Verwandelt also z. B. der relative Multiplikator (Nachfaktor) 0' die Kategorie g (von a) in gn, so muss ebendieser auch die Kategorie an von an in a verwandeln, während er bn und gn bei an, geradeso wie b und a bei a, in 1 umsetzt. Etc.
Wir erledigen nun zuerst die Vor-Aufgabe, diese 12 primären Zeilenrelative -- als da sind: die 4 übersichtlich wie folgt zusammen- gestellten 1), 2), 4): 1 = 11111, a = 1abg0 0 = 00000, an = 0anbngn1 nebst den 8 noch einmal untereinander hingesetzt zu denkenden 3) und 5) -- diese 12 Relative zu einer "Gruppe" in Hinsicht der drei identischen Spezies zu ergänzen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird für den Forscher ein gewisses Interesse bieten, wenngleich sie zur Erreichung unsres oben gekennzeichneten Zieles nicht unerlässlich ist. Dieselbe möge daher hier im Kontext summarisch erfolgen.
Wir gehen mit den 12 Relativen zuerst intermultiplizirend vor, er- gänzen jedoch neu hinzutretende Gebilde allemal sogleich dual.
Zuweilen ergeben sich für ein dabei neu hinzutretendes Relativ mehrere gleich einfache "einfachste" Ausdrücke. Es tritt hinzu: 6)
[Tabelle]
Dies -- bis jetzt zusammen 32 -- ist der Gewinn aus den zwölfen. Jetzt müssen noch die 20 hinzugekommenen Relative mit den zwölfen, dann unter sich, zusammengehalten werden. Damit erhalten wir noch weiter: 7)
[Tabelle]
Sechste Vorlesung.
Verwandelt also z. B. der relative Multiplikator (Nachfaktor) 0' die Kategorie γ (von a) in γ̄, so muss ebendieser auch die Kategorie ᾱ von ā in α verwandeln, während er β̄ und γ̄ bei ā, geradeso wie β und α bei a, in 1 umsetzt. Etc.
Wir erledigen nun zuerst die Vor-Aufgabe, diese 12 primären Zeilenrelative — als da sind: die 4 übersichtlich wie folgt zusammen- gestellten 1), 2), 4): 1 = 11111, a = 1αβγ0 0 = 00000, ā = 0ᾱβ̄γ̄1 nebst den 8 noch einmal untereinander hingesetzt zu denkenden 3) und 5) — diese 12 Relative zu einer „Gruppe“ in Hinsicht der drei identischen Spezies zu ergänzen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird für den Forscher ein gewisses Interesse bieten, wenngleich sie zur Erreichung unsres oben gekennzeichneten Zieles nicht unerlässlich ist. Dieselbe möge daher hier im Kontext summarisch erfolgen.
Wir gehen mit den 12 Relativen zuerst intermultiplizirend vor, er- gänzen jedoch neu hinzutretende Gebilde allemal sogleich dual.
Zuweilen ergeben sich für ein dabei neu hinzutretendes Relativ mehrere gleich einfache „einfachste“ Ausdrücke. Es tritt hinzu: 6)
[Tabelle]
Dies — bis jetzt zusammen 32 — ist der Gewinn aus den zwölfen. Jetzt müssen noch die 20 hinzugekommenen Relative mit den zwölfen, dann unter sich, zusammengehalten werden. Damit erhalten wir noch weiter: 7)
[Tabelle]
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0220"n="206"/><fwplace="top"type="header">Sechste Vorlesung.</fw><lb/><p>Verwandelt also z. B. der relative Multiplikator (Nachfaktor) 0' die<lb/>
Kategorie <hirendition="#i">γ</hi> (von <hirendition="#i">a</hi>) in <hirendition="#i">γ̄</hi>, so muss ebendieser auch die Kategorie <hirendition="#i">ᾱ</hi> von <hirendition="#i">ā</hi><lb/>
in <hirendition="#i">α</hi> verwandeln, während er <hirendition="#i">β̄</hi> und <hirendition="#i">γ̄</hi> bei <hirendition="#i">ā</hi>, geradeso wie <hirendition="#i">β</hi> und <hirendition="#i">α</hi> bei <hirendition="#i">a</hi>,<lb/>
in 1 umsetzt. Etc.</p><lb/><p>Wir erledigen nun zuerst die <hirendition="#g">Vor-Aufgabe</hi>, diese 12 primären<lb/>
Zeilenrelative — als da sind: die 4 übersichtlich wie folgt zusammen-<lb/>
gestellten 1), 2), 4):<lb/><hirendition="#c">1 = 11111, <hirendition="#i">a</hi> = 1<hirendition="#i">αβγ</hi>0<lb/>
0 = 00000, <hirendition="#i">ā</hi> = 0<hirendition="#i">ᾱβ̄γ̄</hi>1</hi><lb/>
nebst den 8 noch einmal untereinander hingesetzt zu denkenden 3)<lb/>
und 5) — diese 12 Relative <hirendition="#i">zu einer</hi>„<hirendition="#i">Gruppe</hi>“<hirendition="#i">in Hinsicht der drei<lb/>
identischen Spezies zu ergänzen</hi>.</p><lb/><p>Die Lösung dieser Aufgabe wird für den Forscher ein gewisses Interesse<lb/>
bieten, wenngleich sie zur Erreichung unsres oben gekennzeichneten Zieles<lb/>
nicht unerlässlich ist. Dieselbe möge daher hier im Kontext summarisch<lb/>
erfolgen.</p><lb/><p>Wir gehen mit den 12 Relativen zuerst intermultiplizirend vor, er-<lb/>
gänzen jedoch neu hinzutretende Gebilde allemal sogleich dual.</p><lb/><p>Zuweilen ergeben sich für ein dabei neu hinzutretendes Relativ mehrere<lb/>
gleich einfache „einfachste“ Ausdrücke. Es tritt hinzu:<lb/>
6) <table><row><cell/></row></table></p><lb/><p>Dies — bis jetzt zusammen 32 — ist der Gewinn aus den zwölfen.<lb/>
Jetzt müssen noch die 20 hinzugekommenen Relative mit den zwölfen,<lb/>
dann unter sich, zusammengehalten werden. Damit erhalten wir noch weiter:<lb/>
7) <table><row><cell/></row></table><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[206/0220]
Sechste Vorlesung.
Verwandelt also z. B. der relative Multiplikator (Nachfaktor) 0' die
Kategorie γ (von a) in γ̄, so muss ebendieser auch die Kategorie ᾱ von ā
in α verwandeln, während er β̄ und γ̄ bei ā, geradeso wie β und α bei a,
in 1 umsetzt. Etc.
Wir erledigen nun zuerst die Vor-Aufgabe, diese 12 primären
Zeilenrelative — als da sind: die 4 übersichtlich wie folgt zusammen-
gestellten 1), 2), 4):
1 = 11111, a = 1αβγ0
0 = 00000, ā = 0ᾱβ̄γ̄1
nebst den 8 noch einmal untereinander hingesetzt zu denkenden 3)
und 5) — diese 12 Relative zu einer „Gruppe“ in Hinsicht der drei
identischen Spezies zu ergänzen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird für den Forscher ein gewisses Interesse
bieten, wenngleich sie zur Erreichung unsres oben gekennzeichneten Zieles
nicht unerlässlich ist. Dieselbe möge daher hier im Kontext summarisch
erfolgen.
Wir gehen mit den 12 Relativen zuerst intermultiplizirend vor, er-
gänzen jedoch neu hinzutretende Gebilde allemal sogleich dual.
Zuweilen ergeben sich für ein dabei neu hinzutretendes Relativ mehrere
gleich einfache „einfachste“ Ausdrücke. Es tritt hinzu:
6)
Dies — bis jetzt zusammen 32 — ist der Gewinn aus den zwölfen.
Jetzt müssen noch die 20 hinzugekommenen Relative mit den zwölfen,
dann unter sich, zusammengehalten werden. Damit erhalten wir noch weiter:
7)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895/220>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.