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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Zuschrifft.
Norma und Richtschnur unsers Christenthumbs/ Lebens und Wan-
dels/ mich und andere ehrliebende Leute ernstlich anmahnet durch den
getreuen Haußlehrer Sirach/ der da spricht: Sihe zu/ daß du ei-
nen guten Namen behaltest/ der bleibet gewisser dann
viel tausend grosse Schätze Goldes. Ein Leben/ es sey so
gut als es wolle/ so wäret es eine kleine Zeit/ aber ein gu-
ter Name bleibet ewiglich/
cap. 42. v. 15. 16. Deme dann der
hochweiseste König Salomo beystimmet/ wann er spricht: Das
Gerücht ist köstlicher dann groß Reichthumb/
Prov. 22.
v. 1. Und aber mein Ehrenschänder sich wol nimmermehr anmelden
wird/ daß ich ihn mit Recht besprechen/ und meine Ehre durch Recht-
liche Mittel und Proceß wider ihn vindiciren und ahnden könne/
auch sonsten darzu kein ander Mittel zuersinnen: So wil meine un-
umbgängliche Ehrennothdurfft erfordern/ solches durch eine Real-
schrifft oder Apologiam, darinnen seine unwarhaffte/ falsche und er-
dichtete Aufflagen und Ehrenrührige imputationes mit Bestand
und Warheitsgrund abgelehnet/ und der Paßquillant als ein scham-
loser Lästerer/ Calumniant und Lügen-Tichter dadurch convinci-
ret/ und alle unwarhaffte Ufflagen von mir abgeleget/ und zugleich
meine Ehre gerettet werde. Dann obwol ein solch Paßquill eines
ehrlichen Mannes Namen nicht kräncken kan/ wie die Rechte statui-
ren, so heist es doch: calumniare audacter, sem per aliquid haeret,
und solches ALIQUID HAERET sol und muß ein ehrlicher Mann
billich ahnden/ und für seine Ehre sprechen. Wiewol ich nun gleich
Anfangs ex justissima indignatione, (cum admodum grave &
difficile sit, justum dolorem temperare)
etzliche kleine Tractätlein
darinnen wol Satyrica mit immisciret, wider den Tichter und Ap-
probanten
deß Paßquills außgegeben/ aber doch verstanden daß E.
Wol-Edl. Hochw. und Hochg. Gunsten daran keinen Gefallen
getragen/ mir auch solches anfügen lassen: So kan es doch dahin
nicht gedeutet werden/ daß mir nicht erlaubet/ durch eine Real-schrift
meine Ehre zu verthädigen/ und mich aller falschen teuffelischen
Aufflagen zu entlegen/ und den Lügen die Warheit entgegen zu
setzen/ zumalen keinem Menschen/ ja wie Rechtsgelehrte darvon
schreiben/ dem Teuffel selbsten/ wann er für Gerichte besprochen
würde/ die Defension abzuschneiden ist. Es würde auch res pessi-
mi exempli
seyn/ und sich bald dergleichen Paßquillen-Schrei-
ber mehr finden/ welche nicht allein einen oder andern auß dem
Ministerio, oder sonsten andere ehrliche Leute/ sondern auch wol
gar auß dem Rathsstul mit Paßquillen beschweren und schän-
den dürfften. Gestalt dann die gemeine Zeitungen unlängsten ge-
meldet/ daß zu Rom ad statuam Pasquini, deß Pabstes selbsten nit

gescho

Zuſchrifft.
Norma und Richtſchnur unſers Chriſtenthumbs/ Lebens und Wan-
dels/ mich und andere ehrliebende Leute ernſtlich anmahnet durch den
getreuen Haußlehrer Sirach/ der da ſpricht: Sihe zu/ daß du ei-
nen guten Namen behalteſt/ der bleibet gewiſſer dann
viel tauſend groſſe Schaͤtze Goldes. Ein Leben/ es ſey ſo
gut als es wolle/ ſo waͤret es eine kleine Zeit/ aber ein gu-
ter Name bleibet ewiglich/
cap. 42. v. 15. 16. Deme dann der
hochweiſeſte Koͤnig Salomo beyſtimmet/ wann er ſpricht: Das
Geruͤcht iſt koͤſtlicher dann groß Reichthumb/
Prov. 22.
v. 1. Und aber mein Ehrenſchaͤnder ſich wol nimmermehr anmelden
wird/ daß ich ihn mit Recht beſprechen/ und meine Ehre durch Recht-
liche Mittel und Proceß wider ihn vindiciren und ahnden koͤnne/
auch ſonſten darzu kein ander Mittel zuerſinnen: So wil meine un-
umbgaͤngliche Ehrennothdurfft erfordern/ ſolches durch eine Real-
ſchrifft oder Apologiam, darinnen ſeine unwarhaffte/ falſche und er-
dichtete Aufflagen und Ehrenruͤhrige imputationes mit Beſtand
und Warheitsgrund abgelehnet/ und der Paßquillant als ein ſcham-
loſer Laͤſterer/ Calumniant und Luͤgen-Tichter dadurch convinci-
ret/ und alle unwarhaffte Ufflagen von mir abgeleget/ und zugleich
meine Ehre gerettet werde. Dann obwol ein ſolch Paßquill eines
ehrlichen Mannes Namen nicht kraͤncken kan/ wie die Rechte ſtatui-
ren, ſo heiſt es doch: calumniare audacter, ſem per aliquid hæret,
und ſolches ALIQUID HÆRET ſol und muß ein ehrlicher Mañ
billich ahnden/ und fuͤr ſeine Ehre ſprechen. Wiewol ich nun gleich
Anfangs ex juſtiſſima indignatione, (cum admodum grave &
difficile ſit, juſtum dolorem temperare)
etzliche kleine Tractaͤtlein
darinnen wol Satyrica mit immiſciret, wider den Tichter und Ap-
probanten
deß Paßquills außgegeben/ aber doch verſtanden daß E.
Wol-Edl. Hochw. und Hochg. Gunſten daran keinen Gefallen
getragen/ mir auch ſolches anfuͤgen laſſen: So kan es doch dahin
nicht gedeutet werden/ daß mir nicht erlaubet/ durch eine Real-ſchrift
meine Ehre zu verthaͤdigen/ und mich aller falſchen teuffeliſchen
Aufflagen zu entlegen/ und den Luͤgen die Warheit entgegen zu
ſetzen/ zumalen keinem Menſchen/ ja wie Rechtsgelehrte darvon
ſchreiben/ dem Teuffel ſelbſten/ wann er fuͤr Gerichte beſprochen
wuͤrde/ die Defenſion abzuſchneiden iſt. Es wuͤrde auch res peſſi-
mi exempli
ſeyn/ und ſich bald dergleichen Paßquillen-Schrei-
ber mehr finden/ welche nicht allein einen oder andern auß dem
Miniſterio, oder ſonſten andere ehrliche Leute/ ſondern auch wol
gar auß dem Rathsſtul mit Paßquillen beſchweren und ſchaͤn-
den duͤrfften. Geſtalt dann die gemeine Zeitungen unlaͤngſten ge-
meldet/ daß zu Rom ad ſtatuam Paſquíni, deß Pabſtes ſelbſten nit

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[623/0665] Zuſchrifft. Norma und Richtſchnur unſers Chriſtenthumbs/ Lebens und Wan- dels/ mich und andere ehrliebende Leute ernſtlich anmahnet durch den getreuen Haußlehrer Sirach/ der da ſpricht: Sihe zu/ daß du ei- nen guten Namen behalteſt/ der bleibet gewiſſer dann viel tauſend groſſe Schaͤtze Goldes. Ein Leben/ es ſey ſo gut als es wolle/ ſo waͤret es eine kleine Zeit/ aber ein gu- ter Name bleibet ewiglich/ cap. 42. v. 15. 16. Deme dann der hochweiſeſte Koͤnig Salomo beyſtimmet/ wann er ſpricht: Das Geruͤcht iſt koͤſtlicher dann groß Reichthumb/ Prov. 22. v. 1. Und aber mein Ehrenſchaͤnder ſich wol nimmermehr anmelden wird/ daß ich ihn mit Recht beſprechen/ und meine Ehre durch Recht- liche Mittel und Proceß wider ihn vindiciren und ahnden koͤnne/ auch ſonſten darzu kein ander Mittel zuerſinnen: So wil meine un- umbgaͤngliche Ehrennothdurfft erfordern/ ſolches durch eine Real- ſchrifft oder Apologiam, darinnen ſeine unwarhaffte/ falſche und er- dichtete Aufflagen und Ehrenruͤhrige imputationes mit Beſtand und Warheitsgrund abgelehnet/ und der Paßquillant als ein ſcham- loſer Laͤſterer/ Calumniant und Luͤgen-Tichter dadurch convinci- ret/ und alle unwarhaffte Ufflagen von mir abgeleget/ und zugleich meine Ehre gerettet werde. Dann obwol ein ſolch Paßquill eines ehrlichen Mannes Namen nicht kraͤncken kan/ wie die Rechte ſtatui- ren, ſo heiſt es doch: calumniare audacter, ſem per aliquid hæret, und ſolches ALIQUID HÆRET ſol und muß ein ehrlicher Mañ billich ahnden/ und fuͤr ſeine Ehre ſprechen. Wiewol ich nun gleich Anfangs ex juſtiſſima indignatione, (cum admodum grave & difficile ſit, juſtum dolorem temperare) etzliche kleine Tractaͤtlein darinnen wol Satyrica mit immiſciret, wider den Tichter und Ap- probanten deß Paßquills außgegeben/ aber doch verſtanden daß E. Wol-Edl. Hochw. und Hochg. Gunſten daran keinen Gefallen getragen/ mir auch ſolches anfuͤgen laſſen: So kan es doch dahin nicht gedeutet werden/ daß mir nicht erlaubet/ durch eine Real-ſchrift meine Ehre zu verthaͤdigen/ und mich aller falſchen teuffeliſchen Aufflagen zu entlegen/ und den Luͤgen die Warheit entgegen zu ſetzen/ zumalen keinem Menſchen/ ja wie Rechtsgelehrte darvon ſchreiben/ dem Teuffel ſelbſten/ wann er fuͤr Gerichte beſprochen wuͤrde/ die Defenſion abzuſchneiden iſt. Es wuͤrde auch res peſſi- mi exempli ſeyn/ und ſich bald dergleichen Paßquillen-Schrei- ber mehr finden/ welche nicht allein einen oder andern auß dem Miniſterio, oder ſonſten andere ehrliche Leute/ ſondern auch wol gar auß dem Rathsſtul mit Paßquillen beſchweren und ſchaͤn- den duͤrfften. Geſtalt dann die gemeine Zeitungen unlaͤngſten ge- meldet/ daß zu Rom ad ſtatuam Paſquíni, deß Pabſtes ſelbſten nit geſcho

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 623. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/665>, abgerufen am 28.09.2024.