Schoppe, Amalie: Der Prophet. Bd. 3. Jena, 1846.gänge an den Congreß abstatten," nahm Mr. Boggs, Zweites Kapitel. Die wichtigen Geschäfte, welche Arnolds und des gänge an den Congreß abſtatten,“ nahm Mr. Boggs, Zweites Kapitel. Die wichtigen Geſchäfte, welche Arnolds und des <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0024" n="18"/> gänge an den Congreß abſtatten,“ nahm Mr. Boggs,<lb/> nachdem Arnold geendet hatte, das Wort. „Jetzt<lb/> aber gehen Sie auf Jhr Zimmer, denn Sie werden<lb/> der Ruhe bedürfen,“ fügte er hinzu; „wir reden<lb/> morgen mehr über alle dieſe Dinge. Schlafen Sie<lb/> wohl und haben Sie nochmals Dank für Jhre Mit-<lb/> theilungen!“</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Zweites Kapitel.</hi> </hi> </head><lb/> <p>Die wichtigen Geſchäfte, welche Arnolds und des<lb/> Gouverneurs Zeit gleich nach der mit einander gehab-<lb/> ten Unterredung faſt ausſchließlich in Anſpruch nah-<lb/> men, ließen Beiden kaum Augenblicke für Flora übrig,<lb/> was das gute Kind faſt unmuthig machte, denn ſie<lb/> hatte ſich ſchon darauf gefreut, dem jungen Frem-<lb/> den ihre Gemächer, ihre Blumen, Vögel, Kupfer-<lb/> ſtiche u. ſ. w. zu zeigen, um ſein Urtheil darüber zu<lb/> hören, vor allen Dingen aber, Muſik mit ihm zu<lb/> machen. Jetzt aber war er vom Morgen bis in die<lb/> Nacht hinein an den Schreibtiſch gebannt, um aus<lb/> ſeinen Tagebüchern alle die Notizen zuſammenzutra-<lb/> gen, deren Mr. Boggs bedurfte, um an den Con-<lb/> greß einen Bericht abgehen laſſen zu können, der die-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [18/0024]
gänge an den Congreß abſtatten,“ nahm Mr. Boggs,
nachdem Arnold geendet hatte, das Wort. „Jetzt
aber gehen Sie auf Jhr Zimmer, denn Sie werden
der Ruhe bedürfen,“ fügte er hinzu; „wir reden
morgen mehr über alle dieſe Dinge. Schlafen Sie
wohl und haben Sie nochmals Dank für Jhre Mit-
theilungen!“
Zweites Kapitel.
Die wichtigen Geſchäfte, welche Arnolds und des
Gouverneurs Zeit gleich nach der mit einander gehab-
ten Unterredung faſt ausſchließlich in Anſpruch nah-
men, ließen Beiden kaum Augenblicke für Flora übrig,
was das gute Kind faſt unmuthig machte, denn ſie
hatte ſich ſchon darauf gefreut, dem jungen Frem-
den ihre Gemächer, ihre Blumen, Vögel, Kupfer-
ſtiche u. ſ. w. zu zeigen, um ſein Urtheil darüber zu
hören, vor allen Dingen aber, Muſik mit ihm zu
machen. Jetzt aber war er vom Morgen bis in die
Nacht hinein an den Schreibtiſch gebannt, um aus
ſeinen Tagebüchern alle die Notizen zuſammenzutra-
gen, deren Mr. Boggs bedurfte, um an den Con-
greß einen Bericht abgehen laſſen zu können, der die-
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