Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 2, Abt. 2. Leipzig, 1905.Anhang 8. trischen System angehören sollen, welches zwar alle zu a, b, c, dkollinearen Punkte umfassen kann, nicht aber zwei zu einander obverse [Abbildung]
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Fig. 40. Punkte x und x1. Dagegen gibt die zweiteZeile offenbar die Lage der drei Schnitt- punkte p, q, r der Geradenpaare a b und c d, a c und b d, a d und b c bezw. wie in Fig. 40 (cf. Seite 581). Jede andere flache Tetrade wird nun, In gleicher Weise zeigt sich: Eine Tetrade a b · c d vom zweiten [Abbildung]
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Fig. 41. [Abbildung]
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Fig. 42. Anhang 8. trischen System angehören sollen, welches zwar alle zu a, b, c, dkollinearen Punkte umfassen kann, nicht aber zwei zu einander obverse [Abbildung]
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Fig. 40. Punkte x und x1. Dagegen gibt die zweiteZeile offenbar die Lage der drei Schnitt- punkte p, q, r der Geradenpaare a b und c d, a c und b d, a d und b c bezw. wie in Fig. 40 (cf. Seite 581). Jede andere flache Tetrade wird nun, In gleicher Weise zeigt sich: Eine Tetrade a b · c d vom zweiten [Abbildung]
[Abbildung]
Fig. 41. [Abbildung]
[Abbildung]
Fig. 42. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0232" n="588"/><fw place="top" type="header">Anhang 8.</fw><lb/> trischen System angehören sollen, welches zwar alle zu <hi rendition="#i">a</hi>, <hi rendition="#i">b</hi>, <hi rendition="#i">c</hi>, <hi rendition="#i">d</hi><lb/> kollinearen Punkte umfassen kann, nicht aber zwei zu einander obverse<lb/><figure/> <figure><head>Fig. 40.</head></figure><lb/> Punkte <hi rendition="#i">x</hi> und <hi rendition="#i">x</hi><hi rendition="#sub">1</hi>. Dagegen gibt die zweite<lb/> Zeile offenbar die Lage der drei Schnitt-<lb/> punkte <hi rendition="#i">p</hi>, <hi rendition="#i">q</hi>, <hi rendition="#i">r</hi> der Geradenpaare <hi rendition="#i">a b</hi> und <hi rendition="#i">c d</hi>,<lb/><hi rendition="#i">a c</hi> und <hi rendition="#i">b d</hi>, <hi rendition="#i">a d</hi> und <hi rendition="#i">b c</hi> bezw. wie in Fig. 40<lb/> (cf. 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Anhang 8.
trischen System angehören sollen, welches zwar alle zu a, b, c, d
kollinearen Punkte umfassen kann, nicht aber zwei zu einander obverse
[Abbildung]
[Abbildung Fig. 40.]
Punkte x und x1. Dagegen gibt die zweite
Zeile offenbar die Lage der drei Schnitt-
punkte p, q, r der Geradenpaare a b und c d,
a c und b d, a d und b c bezw. wie in Fig. 40
(cf. Seite 581).
Jede andere flache Tetrade wird nun,
wie man sich leicht überzeugt, andere Schnitt-
punkte derselben Geradenpaare bedingen; es
können deshalb nicht zwei flache Tetraden
zwischen denselben vier Punkten a, b, c, d gleichzeitig bestehen.
(Anders Seite 570, ϰ), wo nicht von Punkten eines geometrischen
Systems die Rede ist.)
In gleicher Weise zeigt sich: Eine Tetrade a b · c d vom zweiten
Typus
(a b · c d) = {(a b + c d) (a1 b1 + c1 d1) = (a c1 + b1 d) (a1 c + b d1) =
= (a d1 + b1 c) (a1 d + b c1) = 0}
= [FORMEL] (· a b x ·) (· c d x ·) = [FORMEL] (a x · c) (d x · b) = [FORMEL] (a x · d) (c x · b)
= [FORMEL] (a b · x) (c d · x ·) = [FORMEL] (c x · a) (b x · d) = [FORMEL] (d x · a) (b x · c)
(cf. Law I) bedeutet die Alternative
(a b · p) (c d · p) {(a q · c) (d q · b) + (c q1 · a) (b q1 · d)}.
. {(a r · d) (c r · b) + (d r1 · a) (b r1 · c)},
wobei die Schnittpunkte p und p1 wegen ihrer gleichen Lage
(· a b p ·) (· c d p ·) = (a b · p1) (c d · p1) nicht unterschieden sind, (während im
übrigen natürlich Punkte wie q1, r1 im geometrischen System enthalten
sein können, sofern ihre obversen q, r nicht ebenfalls schon darin
vorkommen,) — also die Alternative zwischen den folgenden vier
Figuren 41—44 (cf. Seite 581):
[Abbildung]
[Abbildung Fig. 41.]
[Abbildung]
[Abbildung Fig. 42.]
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