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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Von der Kunst reich zu werden.

Neulichen sagt man/ es seye Magister Zipphusius zu eines
Schusters Laden kommen/ ein Wegzehrung begehrend; dem antwor-
tet der Schuster/ wer bist du? Zipphusius aber: Jch bin ein Magi-
ster
der sieben freyen Künsten/ darauff der Schuster auffs höchst la-
chend/ auffgeschrien: O elendester Mensch auß allen die da leben!
Hast du dann sieben Künsten erlernet/ und suchest das Brod mit
betteln? Jch hab ein eintzige Kunst gefasst/ und sihe ich nehre mein
Haußhaben ehrlich. Seht ihr/ O liebste Philosophi/ daß die Kunst
ohne Geld dem Gelächter und Verachtung der schlechtesten Men-
schen unterworffen seye. Hingegen/ welcher Geld: und wenigist/ ge-
meinen Verstand hat/ den hält man für verständig und gelehrt genug.
Umb Geld wird Scepter und Cron erkaufft: Geld explicirt, limi-
tirt,
zwingt die Gesetz der JCtorum: Geld treibt allerley medica-
menta
von den Artzten: Geld macht/ mit dem Philosopho Kund-
schafft: Geld befielt Poeten und Oratores, das sie alle ihre phrases
und Zierligkeit dich zu loben herauß giessen: Geld macht Freund-
schaft/ umb das Geld seyn alle Handwercks Leut fetl/ und alle Werck-
leut frolocken zu Klang des Gelds. Frag den Lazarum von Schwende/
den Helden der Teutschen/ was zum Krieg erstlich erfordert werde?
Antwort das Geld. Was zum andern? das Geld. Was zum dritten?
Geld. Nemlich Geld/ regiert die Welt. Aber wer ist zu Hoff verhasst?
der Arme. Wer ist dem Geistlichen Stand unterweilen zu schlecht?
der Arm. Wer leider Unbilligkeit? der Arm. Wer ist ohne Geld matt?
der Arm. Wer ist vergebens verständig? der Arm. Wer ist den Freun-
den molest? der Arm. Damit ihr erkennet daß die Armut abentheu-
risch seye/ bedenckt/ daß weder der Eltern/ Brüder/ noch der besten
Freunden affect der Armut wol gönne/ und den sie erdappet/ für un-
rechtmässig erkennt wird/ also zwar das arm seyn/ so viel seye als ver-
letzen; und nothleiden/ nichts anders/ als auß dem Geschlecht schagen/
und ein Bößwicht seyn. Vorzeiten hab ich das studium der Wohlre-
denheit gnugsam commendirt. Aber ich wolte lieber ein reicher A-
ckersmann seyn/ als ein armer Redner. Dann ein armer Redner ist
gar ein vberlast. Jch hab zwar erzehlt/ was für ein schöne Sach sey/
ein Bettler zu seyn. Aber weil der Bettel unserm Stand dieser Zeiten
so offt fürgeworffen wird als ein Schmach/ warumb trachten wir
nicht auch nach Reichthum?

Der behertzte Philosophus Thales Milesius, hat auff ein
Zeit gesagt/ ein weiser Mann könne reich werden/ wann er wolte. Er
hats gesagt/ und in einem Jahr dargethan. Warumben O Philo-
sophi? unterstehet ihr euch dieses anjetzo nicht? Jch verwundere
mich/ ja entsetze mich vielmehr/ daß zu dieser witzigen Welt/ da wir

aller
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Von der Kunſt reich zu werden.

Neulichen ſagt man/ es ſeye Magiſter Zipphuſius zu eines
Schuſters Laden kommen/ ein Wegzehrung begehrend; dem antwor-
tet der Schuſter/ wer biſt du? Zipphuſius aber: Jch bin ein Magi-
ſter
der ſieben freyen Kuͤnſten/ darauff der Schuſter auffs hoͤchſt la-
chend/ auffgeſchrien: O elendeſter Menſch auß allen die da leben!
Haſt du dann ſieben Kuͤnſten erlernet/ und ſucheſt das Brod mit
betteln? Jch hab ein eintzige Kunſt gefaſſt/ und ſihe ich nehre mein
Haußhaben ehrlich. Seht ihr/ O liebſte Philoſophi/ daß die Kunſt
ohne Geld dem Gelaͤchter und Verachtung der ſchlechteſten Men-
ſchen unterworffen ſeye. Hingegen/ welcher Geld: und wenigiſt/ ge-
meinen Verſtand hat/ den haͤlt man fuͤr verſtaͤndig und gelehꝛt genug.
Umb Geld wird Scepter und Cron erkaufft: Geld explicirt, limi-
tirt,
zwingt die Geſetz der JCtorum: Geld treibt allerley medica-
menta
von den Artzten: Geld macht/ mit dem Philoſopho Kund-
ſchafft: Geld befielt Poeten und Oratores, das ſie alle ihre phraſes
und Zierligkeit dich zu loben herauß gieſſen: Geld macht Freund-
ſchaft/ umb das Geld ſeyn alle Handwercks Leut fetl/ und alle Werck-
leut frolocken zu Klang des Gelds. Frag den Lazarum von Schwende/
den Helden der Teutſchen/ was zum Krieg erſtlich erfordert werde?
Antwort das Geld. Was zum andern? das Geld. Was zum dritten?
Geld. Nemlich Geld/ regiert die Welt. Aber wer iſt zu Hoff verhaſſt?
der Arme. Wer iſt dem Geiſtlichen Stand unterweilen zu ſchlecht?
der Arm. Wer leider Unbilligkeit? der Arm. Wer iſt ohne Geld matt?
der Arm. Wer iſt vergebens verſtaͤndig? der Arm. Wer iſt den Freun-
den moleſt? der Arm. Damit ihr erkennet daß die Armut abentheu-
riſch ſeye/ bedenckt/ daß weder der Eltern/ Bruͤder/ noch der beſten
Freunden affect der Armut wol goͤnne/ und den ſie erdappet/ fuͤr un-
rechtmaͤſſig erkennt wird/ alſo zwar das arm ſeyn/ ſo viel ſeye als ver-
letzen; und nothleiden/ nichts anders/ als auß dem Geſchlecht ſchagen/
und ein Boͤßwicht ſeyn. Vorzeiten hab ich das ſtudium der Wohlre-
denheit gnugſam commendirt. Aber ich wolte lieber ein reicher A-
ckersmann ſeyn/ als ein armer Redner. Dann ein armer Redner iſt
gar ein vberlaſt. Jch hab zwar erzehlt/ was fuͤr ein ſchoͤne Sach ſey/
ein Bettler zu ſeyn. Aber weil der Bettel unſerm Stand dieſer Zeiten
ſo offt fuͤrgeworffen wird als ein Schmach/ warumb trachten wir
nicht auch nach Reichthum?

Der behertzte Philoſophus Thales Mileſius, hat auff ein
Zeit geſagt/ ein weiſer Mann koͤnne reich werden/ wann er wolte. Er
hats geſagt/ und in einem Jahr dargethan. Warumben O Philo-
ſophi? unterſtehet ihr euch dieſes anjetzo nicht? Jch verwundere
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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 709. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/751>, abgerufen am 29.06.2024.