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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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Das erste Capitel.
des Gesetzes: vom glauben/ von den 3. personen/ vertrauen auff Christi
verdienst/ Christi höllenfahrt/ der Christlichen Kirche/ vergebung der sün-
den/ aufferstehung der todten/ ewigem leben: vom gebet: von den Sacra-
menten: der tauff/ abendmahl: Gottesdienst insgemein.
15. Examen des Pater Dez tractats von der wieder-vereinigung der Römischen
und Protestirenden Kirchen/ die er aus der Augsp. confession bestätigen
wollen: darinn insgemein die mit dem Pabstum im schwang gehende strei-
tigkeiten vorkommen.
16. Wie die vierdte bitte zuverstehen? Ob GOtt und die Gottheit unter-
schieden? Ob die Gottheit in Christo gelidten?
17. Ob Christus so wol der gesetzgeber als erfüller seye/ und der Sohn Got-
tes bey gebung des gesetzes sich offenbahret habe?
18. Von der allwissenheit Christi nach der menschlichen Natur.
19. Ob Christus wesentlich in allen menschen wohne?
20. Von sünde haben und sünde thun: schwachheit- und boßheit-sünden.
21. Vom unterschied der todt-sünden und schwachheit-fehler.
22. Von krafft und würckung göttlichen worts.
23. Christliche Antwort auff unterschiedliche fragen das Christenthum be-
treffend; ob man nothwendig zu dem Nutzen des Evangelii durch den
zuchtmeister des gesetzes müsse getrieben werden? 2. Ob die tauff die wi-
dergeburt oder dero siegel? 3. Ob der spruch 1. Joh. 3/ 20. ein trost-
spruch/ oder mehr schrecke? 4. Ob Paulus Rom. 7/ von dem stand der
wiedergebohrnen oder unwiedergebohrnen handle?
24. Weil wir alle miteinander die erste gnade Gottes verstossen/ ob ich nicht
sagen kan/ daß GOtt der allwissende/ bey demjenigen/ dem er neue gnade
gibet/ vorher sihet/ daß er die gnade endlich nicht allezeit werde muth-
willig von sich stossen/ wie ich solches nennen solle/ gutes kan es nicht heissen/
weil nichts gutes in uns wohnt/ ob ich nicht sagen kan/ daß bey solchen
menschen/ GOtt der HErr weniger böses sihet/ und ihn also vor andern
mehr Gnade thut.
25. Daß die wahre erkäntnüß und Theologie von dem rechtschaffenen wesen
in Christo sich nicht trennen lasse.
26. Ob ein gottloser prediger GOttes wort so wol predige als ein gottlie-
bender?
27. Von der groß- und kleinen buß: auch Englischen erscheinungen/ und gebet
dagegen.
28. Von der wiedergebuhrt und erleuchtung.
29. Wichtigkeit des articuls von der Rechtfertigung.
30. Von müglichkeit und unmüglichkeit der haltung göttlicher gebote.
31. Leh-
Das erſte Capitel.
des Geſetzes: vom glauben/ von den 3. perſonen/ vertrauen auff Chriſti
verdienſt/ Chriſti hoͤllenfahrt/ der Chriſtlichen Kirche/ vergebung der ſuͤn-
den/ aufferſtehung der todten/ ewigem leben: vom gebet: von den Sacra-
menten: der tauff/ abendmahl: Gottesdienſt insgemein.
15. Examen des Pater Dez tractats von der wieder-vereinigung der Roͤmiſchen
und Proteſtirenden Kirchen/ die er aus der Augſp. confesſion beſtaͤtigen
wollen: darinn insgemein die mit dem Pabſtum im ſchwang gehende ſtrei-
tigkeiten vorkommen.
16. Wie die vierdte bitte zuverſtehen? Ob GOtt und die Gottheit unter-
ſchieden? Ob die Gottheit in Chriſto gelidten?
17. Ob Chriſtus ſo wol der geſetzgeber als erfuͤller ſeye/ und der Sohn Got-
tes bey gebung des geſetzes ſich offenbahret habe?
18. Von der allwiſſenheit Chriſti nach der menſchlichen Natur.
19. Ob Chriſtus weſentlich in allen menſchen wohne?
20. Von ſuͤnde haben und ſuͤnde thun: ſchwachheit- und boßheit-ſuͤnden.
21. Vom unterſchied der todt-ſuͤnden und ſchwachheit-fehler.
22. Von krafft und wuͤrckung goͤttlichen worts.
23. Chriſtliche Antwort auff unterſchiedliche fragen das Chriſtenthum be-
treffend; ob man nothwendig zu dem Nutzen des Evangelii durch den
zuchtmeiſter des geſetzes muͤſſe getrieben werden? 2. Ob die tauff die wi-
dergeburt oder dero ſiegel? 3. Ob der ſpruch 1. Joh. 3/ 20. ein troſt-
ſpruch/ oder mehr ſchrecke? 4. Ob Paulus Rom. 7/ von dem ſtand der
wiedergebohrnen oder unwiedergebohrnen handle?
24. Weil wir alle miteinander die erſte gnade Gottes verſtoſſen/ ob ich nicht
ſagen kan/ daß GOtt der allwiſſende/ bey demjenigen/ dem er neue gnade
gibet/ vorher ſihet/ daß er die gnade endlich nicht allezeit werde muth-
willig von ſich ſtoſſen/ wie ich ſolches nennẽ ſolle/ gutes kan es nicht heiſſen/
weil nichts gutes in uns wohnt/ ob ich nicht ſagen kan/ daß bey ſolchen
menſchen/ GOtt der HErr weniger boͤſes ſihet/ und ihn alſo vor andern
mehr Gnade thut.
25. Daß die wahre erkaͤntnuͤß und Theologie von dem rechtſchaffenen weſen
in Chriſto ſich nicht trennen laſſe.
26. Ob ein gottloſer prediger GOttes wort ſo wol predige als ein gottlie-
bender?
27. Von der groß- und kleinen buß: auch Engliſchen erſcheinungen/ und gebet
dagegen.
28. Von der wiedergebuhrt und erleuchtung.
29. Wichtigkeit des articuls von der Rechtfertigung.
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31. Leh-
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[2/0018] Das erſte Capitel. des Geſetzes: vom glauben/ von den 3. perſonen/ vertrauen auff Chriſti verdienſt/ Chriſti hoͤllenfahrt/ der Chriſtlichen Kirche/ vergebung der ſuͤn- den/ aufferſtehung der todten/ ewigem leben: vom gebet: von den Sacra- menten: der tauff/ abendmahl: Gottesdienſt insgemein. 15. Examen des Pater Dez tractats von der wieder-vereinigung der Roͤmiſchen und Proteſtirenden Kirchen/ die er aus der Augſp. confesſion beſtaͤtigen wollen: darinn insgemein die mit dem Pabſtum im ſchwang gehende ſtrei- tigkeiten vorkommen. 16. Wie die vierdte bitte zuverſtehen? Ob GOtt und die Gottheit unter- ſchieden? Ob die Gottheit in Chriſto gelidten? 17. Ob Chriſtus ſo wol der geſetzgeber als erfuͤller ſeye/ und der Sohn Got- tes bey gebung des geſetzes ſich offenbahret habe? 18. Von der allwiſſenheit Chriſti nach der menſchlichen Natur. 19. Ob Chriſtus weſentlich in allen menſchen wohne? 20. Von ſuͤnde haben und ſuͤnde thun: ſchwachheit- und boßheit-ſuͤnden. 21. Vom unterſchied der todt-ſuͤnden und ſchwachheit-fehler. 22. Von krafft und wuͤrckung goͤttlichen worts. 23. Chriſtliche Antwort auff unterſchiedliche fragen das Chriſtenthum be- treffend; ob man nothwendig zu dem Nutzen des Evangelii durch den zuchtmeiſter des geſetzes muͤſſe getrieben werden? 2. Ob die tauff die wi- dergeburt oder dero ſiegel? 3. Ob der ſpruch 1. Joh. 3/ 20. ein troſt- ſpruch/ oder mehr ſchrecke? 4. Ob Paulus Rom. 7/ von dem ſtand der wiedergebohrnen oder unwiedergebohrnen handle? 24. Weil wir alle miteinander die erſte gnade Gottes verſtoſſen/ ob ich nicht ſagen kan/ daß GOtt der allwiſſende/ bey demjenigen/ dem er neue gnade gibet/ vorher ſihet/ daß er die gnade endlich nicht allezeit werde muth- willig von ſich ſtoſſen/ wie ich ſolches nennẽ ſolle/ gutes kan es nicht heiſſen/ weil nichts gutes in uns wohnt/ ob ich nicht ſagen kan/ daß bey ſolchen menſchen/ GOtt der HErr weniger boͤſes ſihet/ und ihn alſo vor andern mehr Gnade thut. 25. Daß die wahre erkaͤntnuͤß und Theologie von dem rechtſchaffenen weſen in Chriſto ſich nicht trennen laſſe. 26. Ob ein gottloſer prediger GOttes wort ſo wol predige als ein gottlie- bender? 27. Von der groß- und kleinen buß: auch Engliſchen erſcheinungen/ und gebet dagegen. 28. Von der wiedergebuhrt und erleuchtung. 29. Wichtigkeit des articuls von der Rechtfertigung. 30. Von muͤglichkeit und unmuͤglichkeit der haltung goͤttlicher gebote. 31. Leh-

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/18>, abgerufen am 23.11.2024.