Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

Bild:
<< vorherige Seite

Antwort/ auff
Franckreich die allerbesten Exercitien Meister Vociren, und Besolden
dieselbe reichlich/ damit der Teutsche Adel nicht bewogen werde/ so
früh ante confirmatum judicium, das Teutsche Gelt in Jtalien und
Franckreich zu tragen/ darauß viel Vnheil in Teutschland kommen/
wie Thomas Lansius under der Persohn deß Fürstl. Würtenbergisch.
Hofmeisters zu Tübingen/ sehr wol davon redet in seinen Consulta-
tionibus.
Wie kompt nun M. Bernhard Schmidt auffgezogen/ und
sagt: Jch verachte die deutsche Universitäten? Wie treulich
ich es hiebevor mit den Studenten auff Universitäten gemeint hab/
wie ich auch von ihnen sey geehrt und geliebt worden/ ist noch manchem
Grafen/ machem vornehmen Edelman/ manchem jungen Doctori und
Magistro hier und da bekant. Wer wolt mir doch da mahls gesagt ha-
ben/ daß ich noch den Tag erleben würde/ da ein solcher M Bernd/ ein
solcher kahler Schurck/ der dem Prisciano aus der Schul entlauffen
und die Grammatic nicht recht gelernet hat/ wie aus unterschiedenen
Orten seines Discurs. de reput. Academica zu sehen ist/ sein Pennal und
Dintenfaß wider mich brauchen/ und solche Wort von mir schreiben wür-
de/ als wann ich noch zu Giessen im kleinen Praedagogio sitze/ daß ich alles
soll für Weißheit halten/ was auf Universitäten fürgeht/ das kan ich nit
thun/ es wirds auch kein verständiger Professor thun. Wann ich das Stu-
denten Leben beschreiben/ und nur sagen wolt/ was ich selbst als ein
Student und Professor gesehen und gehört hab/ so wolt ich es beschrei-
ben/ wie der edle Hoffman Cominaeus (der nicht darnach gefragt hat/
ob alle Desinentia in Ageneris Foeminini seyen.) Den Lauff seiner
Zeiten
beschrieben hat/ nicht aus Büchern/ sondern aus Erfahrung.
Es war einsmahl ein grosser Eysen fresser eylff Jahr auff Universitä-
ten gewesen/ und hatte so viel verfressen und versoffen/ daß sein Vatter
allen seinen Kindern so viel nicht nachlassen kont/ als er disem einigen
Sohn auff Universitäten geschickt hatte. Endlich schrieb der Vatter/
er könn ihm nichts mehr schicken. Die andere Kinder wachsen auff/ er
musse denselbigen auch helffen. Er soll sehen/ daß er alsbald Doctor
würde/ und nach Hauß käme. Die Herren Professores versuchten ihr
bestes. Allein es war unmöglich/ aus diesem groben Holtz einen Doctor
oder Licentiaten zu schnitzen. Da wurde ihm endlich gerathen/ er solle
ein Notarius werden/ damit er nicht gar ohne Ehrentitul nach Hauß
komme. Als nun der Eysenfresser solte examinirt/ und darauff ein No-
tartus werden/ da thäte ein Hochgelahrter Professor/ welcher als Testis
zu dieser action erbethen worden/ mit freundlichem lachendem Munde
diese Frag an ihn: Erkennet ihr daß ihr ein Stümper seyd?
Resp: Ja ich erkenne es: Woher wisset ihr das? Resp. daher/ daß ich
das Corpus juris nicht gelesen/ und mich dennoch einen Candidatum juris

hab

Antwort/ auff
Franckreich die allerbeſten Exercitien Meiſter Vociren, und Beſolden
dieſelbe reichlich/ damit der Teutſche Adel nicht bewogen werde/ ſo
fruͤh ante confirmatum judicium, das Teutſche Gelt in Jtalien und
Franckreich zu tragen/ darauß viel Vnheil in Teutſchland kommen/
wie Thomas Lanſius under der Perſohn deß Fuͤrſtl. Wuͤrtenbergiſch.
Hofmeiſters zu Tuͤbingen/ ſehr wol davon redet in ſeinen Conſulta-
tionibus.
Wie kompt nun M. Bernhard Schmidt auffgezogen/ und
ſagt: Jch verachte die deutſche Univerſitaͤten? Wie treulich
ich es hiebevor mit den Studenten auff Univerſitaͤten gemeint hab/
wie ich auch von ihnen ſey geehrt und geliebt worden/ iſt noch manchem
Grafen/ machem vornehmen Edelman/ manchem jungen Doctori und
Magiſtro hier und da bekant. Wer wolt mir doch da mahls geſagt ha-
ben/ daß ich noch den Tag erleben wuͤrde/ da ein ſolcher M Bernd/ ein
ſolcher kahler Schurck/ der dem Priſciano aus der Schul entlauffen
und die Grammatic nicht recht gelernet hat/ wie aus unterſchiedenen
Orten ſeines Diſcurſ. de reput. Academicâ zu ſehen iſt/ ſein Pennal und
Dintenfaß wider mich brauchẽ/ uñ ſolche Wort von mir ſchꝛeiben wuͤr-
de/ als wañ ich noch zu Gieſſen im kleinẽ Prædagogio ſitze/ daß ich alles
ſoll fuͤr Weißheit halten/ was auf Univerſitaͤten fuͤrgeht/ das kan ich nit
thun/ es wirds auch kein verſtaͤndiger Profeſſor thun. Wañ ich das Stu-
denten Leben beſchreiben/ und nur ſagen wolt/ was ich ſelbſt als ein
Student und Profeſſor geſehen und gehoͤrt hab/ ſo wolt ich es beſchrei-
ben/ wie der edle Hoffman Cominæus (der nicht darnach gefragt hat/
ob alle Deſinentia in Ageneris Fœminini ſeyen.) Den Lauff ſeiner
Zeiten
beſchrieben hat/ nicht aus Buͤchern/ ſondern aus Erfahrung.
Es war einsmahl ein groſſer Eyſen freſſer eylff Jahr auff Univerſitaͤ-
ten geweſen/ und hatte ſo viel verfreſſen und verſoffen/ daß ſein Vatter
allen ſeinen Kindern ſo viel nicht nachlaſſen kont/ als er diſem einigen
Sohn auff Univerſitaͤten geſchickt hatte. Endlich ſchrieb der Vatter/
er koͤnn ihm nichts mehr ſchicken. Die andere Kinder wachſen auff/ er
můſſe denſelbigen auch helffen. Er ſoll ſehen/ daß er alsbald Doctor
wuͤrde/ und nach Hauß kaͤme. Die Herren Profeſſores verſuchten ihr
beſtes. Allein es war unmoͤglich/ aus dieſem groben Holtz einen Doctor
oder Licentiaten zu ſchnitzen. Da wurde ihm endlich gerathen/ er ſolle
ein Notarius werden/ damit er nicht gar ohne Ehrentitul nach Hauß
komme. Als nun der Eyſenfreſſer ſolte examinirt/ und darauff ein No-
tartus werden/ da thaͤte ein Hochgelahrter Profeſſor/ welcher als Teſtis
zu dieſer action erbethen worden/ mit freundlichem lachendem Munde
dieſe Frag an ihn: Erkennet ihr daß ihr ein Stuͤmper ſeyd?
Reſp: Ja ich erkenne es: Woher wiſſet ihr das? Reſp. daher/ daß ich
das Corpus juris nicht geleſen/ und mich dennoch einen Candidatum juris

hab
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0844" n="802"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Antwort/ auff</hi></fw><lb/>
Franckreich die allerbe&#x017F;ten <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Exerciti</hi></hi>en Mei&#x017F;ter <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vociren,</hi></hi> und Be&#x017F;olden<lb/>
die&#x017F;elbe <hi rendition="#k">r</hi>eichlich/ damit der Teut&#x017F;che Adel nicht bewogen werde/ &#x017F;o<lb/>
fru&#x0364;h <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ante confirmatum judicium,</hi></hi> das Teut&#x017F;che Gelt in Jtalien und<lb/>
Franckreich zu tragen/ darauß viel Vnheil in Teut&#x017F;chland kommen/<lb/>
wie Thomas Lan&#x017F;ius under der Per&#x017F;ohn deß Fu&#x0364;r&#x017F;tl. Wu&#x0364;rtenbergi&#x017F;ch.<lb/>
Hofmei&#x017F;ters zu Tu&#x0364;bingen/ &#x017F;ehr wol davon redet in &#x017F;einen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Con&#x017F;ulta-<lb/>
tionibus.</hi></hi> Wie kompt nun M. Bernhard Schmidt auffgezogen/ und<lb/>
&#x017F;agt: <hi rendition="#fr">Jch verachte die deut&#x017F;che Univer&#x017F;ita&#x0364;ten</hi>? Wie treulich<lb/>
ich es hiebevor mit den Studenten auff Univer&#x017F;ita&#x0364;ten gemeint hab/<lb/>
wie ich auch von ihnen &#x017F;ey geehrt und geliebt worden/ i&#x017F;t noch manchem<lb/>
Grafen/ machem vornehmen Edelman/ manchem jungen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Doctori</hi></hi> und<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Magi&#x017F;tro</hi></hi> hier und da bekant. Wer wolt mir doch da mahls ge&#x017F;agt ha-<lb/>
ben/ daß ich noch den Tag erleben wu&#x0364;rde/ da ein &#x017F;olcher M Bernd/ ein<lb/>
&#x017F;olcher kahler Schurck/ der dem <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pri&#x017F;ciano</hi></hi> aus der Schul entlauffen<lb/>
und die Grammatic nicht recht gelernet hat/ wie aus unter&#x017F;chiedenen<lb/>
Orten &#x017F;eines <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Di&#x017F;cur&#x017F;. de reput. Academicâ</hi></hi> zu &#x017F;ehen i&#x017F;t/ &#x017F;ein Pennal und<lb/>
Dintenfaß wider mich brauche&#x0303;/ un&#x0303; &#x017F;olche Wort von mir &#x017F;ch&#xA75B;eiben wu&#x0364;r-<lb/>
de/ als wan&#x0303; ich noch zu Gie&#x017F;&#x017F;en im kleine&#x0303; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Prædagogio</hi></hi> &#x017F;itze/ daß ich alles<lb/>
&#x017F;oll fu&#x0364;r Weißheit halten/ was auf Univer&#x017F;ita&#x0364;ten fu&#x0364;rgeht/ das kan ich nit<lb/>
thun/ es wirds auch kein ver&#x017F;ta&#x0364;ndiger <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Profe&#x017F;&#x017F;or</hi></hi> thun. Wan&#x0303; ich das Stu-<lb/>
denten Leben be&#x017F;chreiben/ und nur &#x017F;agen wolt/ was ich &#x017F;elb&#x017F;t als ein<lb/>
Student und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Profe&#x017F;&#x017F;or</hi></hi> ge&#x017F;ehen und geho&#x0364;rt hab/ &#x017F;o wolt ich es be&#x017F;chrei-<lb/>
ben/ wie der edle Hoffman <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Cominæus</hi></hi> (der nicht darnach gefragt hat/<lb/>
ob alle <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">De&#x017F;inentia in Ageneris F&#x0153;minini</hi></hi> &#x017F;eyen.) <hi rendition="#fr">Den Lauff &#x017F;einer<lb/>
Zeiten</hi> be&#x017F;chrieben hat/ nicht aus Bu&#x0364;chern/ &#x017F;ondern aus Erfahrung.<lb/>
Es war einsmahl ein gro&#x017F;&#x017F;er Ey&#x017F;en fre&#x017F;&#x017F;er eylff Jahr auff Univer&#x017F;ita&#x0364;-<lb/>
ten gewe&#x017F;en/ und hatte &#x017F;o viel verfre&#x017F;&#x017F;en und ver&#x017F;offen/ daß &#x017F;ein Vatter<lb/>
allen &#x017F;einen Kindern &#x017F;o viel nicht nachla&#x017F;&#x017F;en kont/ als er di&#x017F;em einigen<lb/>
Sohn auff Univer&#x017F;ita&#x0364;ten ge&#x017F;chickt hatte. Endlich &#x017F;chrieb der Vatter/<lb/>
er ko&#x0364;nn ihm nichts mehr &#x017F;chicken. Die andere Kinder wach&#x017F;en auff/ er<lb/>
m&#x016F;&#x017F;&#x017F;e den&#x017F;elbigen auch helffen. Er &#x017F;oll &#x017F;ehen/ daß er alsbald Doctor<lb/>
wu&#x0364;rde/ und nach Hauß ka&#x0364;me. Die Herren <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Profe&#x017F;&#x017F;ores</hi></hi> ver&#x017F;uchten ihr<lb/>
be&#x017F;tes. Allein es war unmo&#x0364;glich/ aus die&#x017F;em groben Holtz einen Doctor<lb/>
oder Licentiaten zu &#x017F;chnitzen. Da wurde ihm endlich gerathen/ er &#x017F;olle<lb/>
ein Notarius werden/ damit er nicht gar ohne Ehrentitul nach Hauß<lb/>
komme. Als nun der Ey&#x017F;enfre&#x017F;&#x017F;er &#x017F;olte examinirt/ und darauff ein No-<lb/>
tartus werden/ da tha&#x0364;te ein Hochgelahrter Profe&#x017F;&#x017F;or/ welcher als <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Te&#x017F;tis</hi></hi><lb/>
zu die&#x017F;er <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">action</hi></hi> erbethen worden/ mit freundlichem lachendem Munde<lb/>
die&#x017F;e Frag an ihn: <hi rendition="#fr">Erkennet ihr daß ihr ein Stu&#x0364;mper &#x017F;eyd?</hi><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Re&#x017F;p</hi>:</hi> Ja ich erkenne es: <hi rendition="#fr">Woher wi&#x017F;&#x017F;et ihr das</hi>? <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Re&#x017F;p.</hi></hi> daher/ daß ich<lb/>
das <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Corpus juris</hi></hi> nicht gele&#x017F;en/ und mich dennoch einen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Candidatum juris</hi></hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">hab</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[802/0844] Antwort/ auff Franckreich die allerbeſten Exercitien Meiſter Vociren, und Beſolden dieſelbe reichlich/ damit der Teutſche Adel nicht bewogen werde/ ſo fruͤh ante confirmatum judicium, das Teutſche Gelt in Jtalien und Franckreich zu tragen/ darauß viel Vnheil in Teutſchland kommen/ wie Thomas Lanſius under der Perſohn deß Fuͤrſtl. Wuͤrtenbergiſch. Hofmeiſters zu Tuͤbingen/ ſehr wol davon redet in ſeinen Conſulta- tionibus. Wie kompt nun M. Bernhard Schmidt auffgezogen/ und ſagt: Jch verachte die deutſche Univerſitaͤten? Wie treulich ich es hiebevor mit den Studenten auff Univerſitaͤten gemeint hab/ wie ich auch von ihnen ſey geehrt und geliebt worden/ iſt noch manchem Grafen/ machem vornehmen Edelman/ manchem jungen Doctori und Magiſtro hier und da bekant. Wer wolt mir doch da mahls geſagt ha- ben/ daß ich noch den Tag erleben wuͤrde/ da ein ſolcher M Bernd/ ein ſolcher kahler Schurck/ der dem Priſciano aus der Schul entlauffen und die Grammatic nicht recht gelernet hat/ wie aus unterſchiedenen Orten ſeines Diſcurſ. de reput. Academicâ zu ſehen iſt/ ſein Pennal und Dintenfaß wider mich brauchẽ/ uñ ſolche Wort von mir ſchꝛeiben wuͤr- de/ als wañ ich noch zu Gieſſen im kleinẽ Prædagogio ſitze/ daß ich alles ſoll fuͤr Weißheit halten/ was auf Univerſitaͤten fuͤrgeht/ das kan ich nit thun/ es wirds auch kein verſtaͤndiger Profeſſor thun. Wañ ich das Stu- denten Leben beſchreiben/ und nur ſagen wolt/ was ich ſelbſt als ein Student und Profeſſor geſehen und gehoͤrt hab/ ſo wolt ich es beſchrei- ben/ wie der edle Hoffman Cominæus (der nicht darnach gefragt hat/ ob alle Deſinentia in Ageneris Fœminini ſeyen.) Den Lauff ſeiner Zeiten beſchrieben hat/ nicht aus Buͤchern/ ſondern aus Erfahrung. Es war einsmahl ein groſſer Eyſen freſſer eylff Jahr auff Univerſitaͤ- ten geweſen/ und hatte ſo viel verfreſſen und verſoffen/ daß ſein Vatter allen ſeinen Kindern ſo viel nicht nachlaſſen kont/ als er diſem einigen Sohn auff Univerſitaͤten geſchickt hatte. Endlich ſchrieb der Vatter/ er koͤnn ihm nichts mehr ſchicken. Die andere Kinder wachſen auff/ er můſſe denſelbigen auch helffen. Er ſoll ſehen/ daß er alsbald Doctor wuͤrde/ und nach Hauß kaͤme. Die Herren Profeſſores verſuchten ihr beſtes. Allein es war unmoͤglich/ aus dieſem groben Holtz einen Doctor oder Licentiaten zu ſchnitzen. Da wurde ihm endlich gerathen/ er ſolle ein Notarius werden/ damit er nicht gar ohne Ehrentitul nach Hauß komme. Als nun der Eyſenfreſſer ſolte examinirt/ und darauff ein No- tartus werden/ da thaͤte ein Hochgelahrter Profeſſor/ welcher als Teſtis zu dieſer action erbethen worden/ mit freundlichem lachendem Munde dieſe Frag an ihn: Erkennet ihr daß ihr ein Stuͤmper ſeyd? Reſp: Ja ich erkenne es: Woher wiſſet ihr das? Reſp. daher/ daß ich das Corpus juris nicht geleſen/ und mich dennoch einen Candidatum juris hab

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/844
Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 802. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/844>, abgerufen am 26.06.2024.