Schoppe, Amalie: Der Prophet. Bd. 1. Jena, 1846.geln am westlichen Ausgange der Prairie, damit du -- "Und ich werde kommen," antwortete Whi- -- "Genug und nicht mehr!" nahm Opiska -- "Und was wird jetzt geschehen?" fragte -- "Du warst so lange unter uns und weißt es -- "Ein solcher Fall kam während meines Aufent- -- "So will ich es dir sagen, Bleichgesicht: ich 2 *
geln am weſtlichen Ausgange der Prairie, damit du — „Und ich werde kommen,“ antwortete Whi- — „Genug und nicht mehr!“ nahm Opiska — „Und was wird jetzt geſchehen?“ fragte — „Du warſt ſo lange unter uns und weißt es — „Ein ſolcher Fall kam während meines Aufent- — „So will ich es dir ſagen, Bleichgeſicht: ich 2 *
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geln am weſtlichen Ausgange der Prairie, damit du
erleideſt, was dir zukommt.“
— „Und ich werde kommen,“ antwortete Whi-
te-hawk mit feſter Stimme.
— „Genug und nicht mehr!“ nahm Opiska
Toaki wieder das Wort, „und nun, Freunde, feiern
wir unſer Friedensfeſt weiter, als ob nichts vorge-
fallen wäre. Jch habe es geſagt!“
— „Und was wird jetzt geſchehen?“ fragte
Arnold, als der Wilde abermals in Schweigen ver-
ſank.
— „Du warſt ſo lange unter uns und weißt es
doch nicht?“ antwortete ihm Waupee mit vorwurfs-
vollem Tone.
— „Ein ſolcher Fall kam während meines Aufent-
halts bei euch nicht vor, wie ſollte ich es denn wiſ-
ſen?“ verſetzte Arnold.
— „So will ich es dir ſagen, Bleichgeſicht: ich
muß den Sohn am erſten Tage des Vollmonds aus-
liefern, damit die Chippewas ihn tödten, wenn ich
ihn nicht durch reiche Gaben auslöſen kann. Zu dem
Ende ſuchte ich dich in Nauvoo auf, damit du mir
die Hand zur Rettung White-hawks böteſt, denn ich
bin arm und habe dem Bluträcher nichts zu geben,
die Bleichgeſichter aber ſind reich und haben viele Sa-
chen, die den Chippewas ſchon gefallen könnten.“
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