Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895.

Bild:
<< vorherige Seite

Zehnte Vorlesung.
reduziren lehrt, stellen wir unter 6) zur Seite ein neues Gespann von
Formeln, die für die Reduktion von tertiären Modulknüpfungen maass-
gebend sind, aber nicht mehr zu den Parallelreihensätzen gehören.

Als 7) .. 10) reihen sich drei Paare von sehr wichtigen und all-
gemeinen Satzgespannen an, die sich auf irgend drei allgemeine Relative
beziehen und deren Sätze die Form von Gleichungen haben. An diese
schliesst sich noch ein gewissermassen nur mit sich selbst gepaarter Satz 11)
von ebenso allgemeinem Charakter, doch vielleicht minderem Werte.

Die Formeln 12) und 13) heben partikulare Fälle (für c = 1 resp. 0)
derer 7) und 8) hervor, und 14) ist dann eine naheliegende Erweiterung
von 12), sowie 15) ein selbstverständliches Gegenstück hierzu. Analog
mögliche Erweiterungen von 13), wie
{(a j 0)b ; 1 · c j 0}d ; 1 · e j 0 ... = (a j 0) · b ; 1 · (c j 0) · d 1 · (e j 0) ...,
haben wir, weil sie minder einfach aussehen, nicht mit einregistrirt.

Es folgen Formeln, die nur zwei allgemeine Relative -- und bei 19),
20) nur ein solches -- betreffen.


[Spaltenumbruch]
1) [Formel 1]
[Spaltenumbruch] 2) [Formel 2]
[Spaltenumbruch] 3) [Formel 3]
[Spaltenumbruch] 4) [Formel 4]
5) [Formel 5]
6) [Formel 6]
7) [Formel 7]
8) [Formel 8]
9) [Formel 9]
10) [Formel 10]
11) [Formel 11]
12) [Formel 12]

Zehnte Vorlesung.
reduziren lehrt, stellen wir unter 6) zur Seite ein neues Gespann von
Formeln, die für die Reduktion von tertiären Modulknüpfungen maass-
gebend sind, aber nicht mehr zu den Parallelreihensätzen gehören.

Als 7) ‥ 10) reihen sich drei Paare von sehr wichtigen und all-
gemeinen Satzgespannen an, die sich auf irgend drei allgemeine Relative
beziehen und deren Sätze die Form von Gleichungen haben. An diese
schliesst sich noch ein gewissermassen nur mit sich selbst gepaarter Satz 11)
von ebenso allgemeinem Charakter, doch vielleicht minderem Werte.

Die Formeln 12) und 13) heben partikulare Fälle (für c = 1 resp. 0)
derer 7) und 8) hervor, und 14) ist dann eine naheliegende Erweiterung
von 12), sowie 15) ein selbstverständliches Gegenstück hierzu. Analog
mögliche Erweiterungen von 13), wie
{(a ɟ 0)b ; 1 · c ɟ 0}d ; 1 · e ɟ 0 … = (a ɟ 0) · b ; 1 · (c ɟ 0) · d 1 · (e ɟ 0) …,
haben wir, weil sie minder einfach aussehen, nicht mit einregistrirt.

Es folgen Formeln, die nur zwei allgemeine Relative — und bei 19),
20) nur ein solches — betreffen.


[Spaltenumbruch]
1) [Formel 1]
[Spaltenumbruch] 2) [Formel 2]
[Spaltenumbruch] 3) [Formel 3]
[Spaltenumbruch] 4) [Formel 4]
5) [Formel 5]
6) [Formel 6]
7) [Formel 7]
8) [Formel 8]
9) [Formel 9]
10) [Formel 10]
11) [Formel 11]
12) [Formel 12]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0458" n="444"/><fw place="top" type="header">Zehnte Vorlesung.</fw><lb/>
reduziren lehrt, stellen wir unter 6) zur Seite ein neues Gespann von<lb/>
Formeln, die für die Reduktion von tertiären Modulknüpfungen maass-<lb/>
gebend sind, aber nicht mehr zu den Parallelreihensätzen gehören.</p><lb/>
          <p>Als 7) &#x2025; 10) reihen sich drei Paare von sehr wichtigen und all-<lb/>
gemeinen Satzgespannen an, die sich auf irgend drei allgemeine Relative<lb/>
beziehen und deren Sätze die Form von Gleichungen haben. An diese<lb/>
schliesst sich noch ein gewissermassen nur mit sich selbst gepaarter Satz 11)<lb/>
von ebenso allgemeinem Charakter, doch vielleicht minderem Werte.</p><lb/>
          <p>Die Formeln 12) und 13) heben partikulare Fälle (für <hi rendition="#i">c</hi> = 1 resp. 0)<lb/>
derer 7) und 8) hervor, und 14) ist dann eine naheliegende Erweiterung<lb/>
von 12), sowie 15) ein selbstverständliches Gegenstück hierzu. Analog<lb/>
mögliche Erweiterungen von 13), wie<lb/><hi rendition="#c">{(<hi rendition="#i">a</hi> &#x025F; 0)<hi rendition="#i">b</hi> ; 1 · <hi rendition="#i">c</hi> &#x025F; 0}<hi rendition="#i">d</hi> ; 1 · <hi rendition="#i">e</hi> &#x025F; 0 &#x2026; = (<hi rendition="#i">a</hi> &#x025F; 0) · <hi rendition="#i">b</hi> ; 1 · (<hi rendition="#i">c</hi> &#x025F; 0) · <hi rendition="#i">d</hi> 1 · (<hi rendition="#i">e</hi> &#x025F; 0) &#x2026;,</hi><lb/>
haben wir, weil sie minder einfach aussehen, nicht mit einregistrirt.</p><lb/>
          <p>Es folgen Formeln, die nur zwei allgemeine Relative &#x2014; und bei 19),<lb/>
20) nur <hi rendition="#i">ein</hi> solches &#x2014; betreffen.</p><lb/>
          <cb/>
          <table>
            <row>
              <cell>1) <formula/><lb/><cb/>
2) <formula/><lb/><cb/>
3) <formula/><lb/><cb/>
4) <formula/><lb/>
5) <formula/><lb/>
6) <formula/><lb/>
7) <formula/><lb/>
8) <formula/><lb/>
9) <formula/><lb/>
10) <formula/><lb/>
11) <formula/><lb/>
12) <formula/><lb/></cell>
            </row>
          </table>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[444/0458] Zehnte Vorlesung. reduziren lehrt, stellen wir unter 6) zur Seite ein neues Gespann von Formeln, die für die Reduktion von tertiären Modulknüpfungen maass- gebend sind, aber nicht mehr zu den Parallelreihensätzen gehören. Als 7) ‥ 10) reihen sich drei Paare von sehr wichtigen und all- gemeinen Satzgespannen an, die sich auf irgend drei allgemeine Relative beziehen und deren Sätze die Form von Gleichungen haben. An diese schliesst sich noch ein gewissermassen nur mit sich selbst gepaarter Satz 11) von ebenso allgemeinem Charakter, doch vielleicht minderem Werte. Die Formeln 12) und 13) heben partikulare Fälle (für c = 1 resp. 0) derer 7) und 8) hervor, und 14) ist dann eine naheliegende Erweiterung von 12), sowie 15) ein selbstverständliches Gegenstück hierzu. Analog mögliche Erweiterungen von 13), wie {(a ɟ 0)b ; 1 · c ɟ 0}d ; 1 · e ɟ 0 … = (a ɟ 0) · b ; 1 · (c ɟ 0) · d 1 · (e ɟ 0) …, haben wir, weil sie minder einfach aussehen, nicht mit einregistrirt. Es folgen Formeln, die nur zwei allgemeine Relative — und bei 19), 20) nur ein solches — betreffen. 1) [FORMEL] 2) [FORMEL] 3) [FORMEL] 4) [FORMEL] 5) [FORMEL] 6) [FORMEL] 7) [FORMEL] 8) [FORMEL] 9) [FORMEL] 10) [FORMEL] 11) [FORMEL] 12) [FORMEL]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895/458
Zitationshilfe: Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895, S. 444. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895/458>, abgerufen am 23.11.2024.