Schoppe, Amalie: Der Prophet. Bd. 2. Jena, 1846.in anständiger, aber etwas bestäubter Reisekleidung zu -- "Jch habe die Ehre, Mr. Arnold vor mir -- "Wenn Sie an den eine Botschaft auszurich- -- "Hier ist ein Brief von Mr. Boggs, dem -- "Wenn Sie erlauben, Sir," fügte der Bote, -- "Jch werde meine Antwort in Bereitschaft in anſtändiger, aber etwas beſtäubter Reiſekleidung zu — „Jch habe die Ehre, Mr. Arnold vor mir — „Wenn Sie an den eine Botſchaft auszurich- — „Hier iſt ein Brief von Mr. Boggs, dem — „Wenn Sie erlauben, Sir,“ fügte der Bote, — „Jch werde meine Antwort in Bereitſchaft <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0068" n="62"/> in anſtändiger, aber etwas beſtäubter Reiſekleidung zu<lb/> ihm ein.</p><lb/> <p>— „Jch habe die Ehre, Mr. Arnold vor mir<lb/> zu ſehen?“ fragte er dieſen in engliſcher Sprache.</p><lb/> <p>— „Wenn Sie an den eine Botſchaft auszurich-<lb/> ten haben, Sir, ſo richten Sie ſie an mich. Was<lb/> ſteht zu Jhren Dienſten?“</p><lb/> <p>— „Hier iſt ein Brief von Mr. Boggs, dem<lb/> Herrn Gouverneur des Staates Miſſouri,“ war die<lb/> Antwort des Boten, und zu gleicher Zeit öffnete er<lb/> eine ihm an der linken Seite hängende, ziemlich große<lb/> Ledertaſche, nahm mehre Papiere und Briefe aus der-<lb/> ſelben hervor und reichte Arnolden den für ihn be-<lb/> ſtimmten mit einer höflichen Verbeugung dar.</p><lb/> <p>— „Wenn Sie erlauben, Sir,“ fügte der Bote,<lb/> nachdem unſer Freund den Brief von ihm in Empfang<lb/> genommen hatte, hinzu, „ſo beurlaube ich mich jetzt<lb/> bei Jhnen und komme in einigen Stunden wieder vor,<lb/> um Jhre Antwort auf den Brief des Herrn Gou-<lb/> verneurs entgegenzunehmen. Jch habe in Nauvoo<lb/> noch einige andere Geſchäfte zu beſorgen und auch ei-<lb/> nen Brief an Mr. Joe Smith, den Herrn General-<lb/> lieutenant der Milizen von Jllinois, abzugeben und<lb/> muß auch meinem Pferde einige Ruhe gönnen, denn<lb/> wir haben einen ſcharfen Ritt gemacht.“</p><lb/> <p>— „Jch werde meine Antwort in Bereitſchaft<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [62/0068]
in anſtändiger, aber etwas beſtäubter Reiſekleidung zu
ihm ein.
— „Jch habe die Ehre, Mr. Arnold vor mir
zu ſehen?“ fragte er dieſen in engliſcher Sprache.
— „Wenn Sie an den eine Botſchaft auszurich-
ten haben, Sir, ſo richten Sie ſie an mich. Was
ſteht zu Jhren Dienſten?“
— „Hier iſt ein Brief von Mr. Boggs, dem
Herrn Gouverneur des Staates Miſſouri,“ war die
Antwort des Boten, und zu gleicher Zeit öffnete er
eine ihm an der linken Seite hängende, ziemlich große
Ledertaſche, nahm mehre Papiere und Briefe aus der-
ſelben hervor und reichte Arnolden den für ihn be-
ſtimmten mit einer höflichen Verbeugung dar.
— „Wenn Sie erlauben, Sir,“ fügte der Bote,
nachdem unſer Freund den Brief von ihm in Empfang
genommen hatte, hinzu, „ſo beurlaube ich mich jetzt
bei Jhnen und komme in einigen Stunden wieder vor,
um Jhre Antwort auf den Brief des Herrn Gou-
verneurs entgegenzunehmen. Jch habe in Nauvoo
noch einige andere Geſchäfte zu beſorgen und auch ei-
nen Brief an Mr. Joe Smith, den Herrn General-
lieutenant der Milizen von Jllinois, abzugeben und
muß auch meinem Pferde einige Ruhe gönnen, denn
wir haben einen ſcharfen Ritt gemacht.“
— „Jch werde meine Antwort in Bereitſchaft
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