Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

ARTIC. II. SECTIO XXI.
predigten biß auff weitere änderung sollen auffgetragen werden. Und wo kei-
ne vocation solte können an sich göttlich seyn/ die in gewisser maaß ad interim
geschihet/ was wäre dann zu thun/ wo ein prediger/ welcher in einer langwi-
rigen schwachheit liget/ eines adjuncti bedarff/ da man nicht allezeit solche ge-
legenheit hat/ die vices durch andere ordentliche prediger versehen zu lassen/
auch nicht stracks eine solche adjunctur geschehen kan/ daß man einen der kir-
chen in perpetuum geben möchte/ weil der ordinarius etwa wieder auffkom-
men mag/ oder andere ursachen im weg stehen können? Wofern einem solchen
nicht dörffte einer ad interim gegeben werden/ der nach dem seine function
exspiri
ret nachmahls an andern orten wiederum zu einer gemeinde bestellet
werden soll. Fordert aber die noth/ daß einer solchen gemeinde und prediger
einer mag zugeordnet werden/ so müßte solcher entweder ohne göttlichen be-
ruff in dem amt stehen/ oder muß der beruff ad interim nicht eben um solches
umstands der zeit willen an sich selbs unrecht oder ungöttlich seyn. Und wie?
Es mag ja ein beruff zu einem gewissen actu geschehen/ warum nicht auff eine
gewisse zeit/ da solche determination der zeit ihre rechtmäßige ursachen hat?
Wie also einer seits in der vocation selbs/ was diese umstände anlangt/ kein
bedencken oder scrupel nicht habe/ so will ich doch nicht sagen/ daß derselben
solcher zu folgen schuldig gewesen seye. Dann da eine vocation solle gantz
göttlich und verbindlich erkant werden/ gehöret eben so wohl a parte vocan-
di
eine tüchtigkeit dazu. Wie nun einer einen solchen beruff nicht anzuneh-
men hätte/ wo ihm etwas angetragen würde/ da ihm einige seine leibes-
schwachheiten solches nicht zuliessen (in deme regnum gratiae praesupponirt
regnum potentiae) also ist eben so wohl auff die gemüths beschaffenheit in sol-
chen geschäfften zu reflectiren. Daher wo in dergleichen contagions-zeiten
jemanden/ welcher sonsten noch frey und mit absonderlichen vinculis nicht
verbunden ist/ er aber bey sich diese schwachheit finden solte/ daß er vor der-
gleichen kranckheit einen sonderlichen horrorem und forcht hat und fürchtet/ ei-
ne solche stelle auffgetragen würde/ wolte ich nicht sagen/ daß derselbe die vo-
cation
noth wendig als göttlich erkennen müßte/ es leuchtete ihm dann ander-
wertlich her das Theion derselben unleugbar in die augen; vielmehr möchte er
solche seine natürliche schwachheit/ weil bey derselben die gefahr noch viel grös-
ser/ ja natürlicher weise nicht zu hoffen wäre/ daß man ihn auch nur eine kur-
tze zeit dabey gebrauchen könte/ weil die forcht und entsetzen am allerersten die
gefahr herbey zeucht/ als ein zeugnüß ansehen/ daß ihn GOtt zu einer der-
gleichen stelle nicht tüchtig gemacht noch beruffen hätte (conf. Deut. 20, 8. Ex
cujus loci analogia aliqua ratio peti potest
) Wo nun mein geliebter bruder
aus solcher ursach angestanden/ so kan er sich wegen vorigen abschlags beru-
higen (dann ein anders ist/ in dem jenigen amt/ da man schon stehet/ die uns

schul-
B b b b

ARTIC. II. SECTIO XXI.
predigten biß auff weitere aͤnderung ſollen auffgetragen werden. Und wo kei-
ne vocation ſolte koͤnnen an ſich goͤttlich ſeyn/ die in gewiſſer maaß ad interim
geſchihet/ was waͤre dann zu thun/ wo ein prediger/ welcher in einer langwi-
rigen ſchwachheit liget/ eines adjuncti bedarff/ da man nicht allezeit ſolche ge-
legenheit hat/ die vices durch andere ordentliche prediger verſehen zu laſſen/
auch nicht ſtracks eine ſolche adjunctur geſchehen kan/ daß man einen der kir-
chen in perpetuum geben moͤchte/ weil der ordinarius etwa wieder auffkom-
men mag/ oder andere urſachen im weg ſtehen koͤnnen? Wofern einem ſolchen
nicht doͤrffte einer ad interim gegeben werden/ der nach dem ſeine function
exſpiri
ret nachmahls an andern orten wiederum zu einer gemeinde beſtellet
werden ſoll. Fordert aber die noth/ daß einer ſolchen gemeinde und prediger
einer mag zugeordnet werden/ ſo muͤßte ſolcher entweder ohne goͤttlichen be-
ruff in dem amt ſtehen/ oder muß der beruff ad interim nicht eben um ſolches
umſtands der zeit willen an ſich ſelbs unrecht oder ungoͤttlich ſeyn. Und wie?
Es mag ja ein beruff zu einem gewiſſen actu geſchehen/ warum nicht auff eine
gewiſſe zeit/ da ſolche determination der zeit ihre rechtmaͤßige urſachen hat?
Wie alſo einer ſeits in der vocation ſelbs/ was dieſe umſtaͤnde anlangt/ kein
bedencken oder ſcrupel nicht habe/ ſo will ich doch nicht ſagen/ daß derſelben
ſolcher zu folgen ſchuldig geweſen ſeye. Dann da eine vocation ſolle gantz
goͤttlich und verbindlich erkant werden/ gehoͤret eben ſo wohl a parte vocan-
di
eine tuͤchtigkeit dazu. Wie nun einer einen ſolchen beruff nicht anzuneh-
men haͤtte/ wo ihm etwas angetragen wuͤrde/ da ihm einige ſeine leibes-
ſchwachheiten ſolches nicht zulieſſen (in deme regnum gratiæ præſupponirt
regnum potentiæ) alſo iſt eben ſo wohl auff die gemuͤths beſchaffenheit in ſol-
chen geſchaͤfften zu reflectiren. Daher wo in dergleichen contagions-zeiten
jemanden/ welcher ſonſten noch frey und mit abſonderlichen vinculis nicht
verbunden iſt/ er aber bey ſich dieſe ſchwachheit finden ſolte/ daß er vor der-
gleichen kranckheit einen ſondeꝛlichen horrorem uñ forcht hat und fuͤꝛchtet/ ei-
ne ſolche ſtelle auffgetragen wuͤrde/ wolte ich nicht ſagen/ daß derſelbe die vo-
cation
noth wendig als goͤttlich erkennen muͤßte/ es leuchtete ihm dann ander-
wertlich her das Θεῖον derſelben unleugbar in die augen; vielmehr moͤchte er
ſolche ſeine natuͤrliche ſchwachheit/ weil bey derſelben die gefahr noch viel gꝛoͤſ-
ſer/ ja natuͤrlicher weiſe nicht zu hoffen waͤre/ daß man ihn auch nur eine kur-
tze zeit dabey gebrauchen koͤnte/ weil die forcht und entſetzen am allererſten die
gefahr herbey zeucht/ als ein zeugnuͤß anſehen/ daß ihn GOtt zu einer der-
gleichen ſtelle nicht tuͤchtig gemacht noch beruffen haͤtte (conf. Deut. 20, 8. Ex
cujus loci analogia aliqua ratio peti poteſt
) Wo nun mein geliebter bruder
aus ſolcher urſach angeſtanden/ ſo kan er ſich wegen vorigen abſchlags beru-
higen (dann ein anders iſt/ in dem jenigen amt/ da man ſchon ſtehet/ die uns

ſchul-
B b b b
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0577" n="561"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">ARTIC. II. SECTIO XXI.</hi></hi></fw><lb/>
predigten biß auff weitere a&#x0364;nderung &#x017F;ollen auffgetragen werden. Und wo kei-<lb/>
ne <hi rendition="#aq">vocation</hi> &#x017F;olte ko&#x0364;nnen an &#x017F;ich go&#x0364;ttlich &#x017F;eyn/ die in gewi&#x017F;&#x017F;er maaß <hi rendition="#aq">ad interim</hi><lb/>
ge&#x017F;chihet/ was wa&#x0364;re dann zu thun/ wo ein prediger/ welcher in einer langwi-<lb/>
rigen &#x017F;chwachheit liget/ eines <hi rendition="#aq">adjuncti</hi> bedarff/ da man nicht allezeit &#x017F;olche ge-<lb/>
legenheit hat/ die <hi rendition="#aq">vices</hi> durch andere ordentliche prediger ver&#x017F;ehen zu la&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
auch nicht &#x017F;tracks eine &#x017F;olche <hi rendition="#aq">adjunctur</hi> ge&#x017F;chehen kan/ daß man einen der kir-<lb/>
chen <hi rendition="#aq">in perpetuum</hi> geben mo&#x0364;chte/ weil der <hi rendition="#aq">ordinarius</hi> etwa wieder auffkom-<lb/>
men mag/ oder andere ur&#x017F;achen im weg &#x017F;tehen ko&#x0364;nnen? Wofern einem &#x017F;olchen<lb/>
nicht do&#x0364;rffte einer <hi rendition="#aq">ad interim</hi> gegeben werden/ der nach dem &#x017F;eine <hi rendition="#aq">function<lb/>
ex&#x017F;piri</hi>ret nachmahls an andern orten wiederum zu einer gemeinde be&#x017F;tellet<lb/>
werden &#x017F;oll. Fordert aber die noth/ daß einer &#x017F;olchen gemeinde und prediger<lb/>
einer mag zugeordnet werden/ &#x017F;o mu&#x0364;ßte &#x017F;olcher entweder ohne go&#x0364;ttlichen be-<lb/>
ruff in dem amt &#x017F;tehen/ oder muß der beruff <hi rendition="#aq">ad interim</hi> nicht eben um &#x017F;olches<lb/>
um&#x017F;tands der zeit willen an &#x017F;ich &#x017F;elbs unrecht oder ungo&#x0364;ttlich &#x017F;eyn. Und wie?<lb/>
Es mag ja ein beruff zu einem gewi&#x017F;&#x017F;en <hi rendition="#aq">actu</hi> ge&#x017F;chehen/ warum nicht auff eine<lb/>
gewi&#x017F;&#x017F;e zeit/ da &#x017F;olche <hi rendition="#aq">determination</hi> der zeit ihre rechtma&#x0364;ßige ur&#x017F;achen hat?<lb/>
Wie al&#x017F;o einer &#x017F;eits in der <hi rendition="#aq">vocation</hi> &#x017F;elbs/ was die&#x017F;e um&#x017F;ta&#x0364;nde anlangt/ kein<lb/>
bedencken oder &#x017F;crupel nicht habe/ &#x017F;o will ich doch nicht &#x017F;agen/ daß der&#x017F;elben<lb/>
&#x017F;olcher zu folgen &#x017F;chuldig gewe&#x017F;en &#x017F;eye. Dann da eine <hi rendition="#aq">vocation</hi> &#x017F;olle gantz<lb/>
go&#x0364;ttlich und verbindlich erkant werden/ geho&#x0364;ret eben &#x017F;o wohl <hi rendition="#aq">a parte vocan-<lb/>
di</hi> eine tu&#x0364;chtigkeit dazu. Wie nun einer einen &#x017F;olchen beruff nicht anzuneh-<lb/>
men ha&#x0364;tte/ wo ihm etwas angetragen wu&#x0364;rde/ da ihm einige &#x017F;eine leibes-<lb/>
&#x017F;chwachheiten &#x017F;olches nicht zulie&#x017F;&#x017F;en (in deme <hi rendition="#aq">regnum gratiæ præ&#x017F;upponi</hi>rt<lb/><hi rendition="#aq">regnum potentiæ</hi>) al&#x017F;o i&#x017F;t eben &#x017F;o wohl auff die gemu&#x0364;ths be&#x017F;chaffenheit in &#x017F;ol-<lb/>
chen ge&#x017F;cha&#x0364;fften zu <hi rendition="#aq">reflecti</hi>ren. Daher wo in dergleichen <hi rendition="#aq">contagions</hi>-zeiten<lb/>
jemanden/ welcher &#x017F;on&#x017F;ten noch frey und mit ab&#x017F;onderlichen <hi rendition="#aq">vinculis</hi> nicht<lb/>
verbunden i&#x017F;t/ er aber bey &#x017F;ich die&#x017F;e &#x017F;chwachheit finden &#x017F;olte/ daß er vor der-<lb/>
gleichen kranckheit einen &#x017F;onde&#xA75B;lichen <hi rendition="#aq">horrorem</hi> un&#x0303; forcht hat und fu&#x0364;&#xA75B;chtet/ ei-<lb/>
ne &#x017F;olche &#x017F;telle auffgetragen wu&#x0364;rde/ wolte ich nicht &#x017F;agen/ daß der&#x017F;elbe die <hi rendition="#aq">vo-<lb/>
cation</hi> noth wendig als go&#x0364;ttlich erkennen mu&#x0364;ßte/ es leuchtete ihm dann ander-<lb/>
wertlich her das &#x0398;&#x03B5;&#x1FD6;&#x03BF;&#x03BD; der&#x017F;elben unleugbar in die augen; vielmehr mo&#x0364;chte er<lb/>
&#x017F;olche &#x017F;eine natu&#x0364;rliche &#x017F;chwachheit/ weil bey der&#x017F;elben die gefahr noch viel g&#xA75B;o&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er/ ja natu&#x0364;rlicher wei&#x017F;e nicht zu hoffen wa&#x0364;re/ daß man ihn auch nur eine kur-<lb/>
tze zeit dabey gebrauchen ko&#x0364;nte/ weil die forcht und ent&#x017F;etzen am allerer&#x017F;ten die<lb/>
gefahr herbey zeucht/ als ein zeugnu&#x0364;ß an&#x017F;ehen/ daß ihn GOtt zu einer der-<lb/>
gleichen &#x017F;telle nicht tu&#x0364;chtig gemacht noch beruffen ha&#x0364;tte (<hi rendition="#aq">conf. Deut. 20, 8. Ex<lb/>
cujus loci analogia aliqua ratio peti pote&#x017F;t</hi>) Wo nun mein geliebter bruder<lb/>
aus &#x017F;olcher ur&#x017F;ach ange&#x017F;tanden/ &#x017F;o kan er &#x017F;ich wegen vorigen ab&#x017F;chlags beru-<lb/>
higen (dann ein anders i&#x017F;t/ in dem jenigen amt/ da man &#x017F;chon &#x017F;tehet/ die uns<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">B b b b</fw><fw place="bottom" type="catch">&#x017F;chul-</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[561/0577] ARTIC. II. SECTIO XXI. predigten biß auff weitere aͤnderung ſollen auffgetragen werden. Und wo kei- ne vocation ſolte koͤnnen an ſich goͤttlich ſeyn/ die in gewiſſer maaß ad interim geſchihet/ was waͤre dann zu thun/ wo ein prediger/ welcher in einer langwi- rigen ſchwachheit liget/ eines adjuncti bedarff/ da man nicht allezeit ſolche ge- legenheit hat/ die vices durch andere ordentliche prediger verſehen zu laſſen/ auch nicht ſtracks eine ſolche adjunctur geſchehen kan/ daß man einen der kir- chen in perpetuum geben moͤchte/ weil der ordinarius etwa wieder auffkom- men mag/ oder andere urſachen im weg ſtehen koͤnnen? Wofern einem ſolchen nicht doͤrffte einer ad interim gegeben werden/ der nach dem ſeine function exſpiriret nachmahls an andern orten wiederum zu einer gemeinde beſtellet werden ſoll. Fordert aber die noth/ daß einer ſolchen gemeinde und prediger einer mag zugeordnet werden/ ſo muͤßte ſolcher entweder ohne goͤttlichen be- ruff in dem amt ſtehen/ oder muß der beruff ad interim nicht eben um ſolches umſtands der zeit willen an ſich ſelbs unrecht oder ungoͤttlich ſeyn. Und wie? Es mag ja ein beruff zu einem gewiſſen actu geſchehen/ warum nicht auff eine gewiſſe zeit/ da ſolche determination der zeit ihre rechtmaͤßige urſachen hat? Wie alſo einer ſeits in der vocation ſelbs/ was dieſe umſtaͤnde anlangt/ kein bedencken oder ſcrupel nicht habe/ ſo will ich doch nicht ſagen/ daß derſelben ſolcher zu folgen ſchuldig geweſen ſeye. Dann da eine vocation ſolle gantz goͤttlich und verbindlich erkant werden/ gehoͤret eben ſo wohl a parte vocan- di eine tuͤchtigkeit dazu. Wie nun einer einen ſolchen beruff nicht anzuneh- men haͤtte/ wo ihm etwas angetragen wuͤrde/ da ihm einige ſeine leibes- ſchwachheiten ſolches nicht zulieſſen (in deme regnum gratiæ præſupponirt regnum potentiæ) alſo iſt eben ſo wohl auff die gemuͤths beſchaffenheit in ſol- chen geſchaͤfften zu reflectiren. Daher wo in dergleichen contagions-zeiten jemanden/ welcher ſonſten noch frey und mit abſonderlichen vinculis nicht verbunden iſt/ er aber bey ſich dieſe ſchwachheit finden ſolte/ daß er vor der- gleichen kranckheit einen ſondeꝛlichen horrorem uñ forcht hat und fuͤꝛchtet/ ei- ne ſolche ſtelle auffgetragen wuͤrde/ wolte ich nicht ſagen/ daß derſelbe die vo- cation noth wendig als goͤttlich erkennen muͤßte/ es leuchtete ihm dann ander- wertlich her das Θεῖον derſelben unleugbar in die augen; vielmehr moͤchte er ſolche ſeine natuͤrliche ſchwachheit/ weil bey derſelben die gefahr noch viel gꝛoͤſ- ſer/ ja natuͤrlicher weiſe nicht zu hoffen waͤre/ daß man ihn auch nur eine kur- tze zeit dabey gebrauchen koͤnte/ weil die forcht und entſetzen am allererſten die gefahr herbey zeucht/ als ein zeugnuͤß anſehen/ daß ihn GOtt zu einer der- gleichen ſtelle nicht tuͤchtig gemacht noch beruffen haͤtte (conf. Deut. 20, 8. Ex cujus loci analogia aliqua ratio peti poteſt) Wo nun mein geliebter bruder aus ſolcher urſach angeſtanden/ ſo kan er ſich wegen vorigen abſchlags beru- higen (dann ein anders iſt/ in dem jenigen amt/ da man ſchon ſtehet/ die uns ſchul- B b b b

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/577
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 561. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/577>, abgerufen am 22.11.2024.