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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Die erbare Hure.
gehrete/ daß ich ihn und seine Liebste mit wolcher er in Ehestand tre-
ten wolte/ für der Christlichen Gemeine proclamiren (abkündigen o-
der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit-
we sey? Sie antworteten/ sie sey eine Jungfer. Jch kam auff die Can-
tzel und gab der Braut/ welche ich für eine tugendreiche Jungfer hiel-
te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ sondern zwey Rose-
nobel wert war. Als ich sie aber copuliren (trauen) solte/ merckte ich/
daß sie keine Jungfer sey/ sondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr
demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch
mit gar höflichen verblümten Worten; Das wurde mir von vielen
Leuten übel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh-
rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornemsten Freunde/ also be-
schimpffet habe. Also wil der Hurenteüffel an diesem Ort respectiret
(und geehret) seyn. Die siebende Ursache/ daß so viel Hurerey und
Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ ist böse Gesellschafft an un-
züchtigen und verdächtigen Oertern/ Nachtdäntze/ böses Geschwätze
und dergleichen. Wer Pech anrühret/ der besudelt sich/ und Paulus sa-
get: böse Geschwätze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe
bey Ehren/ wann sie zu Hause bliebe. Wäre Dina Jacobs Tochter zu
Hause blieben/ sie hätte ihr Jungferkräntzchen so bald nicht verloh-
ren. 1. Mos. 34. 2. 25. 31. Däntze und Gastereyen/ die des Abends ange-
stellet/ können zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die
Nacht währet/ so ist grosse Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe
und der Wein/ sind drey böse Rahtgeber. Es scheinet/ das mit den Re-
genkleidern allhier auch grosser Mißbrauch getrieben werde/ und daß
manche unter einem solchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin
sichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Gänse in einem Haber-
Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals üm/ endlich fand
er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals üm-
drehen/ der Storch sagte: Mein Freund/ ich thue hier nichts böses/
ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann
sie alt werden/ ich fresse dir auch weder Haber noch Gerste/ und thue
dir also keinen Schaden/ sondern ich fresse nur Schlangen/ Frösche
und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier
bist/ warum bleibestu dann nicht von der Gerste? (Qualem te inve-
nio talem te judico.)
Wie ich dich befinde/ also richte ich dich; dre-
hete ihm damit/ gleich wie den Gänsen/ den Hals um. Die achte Ur-
sache/ ist der Müssiggang. Müssiggang ist aller Laster Anfang/ ja des
Teufels Hauptküssen/ darauff er seine Ruhe hat. Hätte Potiphars
Weib zu arbeiten gehabt/ so wär ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7.
10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafür/ daß die Badstuben/ darin
Mann und Weibes-Personen untereinander sitzen/ auch grossen Anlaß
zur Hurerey geben. Christus saget: wer ein Weib ansiehet/ ihrer zu

begeh-
K k ij

Die erbare Hure.
gehrete/ daß ich ihn und ſeine Liebſte mit wolcher er in Eheſtand tre-
ten wolte/ fuͤr der Chriſtlichen Gemeine proclamiren (abkuͤndigen o-
der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit-
we ſey? Sie antworteten/ ſie ſey eine Jungfer. Jch kam auff die Can-
tzel und gab der Braut/ welche ich fuͤr eine tugendreiche Jungfer hiel-
te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ ſondern zwey Roſe-
nobel wert war. Als ich ſie aber copuliren (trauen) ſolte/ merckte ich/
daß ſie keine Jungfer ſey/ ſondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr
demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch
mit gar hoͤflichen verbluͤmten Worten; Das wurde mir von vielen
Leuten uͤbel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh-
rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornemſten Freunde/ alſo be-
ſchimpffet habe. Alſo wil der Hurenteuͤffel an dieſem Ort reſpectiret
(und geehret) ſeyn. Die ſiebende Urſache/ daß ſo viel Hurerey und
Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ iſt boͤſe Geſellſchafft an un-
zuͤchtigen und verdaͤchtigen Oertern/ Nachtdaͤntze/ boͤſes Geſchwaͤtze
und dergleichen. Weꝛ Pech anruͤhret/ der beſudelt ſich/ und Paulus ſa-
get: boͤſe Geſchwaͤtze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe
bey Ehren/ wann ſie zu Hauſe bliebe. Waͤre Dina Jacobs Tochter zu
Hauſe blieben/ ſie haͤtte ihr Jungferkraͤntzchen ſo bald nicht verloh-
ren. 1. Moſ. 34. 2. 25. 31. Daͤntze und Gaſtereyen/ die des Abends ange-
ſtellet/ koͤnnen zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die
Nacht waͤhret/ ſo iſt groſſe Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe
und der Wein/ ſind drey boͤſe Rahtgeber. Es ſcheinet/ das mit den Re-
genkleidern allhier auch groſſer Mißbrauch getrieben werde/ und daß
manche unter einem ſolchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin
ſichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Gaͤnſe in einem Haber-
Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals uͤm/ endlich fand
er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals uͤm-
drehen/ der Storch ſagte: Mein Freund/ ich thue hier nichts boͤſes/
ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann
ſie alt werden/ ich freſſe dir auch weder Haber noch Gerſte/ und thue
dir alſo keinen Schaden/ ſondern ich freſſe nur Schlangen/ Froͤſche
und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier
biſt/ warum bleibeſtu dann nicht von der Gerſte? (Qualem te inve-
nio talem te judico.)
Wie ich dich befinde/ alſo richte ich dich; dre-
hete ihm damit/ gleich wie den Gaͤnſen/ den Hals um. Die achte Ur-
ſache/ iſt der Muͤſſiggang. Muͤſſiggang iſt aller Laſter Anfang/ ja des
Teufels Hauptkuͤſſen/ darauff er ſeine Ruhe hat. Haͤtte Potiphars
Weib zu arbeiten gehabt/ ſo waͤr ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7.
10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafuͤr/ daß die Badſtuben/ darin
Mann uñ Weibes-Perſonen untereinander ſitzen/ auch groſſen Anlaß
zur Hurerey geben. Chriſtus ſaget: wer ein Weib anſiehet/ ihrer zu

begeh-
K k ij
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[515/0557] Die erbare Hure. gehrete/ daß ich ihn und ſeine Liebſte mit wolcher er in Eheſtand tre- ten wolte/ fuͤr der Chriſtlichen Gemeine proclamiren (abkuͤndigen o- der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit- we ſey? Sie antworteten/ ſie ſey eine Jungfer. Jch kam auff die Can- tzel und gab der Braut/ welche ich fuͤr eine tugendreiche Jungfer hiel- te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ ſondern zwey Roſe- nobel wert war. Als ich ſie aber copuliren (trauen) ſolte/ merckte ich/ daß ſie keine Jungfer ſey/ ſondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch mit gar hoͤflichen verbluͤmten Worten; Das wurde mir von vielen Leuten uͤbel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh- rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornemſten Freunde/ alſo be- ſchimpffet habe. Alſo wil der Hurenteuͤffel an dieſem Ort reſpectiret (und geehret) ſeyn. Die ſiebende Urſache/ daß ſo viel Hurerey und Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ iſt boͤſe Geſellſchafft an un- zuͤchtigen und verdaͤchtigen Oertern/ Nachtdaͤntze/ boͤſes Geſchwaͤtze und dergleichen. Weꝛ Pech anruͤhret/ der beſudelt ſich/ und Paulus ſa- get: boͤſe Geſchwaͤtze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe bey Ehren/ wann ſie zu Hauſe bliebe. Waͤre Dina Jacobs Tochter zu Hauſe blieben/ ſie haͤtte ihr Jungferkraͤntzchen ſo bald nicht verloh- ren. 1. Moſ. 34. 2. 25. 31. Daͤntze und Gaſtereyen/ die des Abends ange- ſtellet/ koͤnnen zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die Nacht waͤhret/ ſo iſt groſſe Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe und der Wein/ ſind drey boͤſe Rahtgeber. Es ſcheinet/ das mit den Re- genkleidern allhier auch groſſer Mißbrauch getrieben werde/ und daß manche unter einem ſolchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin ſichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Gaͤnſe in einem Haber- Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals uͤm/ endlich fand er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals uͤm- drehen/ der Storch ſagte: Mein Freund/ ich thue hier nichts boͤſes/ ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann ſie alt werden/ ich freſſe dir auch weder Haber noch Gerſte/ und thue dir alſo keinen Schaden/ ſondern ich freſſe nur Schlangen/ Froͤſche und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier biſt/ warum bleibeſtu dann nicht von der Gerſte? (Qualem te inve- nio talem te judico.) Wie ich dich befinde/ alſo richte ich dich; dre- hete ihm damit/ gleich wie den Gaͤnſen/ den Hals um. Die achte Ur- ſache/ iſt der Muͤſſiggang. Muͤſſiggang iſt aller Laſter Anfang/ ja des Teufels Hauptkuͤſſen/ darauff er ſeine Ruhe hat. Haͤtte Potiphars Weib zu arbeiten gehabt/ ſo waͤr ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7. 10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafuͤr/ daß die Badſtuben/ darin Mann uñ Weibes-Perſonen untereinander ſitzen/ auch groſſen Anlaß zur Hurerey geben. Chriſtus ſaget: wer ein Weib anſiehet/ ihrer zu begeh- K k ij

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 515. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/557>, abgerufen am 22.11.2024.