in dem einen, s und s" dieselbe im zweiten Falle, so ist
[Formel 1]
das gesuchte Verhältniss der Stromschwächungen. Besteht nun die Kette im ersten Falle aus n, im zweiten aus m Zellen, von denen jede die elektromotorische Kraft e hat; wird ferner der Widerstand der Leitung, des Zweigdrahtes und der Kette in einem Falle mit l, w und W, im zweiten mit w, w' und W', ferner die Polarisation einer Zelle jeder Kette mit p und p' bezeichnet, so ist:
[Formel 2]
und
[Formel 3]
woraus n W = m W', ferner
[Formel 4]
[Formel 5]
und
[Formel 6]
Die Stromschwächungen verhalten sich daher wie die Polari- sation gleicher Zellenzahlen der benutzten Ketten oder wie die endlichen Stromstärken der Ketten.
Vielleicht hat Hr. Edlund durch 2p und 2np nicht die Po- larisationen selbst, sondern die für sie zu substituirenden, gleiche Stromschwächungen erzeugenden Gegenströme bezeichnen wollen, ohne zu bedenken, dass dieselben in Schliessungsbögen von ver- schiedenem Widerstande auftreten, sich mithin umgekehrt wie die Quadrate derselben verhalten.
in dem einen, s und s″ dieselbe im zweiten Falle, so ist
[Formel 1]
das gesuchte Verhältniss der Stromschwächungen. Besteht nun die Kette im ersten Falle aus n, im zweiten aus m Zellen, von denen jede die elektromotorische Kraft e hat; wird ferner der Widerstand der Leitung, des Zweigdrahtes und der Kette in einem Falle mit l, w und W, im zweiten mit w, w' und W', ferner die Polarisation einer Zelle jeder Kette mit p und p' bezeichnet, so ist:
[Formel 2]
und
[Formel 3]
woraus n W = m W', ferner
[Formel 4]
[Formel 5]
und
[Formel 6]
Die Stromschwächungen verhalten sich daher wie die Polari- sation gleicher Zellenzahlen der benutzten Ketten oder wie die endlichen Stromstärken der Ketten.
Vielleicht hat Hr. Edlund durch 2p und 2np nicht die Po- larisationen selbst, sondern die für sie zu substituirenden, gleiche Stromschwächungen erzeugenden Gegenströme bezeichnen wollen, ohne zu bedenken, dass dieselben in Schliessungsbögen von ver- schiedenem Widerstande auftreten, sich mithin umgekehrt wie die Quadrate derselben verhalten.
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[140/0158]
in dem einen, s und s″ dieselbe im zweiten Falle, so ist [FORMEL]
das gesuchte Verhältniss der Stromschwächungen. Besteht nun
die Kette im ersten Falle aus n, im zweiten aus m Zellen, von
denen jede die elektromotorische Kraft e hat; wird ferner der
Widerstand der Leitung, des Zweigdrahtes und der Kette in
einem Falle mit l, w und W, im zweiten mit w, w' und W', ferner
die Polarisation einer Zelle jeder Kette mit p und p' bezeichnet,
so ist:
[FORMEL] und
[FORMEL] woraus n W = m W', ferner
[FORMEL]
[FORMEL] und
[FORMEL]
Die Stromschwächungen verhalten sich daher wie die Polari-
sation gleicher Zellenzahlen der benutzten Ketten oder wie die
endlichen Stromstärken der Ketten.
Vielleicht hat Hr. Edlund durch 2p und 2np nicht die Po-
larisationen selbst, sondern die für sie zu substituirenden, gleiche
Stromschwächungen erzeugenden Gegenströme bezeichnen wollen,
ohne zu bedenken, dass dieselben in Schliessungsbögen von ver-
schiedenem Widerstande auftreten, sich mithin umgekehrt wie
die Quadrate derselben verhalten.
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Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881, S. 140. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siemens_abhandlungen_1881/158>, abgerufen am 23.11.2024.
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