ist alles gelegen, all mein Bemühen würde umsonst seyn, wann du nicht der Sache den besten Nachdruck solltest geben: Darum sey du mit mir, o GOtt! wie du mit Joseph warest, und was ich so in kindlichem Ver- trauen auf deinen gnädigen Beystand und Hülffe vornehme, dazu gieb deinen Se- gen in allem, daß es glücklich von statten ge- he, und wie es nützlich und gut ist, möge wohl gelingen, damit ich Ursache habe, vor den gesegneten und erwünschten Ausgang dir hertzlich zu dancken, Amen.
Danck-Gebett vor den Segen.
1 Mos. 32, 10. Ich bin zu gering aller Barmhertzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knecht gethan hast.
OEl-Schadai, du allgenugsamer GOtt! von welchem, durch welchen, und in welchem sind alle Dinge. Zürne doch nicht, daß ich armer Sünder, der ich nur Staub und Asche bin, mich unterwinde mit dir zu reden: Ich bin warlich ein Wunder vor deinen Augen, wann ich in meiner stillen Einsamkeit und in deiner Furcht zurück den- cke auf meinen gantzen Lebens-Lauf, wie
du
Danck-Gebett vor den Segen.
iſt alles gelegen, all mein Bemühen würde umſonſt ſeyn, wann du nicht der Sache den beſten Nachdruck ſollteſt geben: Darum ſey du mit mir, o GOtt! wie du mit Joſeph wareſt, und was ich ſo in kindlichem Ver- trauen auf deinen gnädigen Beyſtand und Hülffe vornehme, dazu gieb deinen Se- gen in allem, daß es glücklich von ſtatten ge- he, und wie es nützlich und gut iſt, möge wohl gelingen, damit ich Urſache habe, vor den geſegneten und erwünſchten Ausgang dir hertzlich zu dancken, Amen.
Danck-Gebett vor den Segen.
1 Moſ. 32, 10. Ich bin zu gering aller Barmhertzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knecht gethan haſt.
OEl-Schadai, du allgenugſamer GOtt! von welchem, durch welchen, und in welchem ſind alle Dinge. Zürne doch nicht, daß ich armer Sünder, der ich nur Staub und Aſche bin, mich unterwinde mit dir zu reden: Ich bin warlich ein Wunder vor deinen Augen, wann ich in meiner ſtillen Einſamkeit und in deiner Furcht zurück den- cke auf meinen gantzen Lebens-Lauf, wie
du
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Danck-Gebett vor den Segen.
iſt alles gelegen, all mein Bemühen würde
umſonſt ſeyn, wann du nicht der Sache den
beſten Nachdruck ſollteſt geben: Darum
ſey du mit mir, o GOtt! wie du mit Joſeph
wareſt, und was ich ſo in kindlichem Ver-
trauen auf deinen gnädigen Beyſtand und
Hülffe vornehme, dazu gieb deinen Se-
gen in allem, daß es glücklich von ſtatten ge-
he, und wie es nützlich und gut iſt, möge
wohl gelingen, damit ich Urſache habe, vor
den geſegneten und erwünſchten Ausgang
dir hertzlich zu dancken, Amen.
Danck-Gebett vor den Segen.
1 Moſ. 32, 10. Ich bin zu gering aller Barmhertzigkeit und aller Treue, die du an
deinem Knecht gethan haſt.
OEl-Schadai, du allgenugſamer GOtt!
von welchem, durch welchen, und in
welchem ſind alle Dinge. Zürne doch nicht,
daß ich armer Sünder, der ich nur Staub
und Aſche bin, mich unterwinde mit dir zu
reden: Ich bin warlich ein Wunder vor
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Einſamkeit und in deiner Furcht zurück den-
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 562. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/584>, abgerufen am 24.11.2024.
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