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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Sieben böse Geister.
und das Unrecht leidet. Da Hagar von ihrer Frau/ der Sara gezüch-
tiget wurde/ und sie davon lieff/ da sagte der Engel des HErrn zu ihr/
Hagar Sarai Magd/ wo komstu her und wo wilt du
hin? Sie sprach: Jch bin von meiner Frauen Sarai ge-
flohen.
Und der Engel des HErrn sprach zu ihr: Kehre wieder
zu deiner Frauen und demütige dich unter ihre Hand.
Die sechste Ehre
bestehet darinn/ daß sie verschwiegen seyen/ und
Herren und Frauen zu Ehren nichts auß dem Hause waschen. Die
Siebende/
daß sie Herren und Frauen nicht uneins machen/ nichts
reden/ dadurch ein Unwillen erwachsen könne. Oder wenn sie in Un-
willen und Uneinigkeit leben/ daß sie alles zur Versöhnung reden
und thun/ was sie können. Christus saget Matth. 5. Selig sind die
Friedfertigen/ pacifici, qui pacem faciunt die Friedemacher/ die
werden Gotters Kinder heissen. Darauß siehest du/ was dz vor Christen
seyen/ welche die Leute an einander hetzen und uneinig machen. Sie
mögen Knechte oder Freye seyn/ so sind sie nicht Gottes sondern deß
Tenffels Kinder. Zum Achten/ sollen sie mit nothdürfftiger und
zimlicher Speise und Tranck vor lieb nehmen. S. Bernhardus saget
in dem Büchlein von der Haußsorge: Habe dein Gesinde lieb/ und
speise sie/ nicht mit zärtlicher/ sondern mit gemeiner Speise. Denn
wer seine Knechte und Mägde zärtlich hält/ der machet sie wieder-
spenstig und ungehorsamb. Gib ihnen ihren bescheidenen Theil und
nicht drüber. Dann zuviel ist ungesund. Salomo saget Prov. 29.
Wann ein Knecht zärtlich und wolgehalten wird/ so wil
er darnach bald ein Juncker seyn.
Jch erinnere mich/ daß ich
einsmals im Colero gelesen/ welcher schreibt/ daß er vermeynt/ er
wolle einen treuen Knecht zu grösser Treu verbinden. Hab ihm dem-
nach unterweilens ein gut Bißlein auß seiner Schüssel zu essen/ und
auß seinem Becher zu trincken geben. Aber die Erfahrung hab ihn ge-
lehrt/ daß der Knecht nur dadurch muthwillig gemacht und verderbt
worden. Drumb halte er es mit den alten Römern/ welche von der
Haußhaltung geschrieben/ und gerahten/ daß man einen Knecht solle
mit Essen und Trincken tractiren/ nicht wie einen Herrn sondern wie
einen Knecht. Jch habe viel lebendige Exempel gesehen unter den
Schweden. So land dieselbige Wellich/ Strömling und Ka-
ckenbrö fressen/
sind sie gute Knecht/ so bald sie etwas bessers be-
kommen/ werden sie muthwillig/ und wollen ihren Herren kein gut
mehr thun/ wie zuvor. Zum Neundten/ soll sich das Gesinde unter-
einander friedlich vertragen/ und in Einigkeit mit einander leben/ so
bilfft eins dem andern/ und gehet die Arbeit destobesser fort/ und ist
auch mehr Segen dabey; Wo man eins ist/ da wohnet Gott. Wo
aber das Gesinde uneins ist/ da gehet es übel zu/ da thut eins dem

andern

Sieben boͤſe Geiſter.
und das Unrecht leidet. Da Hagar von ihrer Frau/ der Sara gezuͤch-
tiget wurde/ und ſie davon lieff/ da ſagte der Engel des HErrn zu ihr/
Hagar Sarai Magd/ wo komſtu her und wo wilt du
hin? Sie ſprach: Jch bin von meiner Frauen Sarai ge-
flohen.
Und der Engel des HErrn ſprach zu ihr: Kehre wieder
zu deiner Frauen und demuͤtige dich unter ihre Hand.
Die ſechſte Ehre
beſtehet darinn/ daß ſie verſchwiegen ſeyen/ und
Herren und Frauen zu Ehren nichts auß dem Hauſe waſchen. Die
Siebende/
daß ſie Herꝛen und Frauen nicht uneins machen/ nichts
reden/ dadurch ein Unwillen erwachſen koͤnne. Oder wenn ſie in Un-
willen und Uneinigkeit leben/ daß ſie alles zur Verſoͤhnung reden
und thun/ was ſie koͤnnen. Chriſtus ſaget Matth. 5. Selig ſind die
Friedfertigen/ pacifici, qui pacem faciunt die Friedemacher/ die
werdẽ Gotters Kinder heiſſen. Darauß ſieheſt du/ was dz vor Chriſtẽ
ſeyen/ welche die Leute an einander hetzen und uneinig machen. Sie
moͤgen Knechte oder Freye ſeyn/ ſo ſind ſie nicht Gottes ſondern deß
Tenffels Kinder. Zum Achten/ ſollen ſie mit nothduͤrfftiger und
zimlicher Speiſe und Tranck vor lieb nehmen. S. Bernhardus ſaget
in dem Buͤchlein von der Haußſorge: Habe dein Geſinde lieb/ und
ſpeiſe ſie/ nicht mit zaͤrtlicher/ ſondern mit gemeiner Speiſe. Denn
wer ſeine Knechte und Maͤgde zaͤrtlich haͤlt/ der machet ſie wieder-
ſpenſtig und ungehorſamb. Gib ihnen ihren beſcheidenen Theil und
nicht druͤber. Dann zuviel iſt ungeſund. Salomo ſaget Prov. 29.
Wann ein Knecht zaͤrtlich und wolgehalten wird/ ſo wil
er darnach bald ein Juncker ſeyn.
Jch erinnere mich/ daß ich
einsmals im Colero geleſen/ welcher ſchreibt/ daß er vermeynt/ er
wolle einen treuen Knecht zu groͤſſer Treu verbinden. Hab ihm dem-
nach unterweilens ein gut Bißlein auß ſeiner Schuͤſſel zu eſſen/ und
auß ſeinem Becher zu trincken geben. Aber die Erfahrung hab ihn ge-
lehrt/ daß der Knecht nur dadurch muthwillig gemacht und verderbt
worden. Drumb halte er es mit den alten Roͤmern/ welche von der
Haußhaltung geſchrieben/ und gerahten/ daß man einen Knecht ſolle
mit Eſſen und Trincken tractiren/ nicht wie einen Herrn ſondern wie
einen Knecht. Jch habe viel lebendige Exempel geſehen unter den
Schweden. So land dieſelbige Wellich/ Stroͤmling und Ka-
ckenbroͤ freſſen/
ſind ſie gute Knecht/ ſo bald ſie etwas beſſers be-
kommen/ werden ſie muthwillig/ und wollen ihren Herren kein gut
mehr thun/ wie zuvor. Zum Neundten/ ſoll ſich das Geſinde unter-
einander friedlich vertragen/ und in Einigkeit mit einander leben/ ſo
bilfft eins dem andern/ und gehet die Arbeit deſtobeſſer fort/ und iſt
auch mehr Segen dabey; Wo man eins iſt/ da wohnet Gott. Wo
aber das Geſinde uneins iſt/ da gehet es uͤbel zu/ da thut eins dem

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[350/0392] Sieben boͤſe Geiſter. und das Unrecht leidet. Da Hagar von ihrer Frau/ der Sara gezuͤch- tiget wurde/ und ſie davon lieff/ da ſagte der Engel des HErrn zu ihr/ Hagar Sarai Magd/ wo komſtu her und wo wilt du hin? Sie ſprach: Jch bin von meiner Frauen Sarai ge- flohen. Und der Engel des HErrn ſprach zu ihr: Kehre wieder zu deiner Frauen und demuͤtige dich unter ihre Hand. Die ſechſte Ehre beſtehet darinn/ daß ſie verſchwiegen ſeyen/ und Herren und Frauen zu Ehren nichts auß dem Hauſe waſchen. Die Siebende/ daß ſie Herꝛen und Frauen nicht uneins machen/ nichts reden/ dadurch ein Unwillen erwachſen koͤnne. Oder wenn ſie in Un- willen und Uneinigkeit leben/ daß ſie alles zur Verſoͤhnung reden und thun/ was ſie koͤnnen. Chriſtus ſaget Matth. 5. Selig ſind die Friedfertigen/ pacifici, qui pacem faciunt die Friedemacher/ die werdẽ Gotters Kinder heiſſen. Darauß ſieheſt du/ was dz vor Chriſtẽ ſeyen/ welche die Leute an einander hetzen und uneinig machen. Sie moͤgen Knechte oder Freye ſeyn/ ſo ſind ſie nicht Gottes ſondern deß Tenffels Kinder. Zum Achten/ ſollen ſie mit nothduͤrfftiger und zimlicher Speiſe und Tranck vor lieb nehmen. S. Bernhardus ſaget in dem Buͤchlein von der Haußſorge: Habe dein Geſinde lieb/ und ſpeiſe ſie/ nicht mit zaͤrtlicher/ ſondern mit gemeiner Speiſe. Denn wer ſeine Knechte und Maͤgde zaͤrtlich haͤlt/ der machet ſie wieder- ſpenſtig und ungehorſamb. Gib ihnen ihren beſcheidenen Theil und nicht druͤber. Dann zuviel iſt ungeſund. Salomo ſaget Prov. 29. Wann ein Knecht zaͤrtlich und wolgehalten wird/ ſo wil er darnach bald ein Juncker ſeyn. Jch erinnere mich/ daß ich einsmals im Colero geleſen/ welcher ſchreibt/ daß er vermeynt/ er wolle einen treuen Knecht zu groͤſſer Treu verbinden. Hab ihm dem- nach unterweilens ein gut Bißlein auß ſeiner Schuͤſſel zu eſſen/ und auß ſeinem Becher zu trincken geben. Aber die Erfahrung hab ihn ge- lehrt/ daß der Knecht nur dadurch muthwillig gemacht und verderbt worden. Drumb halte er es mit den alten Roͤmern/ welche von der Haußhaltung geſchrieben/ und gerahten/ daß man einen Knecht ſolle mit Eſſen und Trincken tractiren/ nicht wie einen Herrn ſondern wie einen Knecht. Jch habe viel lebendige Exempel geſehen unter den Schweden. So land dieſelbige Wellich/ Stroͤmling und Ka- ckenbroͤ freſſen/ ſind ſie gute Knecht/ ſo bald ſie etwas beſſers be- kommen/ werden ſie muthwillig/ und wollen ihren Herren kein gut mehr thun/ wie zuvor. Zum Neundten/ ſoll ſich das Geſinde unter- einander friedlich vertragen/ und in Einigkeit mit einander leben/ ſo bilfft eins dem andern/ und gehet die Arbeit deſtobeſſer fort/ und iſt auch mehr Segen dabey; Wo man eins iſt/ da wohnet Gott. Wo aber das Geſinde uneins iſt/ da gehet es uͤbel zu/ da thut eins dem andern

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/392>, abgerufen am 22.11.2024.