Es sind uns nun nur noch einige beyläufige Bemer- kungen über ein ähnliches Verhältniß bey den Monden, und zwar ausschließend bey den Jupitermonden übrig, obgleich jenes Verhältniß, das sich bey den Satur- nusmonden findet (wenn man die Schröterschen Messungen zu Grunde legt) nicht minder merkwürdig, und zu vielen Aufschlüssen führend erscheint. *)
Zwar findet sich bey den Monden die große Schwü- rigkeit, daß, während in unsrem Verhältniß jedesmal die weiteste Entfernung eines Gliedes von dem Cen- tralkörper, in Halbmessern des letzteren zur Bestim- mung des nächstfolgenden genommen werden muß, in diesem Falle nur die mittlern Entfernungen hinlänglich genau bekannt sind; doch thut dies gerade bey den Ju- pitermonden, wo die Eccentricitäten nicht sehr bedeu- tend sind, besonders wenn wir uns an die gewöhnliche, etwas größere Angabe der Entfernungen halten, wenig Eintrag. Nach dieser bekannten Angabe betragen die Ent- fernungen der Jupitermonde von ihrem Hauptplaneten:
[Tabelle]
*) Besonders modificirt daselbst das Daseyn des Ringes je- nes Verhältniß auf eine äußerst merkwürdige Weise.
12.
Es ſind uns nun nur noch einige beylaͤufige Bemer- kungen uͤber ein aͤhnliches Verhaͤltniß bey den Monden, und zwar ausſchließend bey den Jupitermonden uͤbrig, obgleich jenes Verhaͤltniß, das ſich bey den Satur- nusmonden findet (wenn man die Schroͤterſchen Meſſungen zu Grunde legt) nicht minder merkwuͤrdig, und zu vielen Aufſchluͤſſen fuͤhrend erſcheint. *)
Zwar findet ſich bey den Monden die große Schwuͤ- rigkeit, daß, waͤhrend in unſrem Verhaͤltniß jedesmal die weiteſte Entfernung eines Gliedes von dem Cen- tralkoͤrper, in Halbmeſſern des letzteren zur Beſtim- mung des naͤchſtfolgenden genommen werden muß, in dieſem Falle nur die mittlern Entfernungen hinlaͤnglich genau bekannt ſind; doch thut dies gerade bey den Ju- pitermonden, wo die Eccentricitaͤten nicht ſehr bedeu- tend ſind, beſonders wenn wir uns an die gewoͤhnliche, etwas groͤßere Angabe der Entfernungen halten, wenig Eintrag. Nach dieſer bekannten Angabe betragen die Ent- fernungen der Jupitermonde von ihrem Hauptplaneten:
[Tabelle]
*) Beſonders modificirt daſelbſt das Daſeyn des Ringes je- nes Verhaͤltniß auf eine aͤußerſt merkwuͤrdige Weiſe.
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12.
Es ſind uns nun nur noch einige beylaͤufige Bemer-
kungen uͤber ein aͤhnliches Verhaͤltniß bey den Monden,
und zwar ausſchließend bey den Jupitermonden uͤbrig,
obgleich jenes Verhaͤltniß, das ſich bey den Satur-
nusmonden findet (wenn man die Schroͤterſchen
Meſſungen zu Grunde legt) nicht minder merkwuͤrdig,
und zu vielen Aufſchluͤſſen fuͤhrend erſcheint. *)
Zwar findet ſich bey den Monden die große Schwuͤ-
rigkeit, daß, waͤhrend in unſrem Verhaͤltniß jedesmal
die weiteſte Entfernung eines Gliedes von dem Cen-
tralkoͤrper, in Halbmeſſern des letzteren zur Beſtim-
mung des naͤchſtfolgenden genommen werden muß, in
dieſem Falle nur die mittlern Entfernungen hinlaͤnglich
genau bekannt ſind; doch thut dies gerade bey den Ju-
pitermonden, wo die Eccentricitaͤten nicht ſehr bedeu-
tend ſind, beſonders wenn wir uns an die gewoͤhnliche,
etwas groͤßere Angabe der Entfernungen halten, wenig
Eintrag. Nach dieſer bekannten Angabe betragen die Ent-
fernungen der Jupitermonde von ihrem Hauptplaneten:
*) Beſonders modificirt daſelbſt das Daſeyn des Ringes je-
nes Verhaͤltniß auf eine aͤußerſt merkwuͤrdige Weiſe.
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Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808, S. 420. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schubert_naturwissenschaft_1808/434>, abgerufen am 25.11.2024.
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