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Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

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Soldat.
Ah, das ist das Gatter von der Wiesen.
Stubenmädchen.
Stoßen S' doch nicht so, ich fall' ja um.
Soldat.
Pst, nicht so laut.
Stubenmädchen.
Sie, jetzt schrei ich aber wirklich. -- Aber
was machen S' denn ... aber --
Soldat.
Da ist jetzt weit und breit keine Seel'.
Stubenmädchen.
So gehn wir zurück, wo Leut sein.
Soldat.
Wir brauchen keine Leut, was, Marie, wir
brauchen .... dazu .... haha.
Stubenmädchen.
Aber, Herr Franz, bitt' Sie, um Gotteswillen,
Soldat.
Ah, das ist das Gatter von der Wiesen.
Stubenmädchen.
Stoßen S’ doch nicht so, ich fall’ ja um.
Soldat.
Pst, nicht so laut.
Stubenmädchen.
Sie, jetzt schrei ich aber wirklich. — Aber
was machen S’ denn … aber —
Soldat.
Da ist jetzt weit und breit keine Seel’.
Stubenmädchen.
So gehn wir zurück, wo Leut sein.
Soldat.
Wir brauchen keine Leut, was, Marie, wir
brauchen .... dazu .... haha.
Stubenmädchen.
Aber, Herr Franz, bitt’ Sie, um Gotteswillen,
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[23/0031] Soldat. Ah, das ist das Gatter von der Wiesen. Stubenmädchen. Stoßen S’ doch nicht so, ich fall’ ja um. Soldat. Pst, nicht so laut. Stubenmädchen. Sie, jetzt schrei ich aber wirklich. — Aber was machen S’ denn … aber — Soldat. Da ist jetzt weit und breit keine Seel’. Stubenmädchen. So gehn wir zurück, wo Leut sein. Soldat. Wir brauchen keine Leut, was, Marie, wir brauchen .... dazu .... haha. Stubenmädchen. Aber, Herr Franz, bitt’ Sie, um Gotteswillen,

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Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/31>, abgerufen am 03.12.2024.