Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

Bild:
<< vorherige Seite

Regenten-Spiegel.
nit namhafftig gemacht. Josephus der alte Jüdische Geschichtschrei-
ber gedencket im 8. Buch der Jüdischen Antiquitäten/ da er die Wer-
cke/ so König Salomo bey seiner Regierung verrichtet/ beschreibet/
daß unter andern bey Jerusalem ein lustiger stattlicher Hoff oder
Fuhrwerck gewesen/ so Hettan genennet/ welcher wegen seiner herrli-
chen Gärten und darinne geleiteten Brunnen über die massen lustig
und fruchtbar gewesen/ dahin Salomo mit seinem Königlichen Ap-
parat,
Trabanten und reisigen Zeuge sich des Morgens früh/ ange-
than in weissen Kleidern/ führen lassen. Von diesen Gärten sagen ge-
lehrte Leute/ daß sie gelegen haben im Thal Hermon/ welches ein schö-
ner lustiger Ort gewesen/ welcher vor Zeiten ist genennet worden des
Königs-Thal. Die alten Jüden haben es genennet einen Ort der Er-
quickung des Königes. Was das für herrliche Lust gewesen sey/ die
Salomo in diesen seinen Lustgärten gehabt/ könnet ihr darauß abneh-
men/ weil Salomo nicht allein der reichste und mächtigste/ sondern
auch der allerweiseste verständigste König/ sonderlich aber ein herrli-
cher Physicus und Herbarius, Natur- und Kräuter-Kündiger gewesen.
Dann er hat discurriret und geredet von allen Bäumen/ Gewächsen
und Kräutern/ von Cedern an zu Libanon/ biß an den Jsop/ der auß
der Wand wächst/ 1. Reg. 4. 35. Das ist von dem höchsten und grö-
sten biß zu dem untersten und geringsten/ dergleichen kein Herbarius,
Gärtner und simplicist nimmer wissen/ vielweniger thun können. Er
hat vielleicht dieses seiner Gemahlin zugefallen gethan/ welche eine
Egypterin/ König Pharaonis Tochter war/ bey welcher die Pflan-
tzung der Gärten gemein war/ wie Athenaeus schreibt Heutiges Ta-
ges wird unter Privat-Leuten/ sonderlich in grossen Städten/ grosse
Vanität mit Gärten getrieben. Wann wir werden Zeit haben
Philanderson/ so wil ich euch umb diese Stadt herumb spatziren füh-
ren/ da werdet ihr sehen/ daß Bürger solche Lustgärten haben/ derglei-
chen ihr bey zehen Fürsten oder Grafen in Teutschland nicht finden
werdet. Jch erinnere mich daß/ da ich in Holland stüdirete/ war ei-
ne sonderliche pestis animorum unter den reichen Leuten/ wegen der
Schildereyen und Tulipanen. Man sagt daß einsmals ein weiser
Prediger sey gewesen in der Warnemünde bey Rostock/ wann der bey
seinen Nachbarn und guten Freunden gewesen/ und sein Hertz bey
ihnen habe wollen außschütten/ habe er gesagt: Lieben Leute/ last uns
auch beten für der reichen Leute Kinder zu Rostock/ auff daß sie mögen
toll werden/ damit das Geld unter die Leute komme. Fürwar ich hal-
te dafür/ es sey eine rechte insania gewesen/ ein rechter Schwindel-
geist/ welchen Gott damals unter die Holländer geschickt/ daß sie die
Tulipane so hoch aestimiret haben/ welche jetzo in vielen Bauren Gär-
ten gesehen werden.

Jch
G ij

Regenten-Spiegel.
nit namhafftig gemacht. Joſephus der alte Juͤdiſche Geſchichtſchrei-
ber gedencket im 8. Buch der Juͤdiſchen Antiquitaͤten/ da er die Wer-
cke/ ſo Koͤnig Salomo bey ſeiner Regierung verrichtet/ beſchreibet/
daß unter andern bey Jeruſalem ein luſtiger ſtattlicher Hoff oder
Fuhrwerck geweſen/ ſo Hettan genennet/ welcher wegen ſeiner herꝛli-
chen Gaͤrten und darinne geleiteten Brunnen uͤber die maſſen luſtig
und fruchtbar geweſen/ dahin Salomo mit ſeinem Koͤniglichen Ap-
parat,
Trabanten und reiſigen Zeuge ſich des Morgens fruͤh/ ange-
than in weiſſen Kleidern/ fuͤhren laſſen. Von dieſen Gaͤrten ſagen ge-
lehrte Leute/ daß ſie gelegen haben im Thal Hermon/ welches ein ſchoͤ-
ner luſtiger Ort geweſen/ welcher vor Zeiten iſt genennet worden des
Koͤnigs-Thal. Die alten Juͤden haben es genennet einen Ort der Er-
quickung des Koͤniges. Was das fuͤr herꝛliche Luſt geweſen ſey/ die
Salomo in dieſen ſeinen Luſtgaͤrten gehabt/ koͤnnet ihr darauß abneh-
men/ weil Salomo nicht allein der reichſte und maͤchtigſte/ ſondern
auch der allerweiſeſte verſtaͤndigſte Koͤnig/ ſonderlich aber ein herꝛli-
cher Phyſicus und Herbarius, Natur- und Kraͤuter-Kuͤndiger geweſen.
Dann er hat diſcurriret und geredet von allen Baͤumen/ Gewaͤchſen
und Kraͤutern/ von Cedern an zu Libanon/ biß an den Jſop/ der auß
der Wand waͤchſt/ 1. Reg. 4. 35. Das iſt von dem hoͤchſten und groͤ-
ſten biß zu dem unterſten und geringſten/ dergleichen kein Herbarius,
Gaͤrtner und ſimpliciſt nimmer wiſſen/ vielweniger thun koͤnnen. Er
hat vielleicht dieſes ſeiner Gemahlin zugefallen gethan/ welche eine
Egypterin/ Koͤnig Pharaonis Tochter war/ bey welcher die Pflan-
tzung der Gaͤrten gemein war/ wie Athenæus ſchreibt Heutiges Ta-
ges wird unter Privat-Leuten/ ſonderlich in groſſen Staͤdten/ groſſe
Vanitaͤt mit Gaͤrten getrieben. Wann wir werden Zeit haben
Philanderſon/ ſo wil ich euch umb dieſe Stadt herumb ſpatziren fuͤh-
ren/ da werdet ihr ſehen/ daß Buͤrger ſolche Luſtgaͤrten haben/ derglei-
chen ihr bey zehen Fuͤrſten oder Grafen in Teutſchland nicht finden
werdet. Jch erinnere mich daß/ da ich in Holland ſtuͤdirete/ war ei-
ne ſonderliche peſtis animorum unter den reichen Leuten/ wegen der
Schildereyen und Tulipanen. Man ſagt daß einsmals ein weiſer
Prediger ſey geweſen in der Warnemuͤnde bey Roſtock/ wann der bey
ſeinen Nachbarn und guten Freunden geweſen/ und ſein Hertz bey
ihnen habe wollen außſchuͤtten/ habe er geſagt: Lieben Leute/ laſt uns
auch beten fuͤr der reichen Leute Kinder zu Roſtock/ auff daß ſie moͤgen
toll werden/ damit das Geld unter die Leute komme. Fuͤrwar ich hal-
te dafuͤr/ es ſey eine rechte inſania geweſen/ ein rechter Schwindel-
geiſt/ welchen Gott damals unter die Hollaͤnder geſchickt/ daß ſie die
Tulipane ſo hoch æſtimiret haben/ welche jetzo in vielen Bauren Gaͤr-
ten geſehen werden.

Jch
G ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0141" n="99"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Regenten-Spiegel.</hi></fw><lb/>
nit namhafftig gemacht. Jo&#x017F;ephus der alte Ju&#x0364;di&#x017F;che Ge&#x017F;chicht&#x017F;chrei-<lb/>
ber gedencket im 8. Buch der Ju&#x0364;di&#x017F;chen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Antiqui</hi></hi>ta&#x0364;ten/ da er die Wer-<lb/>
cke/ &#x017F;o Ko&#x0364;nig Salomo bey &#x017F;einer Regierung verrichtet/ be&#x017F;chreibet/<lb/>
daß unter andern bey Jeru&#x017F;alem ein lu&#x017F;tiger &#x017F;tattlicher Hoff oder<lb/>
Fuhrwerck gewe&#x017F;en/ &#x017F;o Hettan genennet/ welcher wegen &#x017F;einer her&#xA75B;li-<lb/>
chen Ga&#x0364;rten und darinne geleiteten Brunnen u&#x0364;ber die ma&#x017F;&#x017F;en lu&#x017F;tig<lb/>
und fruchtbar gewe&#x017F;en/ dahin Salomo mit &#x017F;einem Ko&#x0364;niglichen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ap-<lb/>
parat,</hi></hi> Trabanten und rei&#x017F;igen Zeuge &#x017F;ich des Morgens fru&#x0364;h/ ange-<lb/>
than in wei&#x017F;&#x017F;en Kleidern/ fu&#x0364;hren la&#x017F;&#x017F;en. Von die&#x017F;en Ga&#x0364;rten &#x017F;agen ge-<lb/>
lehrte Leute/ daß &#x017F;ie gelegen haben im Thal Hermon/ welches ein &#x017F;cho&#x0364;-<lb/>
ner lu&#x017F;tiger Ort gewe&#x017F;en/ welcher vor Zeiten i&#x017F;t genennet worden des<lb/>
Ko&#x0364;nigs-Thal. Die alten Ju&#x0364;den haben es genennet einen Ort der Er-<lb/>
quickung des Ko&#x0364;niges. Was das fu&#x0364;r her&#xA75B;liche Lu&#x017F;t gewe&#x017F;en &#x017F;ey/ die<lb/>
Salomo in die&#x017F;en &#x017F;einen Lu&#x017F;tga&#x0364;rten gehabt/ ko&#x0364;nnet ihr darauß abneh-<lb/>
men/ weil Salomo nicht allein der reich&#x017F;te und ma&#x0364;chtig&#x017F;te/ &#x017F;ondern<lb/>
auch der allerwei&#x017F;e&#x017F;te ver&#x017F;ta&#x0364;ndig&#x017F;te Ko&#x0364;nig/ &#x017F;onderlich aber ein her&#xA75B;li-<lb/>
cher <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Phy&#x017F;icus</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Herbarius,</hi></hi> Natur- und Kra&#x0364;uter-Ku&#x0364;ndiger gewe&#x017F;en.<lb/>
Dann er hat <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">di&#x017F;curriret</hi></hi> und geredet von allen Ba&#x0364;umen/ Gewa&#x0364;ch&#x017F;en<lb/>
und Kra&#x0364;utern/ von Cedern an zu Libanon/ biß an den J&#x017F;op/ der auß<lb/>
der Wand wa&#x0364;ch&#x017F;t/ 1. Reg. 4. 35. Das i&#x017F;t von dem ho&#x0364;ch&#x017F;ten und gro&#x0364;-<lb/>
&#x017F;ten biß zu dem unter&#x017F;ten und gering&#x017F;ten/ dergleichen kein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Herbarius,</hi></hi><lb/>
Ga&#x0364;rtner und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">&#x017F;implici&#x017F;t</hi></hi> nimmer wi&#x017F;&#x017F;en/ vielweniger thun ko&#x0364;nnen. Er<lb/>
hat vielleicht die&#x017F;es &#x017F;einer Gemahlin zugefallen gethan/ welche eine<lb/>
Egypterin/ Ko&#x0364;nig Pharaonis Tochter war/ bey welcher die Pflan-<lb/>
tzung der Ga&#x0364;rten gemein war/ wie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Athenæus</hi></hi> &#x017F;chreibt Heutiges Ta-<lb/>
ges wird unter Privat-Leuten/ &#x017F;onderlich in gro&#x017F;&#x017F;en Sta&#x0364;dten/ gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Vanita&#x0364;t mit Ga&#x0364;rten getrieben. Wann wir werden Zeit haben<lb/>
Philander&#x017F;on/ &#x017F;o wil ich euch umb die&#x017F;e Stadt herumb &#x017F;patziren fu&#x0364;h-<lb/>
ren/ da werdet ihr &#x017F;ehen/ daß Bu&#x0364;rger &#x017F;olche Lu&#x017F;tga&#x0364;rten haben/ derglei-<lb/>
chen ihr bey zehen Fu&#x0364;r&#x017F;ten oder Grafen in Teut&#x017F;chland nicht finden<lb/>
werdet. Jch erinnere mich daß/ da ich in Holland &#x017F;tu&#x0364;direte/ war ei-<lb/>
ne &#x017F;onderliche <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">pe&#x017F;tis animorum</hi></hi> unter den reichen Leuten/ wegen der<lb/>
Schildereyen und Tulipanen. Man &#x017F;agt daß einsmals ein wei&#x017F;er<lb/>
Prediger &#x017F;ey gewe&#x017F;en in der Warnemu&#x0364;nde bey Ro&#x017F;tock/ wann der bey<lb/>
&#x017F;einen Nachbarn und guten Freunden gewe&#x017F;en/ und &#x017F;ein Hertz bey<lb/>
ihnen habe wollen auß&#x017F;chu&#x0364;tten/ habe er ge&#x017F;agt: Lieben Leute/ la&#x017F;t uns<lb/>
auch beten fu&#x0364;r der reichen Leute Kinder zu Ro&#x017F;tock/ auff daß &#x017F;ie mo&#x0364;gen<lb/>
toll werden/ damit das Geld unter die Leute komme. Fu&#x0364;rwar ich hal-<lb/>
te dafu&#x0364;r/ es &#x017F;ey eine rechte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">in&#x017F;ania</hi></hi> gewe&#x017F;en/ ein rechter Schwindel-<lb/>
gei&#x017F;t/ welchen Gott damals unter die Holla&#x0364;nder ge&#x017F;chickt/ daß &#x017F;ie die<lb/>
Tulipane &#x017F;o hoch <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">æ&#x017F;timiret</hi></hi> haben/ welche jetzo in vielen Bauren Ga&#x0364;r-<lb/>
ten ge&#x017F;ehen werden.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">G ij</fw>
          <fw place="bottom" type="catch">Jch</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[99/0141] Regenten-Spiegel. nit namhafftig gemacht. Joſephus der alte Juͤdiſche Geſchichtſchrei- ber gedencket im 8. Buch der Juͤdiſchen Antiquitaͤten/ da er die Wer- cke/ ſo Koͤnig Salomo bey ſeiner Regierung verrichtet/ beſchreibet/ daß unter andern bey Jeruſalem ein luſtiger ſtattlicher Hoff oder Fuhrwerck geweſen/ ſo Hettan genennet/ welcher wegen ſeiner herꝛli- chen Gaͤrten und darinne geleiteten Brunnen uͤber die maſſen luſtig und fruchtbar geweſen/ dahin Salomo mit ſeinem Koͤniglichen Ap- parat, Trabanten und reiſigen Zeuge ſich des Morgens fruͤh/ ange- than in weiſſen Kleidern/ fuͤhren laſſen. Von dieſen Gaͤrten ſagen ge- lehrte Leute/ daß ſie gelegen haben im Thal Hermon/ welches ein ſchoͤ- ner luſtiger Ort geweſen/ welcher vor Zeiten iſt genennet worden des Koͤnigs-Thal. Die alten Juͤden haben es genennet einen Ort der Er- quickung des Koͤniges. Was das fuͤr herꝛliche Luſt geweſen ſey/ die Salomo in dieſen ſeinen Luſtgaͤrten gehabt/ koͤnnet ihr darauß abneh- men/ weil Salomo nicht allein der reichſte und maͤchtigſte/ ſondern auch der allerweiſeſte verſtaͤndigſte Koͤnig/ ſonderlich aber ein herꝛli- cher Phyſicus und Herbarius, Natur- und Kraͤuter-Kuͤndiger geweſen. Dann er hat diſcurriret und geredet von allen Baͤumen/ Gewaͤchſen und Kraͤutern/ von Cedern an zu Libanon/ biß an den Jſop/ der auß der Wand waͤchſt/ 1. Reg. 4. 35. Das iſt von dem hoͤchſten und groͤ- ſten biß zu dem unterſten und geringſten/ dergleichen kein Herbarius, Gaͤrtner und ſimpliciſt nimmer wiſſen/ vielweniger thun koͤnnen. Er hat vielleicht dieſes ſeiner Gemahlin zugefallen gethan/ welche eine Egypterin/ Koͤnig Pharaonis Tochter war/ bey welcher die Pflan- tzung der Gaͤrten gemein war/ wie Athenæus ſchreibt Heutiges Ta- ges wird unter Privat-Leuten/ ſonderlich in groſſen Staͤdten/ groſſe Vanitaͤt mit Gaͤrten getrieben. Wann wir werden Zeit haben Philanderſon/ ſo wil ich euch umb dieſe Stadt herumb ſpatziren fuͤh- ren/ da werdet ihr ſehen/ daß Buͤrger ſolche Luſtgaͤrten haben/ derglei- chen ihr bey zehen Fuͤrſten oder Grafen in Teutſchland nicht finden werdet. Jch erinnere mich daß/ da ich in Holland ſtuͤdirete/ war ei- ne ſonderliche peſtis animorum unter den reichen Leuten/ wegen der Schildereyen und Tulipanen. Man ſagt daß einsmals ein weiſer Prediger ſey geweſen in der Warnemuͤnde bey Roſtock/ wann der bey ſeinen Nachbarn und guten Freunden geweſen/ und ſein Hertz bey ihnen habe wollen außſchuͤtten/ habe er geſagt: Lieben Leute/ laſt uns auch beten fuͤr der reichen Leute Kinder zu Roſtock/ auff daß ſie moͤgen toll werden/ damit das Geld unter die Leute komme. Fuͤrwar ich hal- te dafuͤr/ es ſey eine rechte inſania geweſen/ ein rechter Schwindel- geiſt/ welchen Gott damals unter die Hollaͤnder geſchickt/ daß ſie die Tulipane ſo hoch æſtimiret haben/ welche jetzo in vielen Bauren Gaͤr- ten geſehen werden. Jch G ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/141
Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/141>, abgerufen am 22.11.2024.