welche ich hiemit dir will zu eigen geben, hilff, daß ich also leb, und thue wie ein Christ, in welchem JEsus lebt, und der in Gnaden ist.
6. In solcher Heiligung laß mich dereinsten sterben, laß mich durch Christi Blut das Freuden-Reich ererben, mit allen Heili- gen, da werd ich ewig rein, im schönsten Priester-Schmuck von dir gezieret seyn.
Morgen-Gebett am Mittwochen.
Ps. 90, 17. Der HErr unser GOtt sey uns freundlich, und fördere das Werck unserer Hände bey uns; Ja das Werck unserer Hände wolle er fördern.
OGOtt! der du ein Licht bist, und in einem Licht wohnest, zu welchem nie- mand kommen kan: Und doch so gnädig bist, daß du armen Sündern einen freyen Zutritt gönnest zu deinem Gnaden-Thron, in JEsu dem Sohn deiner Liebe.
Deiner gnädigen Fürsehung hab ichs zu dancken, daß ich noch übrig bin im Lande der Lebendigen, daß ich des Tages Licht wieder sehe, und dein Lob verkündigen kan: Deine Güte ist groß gegen mich, daß du mich auch diese vergangene Nacht so gnä- diglich behütet, so mächtig beschützet, so treulich bewahret hast vor allem Ubel, und mich in Gesundheit und Segen wieder läs- sest zu meiner Arbeit kommen.
O GOtt! wie willig sind alle Geschöpf- fe, deinen Befehl zu thun: Die Sonne,
die
Morgen-Gebett
welche ich hiemit dir will zu eigen geben, hilff, daß ich alſo leb, und thue wie ein Chriſt, in welchem JEſus lebt, und der in Gnaden iſt.
6. In ſolcher Heiligung laß mich dereinſten ſterben, laß mich durch Chriſti Blut das Freuden-Reich ererben, mit allen Heili- gen, da werd ich ewig rein, im ſchönſten Prieſter-Schmuck von dir gezieret ſeyn.
Morgen-Gebett am Mittwochen.
Pſ. 90, 17. Der HErr unſer GOtt ſey uns freundlich, und fördere das Werck unſerer Hände bey uns; Ja das Werck unſerer Hände wolle er fördern.
OGOtt! der du ein Licht biſt, und in einem Licht wohneſt, zu welchem nie- mand kommen kan: Und doch ſo gnädig biſt, daß du armen Sündern einen freyen Zutritt gönneſt zu deinem Gnaden-Thron, in JEſu dem Sohn deiner Liebe.
Deiner gnädigen Fürſehung hab ichs zu dancken, daß ich noch übrig bin im Lande der Lebendigen, daß ich des Tages Licht wieder ſehe, und dein Lob verkündigen kan: Deine Güte iſt groß gegen mich, daß du mich auch dieſe vergangene Nacht ſo gnä- diglich behütet, ſo mächtig beſchützet, ſo treulich bewahret haſt vor allem Ubel, und mich in Geſundheit und Segen wieder läſ- ſeſt zu meiner Arbeit kommen.
O GOtt! wie willig ſind alle Geſchöpf- fe, deinen Befehl zu thun: Die Sonne,
die
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Morgen-Gebett
welche ich hiemit dir will zu eigen geben, hilff, daß ich alſo leb, und
thue wie ein Chriſt, in welchem JEſus lebt, und der in Gnaden iſt.
6. In ſolcher Heiligung laß mich dereinſten ſterben, laß mich
durch Chriſti Blut das Freuden-Reich ererben, mit allen Heili-
gen, da werd ich ewig rein, im ſchönſten Prieſter-Schmuck von
dir gezieret ſeyn.
Morgen-Gebett am Mittwochen.
Pſ. 90, 17. Der HErr unſer GOtt ſey uns freundlich, und fördere das Werck
unſerer Hände bey uns; Ja das Werck unſerer Hände wolle er fördern.
OGOtt! der du ein Licht biſt, und in
einem Licht wohneſt, zu welchem nie-
mand kommen kan: Und doch ſo gnädig
biſt, daß du armen Sündern einen freyen
Zutritt gönneſt zu deinem Gnaden-Thron,
in JEſu dem Sohn deiner Liebe.
Deiner gnädigen Fürſehung hab ichs zu
dancken, daß ich noch übrig bin im Lande
der Lebendigen, daß ich des Tages Licht
wieder ſehe, und dein Lob verkündigen kan:
Deine Güte iſt groß gegen mich, daß du
mich auch dieſe vergangene Nacht ſo gnä-
diglich behütet, ſo mächtig beſchützet, ſo
treulich bewahret haſt vor allem Ubel, und
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O GOtt! wie willig ſind alle Geſchöpf-
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/114>, abgerufen am 21.11.2024.
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