zuziehen solte. Von seinen Söhnen hat allein Marggraf Carolus II. mit seiner andern Gemahlin Anna, Ruperti Grafens von Lützelstein Tochter, den Stamm fortgepflantzet, ein löblicher Regente, der sein Land durch heilsame Ordnungen zu erheben, auch das Wachsthum der Lutherischen Religion eifrigst zu befördern gesucht, sich im Jahr 1566. in Franckreich in der Schlacht bey Montcontour befunden, hernach 1568. die Mit-Vormundschafft über Hertzog Ludovicum zu Würtemberg nebst Pfaltzgrafen Wolffgango und Marggrafen Georgio Friderico zu Brandenburg übernommen, auch Königs Caroli IX. in Franckreich Braut, die Ertz-Hertzogin von Oesterreich, Kaysers Maximilian II. Tochter, Elisabetham, nach Franckreich im Jahr 1570. begleitet, und hernach d. 23. Mart. 1577. dieses Zeitliche gesegnet. Seine drey Söhne aus dieser andern Ehe waren:
Marggraf Ernestus Fridericus zu Baaden-Durlach, gebohren 1560. 17. Oct. der in der Theilung der väterlichen Lande die Marggrafschafft Hochberg nebst der Herrschafft Rötheln bekommen, seines Vettern Marggrafens Eduardi Fortunati Land aus erheblichen Ursachen eingenommen, darum aber von Kayser Rudolpho II. angefertiget worden, und d. 14. Apr. 1604. aus der Welt geschieden, ohne von seiner Gemahlin Anna, Ezardi II. Grafens zu Ost-Frießland Tochter, Ludovici VI. Churfürstens zur Pfaltz Wittib, Kinder zu hinterlassen, eben daer von der Lutherischen zur Reformirten Religion treten wollen;
Jacobus, Marggraf zu Baaden und Hochberg, geb. 1562. 26. Maj. der die Catholische Reiligion angenommen, aber in seinem mit der Gräfin Elisabeth
zuziehen solte. Von seinen Söhnen hat allein Marggraf Carolus II. mit seiner andern Gemahlin Anna, Ruperti Grafens von Lützelstein Tochter, den Stamm fortgepflantzet, ein löblicher Regente, der sein Land durch heilsame Ordnungen zu erheben, auch das Wachsthum der Lutherischen Religion eifrigst zu befördern gesucht, sich im Jahr 1566. in Franckreich in der Schlacht bey Montcontour befunden, hernach 1568. die Mit-Vormundschafft über Hertzog Ludovicum zu Würtemberg nebst Pfaltzgrafen Wolffgango und Marggrafen Georgio Friderico zu Brandenburg übernommen, auch Königs Caroli IX. in Franckreich Braut, die Ertz-Hertzogin von Oesterreich, Kaysers Maximilian II. Tochter, Elisabetham, nach Franckreich im Jahr 1570. begleitet, und hernach d. 23. Mart. 1577. dieses Zeitliche gesegnet. Seine drey Söhne aus dieser andern Ehe waren:
Marggraf Ernestus Fridericus zu Baaden-Durlach, gebohren 1560. 17. Oct. der in der Theilung der väterlichen Lande die Marggrafschafft Hochberg nebst der Herrschafft Rötheln bekommen, seines Vettern Marggrafens Eduardi Fortunati Land aus erheblichen Ursachen eingenommen, darum aber von Kayser Rudolpho II. angefertiget worden, und d. 14. Apr. 1604. aus der Welt geschieden, ohne von seiner Gemahlin Anna, Ezardi II. Grafens zu Ost-Frießland Tochter, Ludovici VI. Churfürstens zur Pfaltz Wittib, Kinder zu hinterlassen, eben daer von der Lutherischen zur Reformirten Religion treten wollen;
Jacobus, Marggraf zu Baaden und Hochberg, geb. 1562. 26. Maj. der die Catholische Reiligion angenommen, aber in seinem mit der Gräfin Elisabeth
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zuziehen solte. Von seinen Söhnen hat allein Marggraf Carolus II. mit seiner andern Gemahlin Anna, Ruperti Grafens von Lützelstein Tochter, den Stamm fortgepflantzet, ein löblicher Regente, der sein Land durch heilsame Ordnungen zu erheben, auch das Wachsthum der Lutherischen Religion eifrigst zu befördern gesucht, sich im Jahr 1566. in Franckreich in der Schlacht bey Montcontour befunden, hernach 1568. die Mit-Vormundschafft über Hertzog Ludovicum zu Würtemberg nebst Pfaltzgrafen Wolffgango und Marggrafen Georgio Friderico zu Brandenburg übernommen, auch Königs Caroli IX. in Franckreich Braut, die Ertz-Hertzogin von Oesterreich, Kaysers Maximilian II. Tochter, Elisabetham, nach Franckreich im Jahr 1570. begleitet, und hernach d. 23. Mart. 1577. dieses Zeitliche gesegnet. Seine drey Söhne aus dieser andern Ehe waren:</p><p>Marggraf Ernestus Fridericus zu Baaden-Durlach, gebohren 1560. 17. Oct. der in der Theilung der väterlichen Lande die Marggrafschafft Hochberg nebst der Herrschafft Rötheln bekommen, seines Vettern Marggrafens Eduardi Fortunati Land aus erheblichen Ursachen eingenommen, darum aber von Kayser Rudolpho II. angefertiget worden, und d. 14. Apr. 1604. aus der Welt geschieden, ohne von seiner Gemahlin Anna, Ezardi II. Grafens zu Ost-Frießland Tochter, Ludovici VI. Churfürstens zur Pfaltz Wittib, Kinder zu hinterlassen, eben daer von der Lutherischen zur Reformirten Religion treten wollen;</p><p>Jacobus, Marggraf zu Baaden und Hochberg, geb. 1562. 26. Maj. der die Catholische Reiligion angenommen, aber in seinem mit der Gräfin Elisabeth
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zuziehen solte. Von seinen Söhnen hat allein Marggraf Carolus II. mit seiner andern Gemahlin Anna, Ruperti Grafens von Lützelstein Tochter, den Stamm fortgepflantzet, ein löblicher Regente, der sein Land durch heilsame Ordnungen zu erheben, auch das Wachsthum der Lutherischen Religion eifrigst zu befördern gesucht, sich im Jahr 1566. in Franckreich in der Schlacht bey Montcontour befunden, hernach 1568. die Mit-Vormundschafft über Hertzog Ludovicum zu Würtemberg nebst Pfaltzgrafen Wolffgango und Marggrafen Georgio Friderico zu Brandenburg übernommen, auch Königs Caroli IX. in Franckreich Braut, die Ertz-Hertzogin von Oesterreich, Kaysers Maximilian II. Tochter, Elisabetham, nach Franckreich im Jahr 1570. begleitet, und hernach d. 23. Mart. 1577. dieses Zeitliche gesegnet. Seine drey Söhne aus dieser andern Ehe waren:
Marggraf Ernestus Fridericus zu Baaden-Durlach, gebohren 1560. 17. Oct. der in der Theilung der väterlichen Lande die Marggrafschafft Hochberg nebst der Herrschafft Rötheln bekommen, seines Vettern Marggrafens Eduardi Fortunati Land aus erheblichen Ursachen eingenommen, darum aber von Kayser Rudolpho II. angefertiget worden, und d. 14. Apr. 1604. aus der Welt geschieden, ohne von seiner Gemahlin Anna, Ezardi II. Grafens zu Ost-Frießland Tochter, Ludovici VI. Churfürstens zur Pfaltz Wittib, Kinder zu hinterlassen, eben daer von der Lutherischen zur Reformirten Religion treten wollen;
Jacobus, Marggraf zu Baaden und Hochberg, geb. 1562. 26. Maj. der die Catholische Reiligion angenommen, aber in seinem mit der Gräfin Elisabeth
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Sommersberg, Friedrich Wilhelm von: Historischer und Genealogischer Schauplatz des Teutschen Reichs in gegenwärtigem Zustande. Breslau, 1730, S. 246. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730/266>, abgerufen am 28.11.2024.
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