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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

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ARTIC. I. SECTIO XXII.
Welches gewißlich unter so vielen ursachen der betrübnüß einen nicht gerin-
gen trost und freude manchmal gibet. Lasset uns dann nun dieser göttlichen
gnade uns treulich gebrauchen/ und so viel unser der HERR in sonderbare
kundschafft bringt, das sonsten zwar unter allen Christen allgemeine brüder-
liche band unter uns desto fester verknüpffen, daß es nicht mehr aufgelöset
werden möge, aufs wenigst alsdann desto angelegenlicher für einander zu be-
ten und zu dancken, je nachdem einer den andern in noth oder gefahr zu seyn,
oder von der ihm erzeigten wohlthat wissen und hören möchte. Wie dann
gewiß solche vereinigung der hertzen und der gebete von mehrer krafft ist, als
wir gemeiniglich gedencken, und daher solches mittels zu so viel gutem uns fast
insgemein nachläßig gebrauchen. Jch erinnere mich gern hiebey des kräff-
tigen zuruffs, welchen vor einigen jahren ein rechtschaffener Theologus an
mich that, und ich gern auch andern brüdern denselben gemein mache: Hic-
o boni, vestram charitatem solicito: jungatis vestras preces meis:

biazomen ten basileian ton ou'ranon, ina biastai arpazomen auten Ha-
bemus ingens promissum Matth. 18, 19. Ei innitentes fatigemus Deum
nostrum precibus unitis, ut surgat in salutem ecclesiae suae, confundat-
que inimicos suos. Quod a vobis peto, idem vobis sincere promitto,
memor enim sum vestri in omnibus meis precibus, imo non raro sin-
gulares animi motus sentio, ad causam vestram Deo commendandam,
faciuntque id una mecum amici pii & Deum amantes. Possum & hoc
addere:
[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]p[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]io ten deesin ekeinen meta kharas, quod signum mihi est,
non in ventum haec vota abire sed suum habere Deum: O si Christiani
frequentius robur nostrum, quod in Christo UNITI habemus, pensi-
taremus, eoque uteremur in fide, essemus sane invicti. Novit hoc sata-
nas, hinc vel a precibus nos avertit, vel spiritus unionem variis sugge-
stionibus & suspicionibus divellit, ut singulos & sibi fidentes facilius e-
vertat. Sapiamus itaque, & utamur mediis, quae amicus noster ex sinu
patris veniens, ceu arcana, nobis suggessit Luc. XI. & XIIX. utamur,
inquam, iis in fide, eventum patienter expectemus, & omnia salva sunt.
IPSE profecto DEUS est. IPSE pro se contendet,
suntripsei ton sa-
tanan upo tou`s podas en takhei. Es hat mich diese [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]prosphonesis
offtmal sehr aufgemuntert, und zum brüderlichen gebet angefrischet,
daher derselben auch meinen wehrten bruder theilhaftig machen wollen.
Der HERR gebe segen zu unserer freundschafft, welche ich meinem
werthen bruder eben so wol angenehm hoffe zu seyn, als sie mir erfreu-
lich ist, daß wir uns derselben zu seinen ehren u. unserer beyderseits aufmun-
terung, auch der anvertrauten gemeinden erbauung fruchtbarlich gebrau-
chen mögen. Erbiete mich auch, so zwar ohne das in dem namen der freund-

schafft
IV. Theil. q

ARTIC. I. SECTIO XXII.
Welches gewißlich unter ſo vielen urſachen der betruͤbnuͤß einen nicht gerin-
gen troſt und freude manchmal gibet. Laſſet uns dann nun dieſer goͤttlichen
gnade uns treulich gebrauchen/ und ſo viel unſer der HERR in ſonderbare
kundſchafft bringt, das ſonſten zwar unter allen Chriſten allgemeine bruͤder-
liche band unter uns deſto feſter verknuͤpffen, daß es nicht mehr aufgeloͤſet
werden moͤge, aufs wenigſt alsdann deſto angelegenlicher fuͤr einander zu be-
ten und zu dancken, je nachdem einer den andern in noth oder gefahr zu ſeyn,
oder von der ihm erzeigten wohlthat wiſſen und hoͤren moͤchte. Wie dann
gewiß ſolche vereinigung der hertzen und der gebete von mehrer krafft iſt, als
wir gemeiniglich gedencken, und daher ſolches mittels zu ſo viel gutem uns faſt
insgemein nachläßig gebrauchen. Jch erinnere mich gern hiebey des kraͤff-
tigen zuruffs, welchen vor einigen jahren ein rechtſchaffener Theologus an
mich that, und ich gern auch andern bruͤdern denſelben gemein mache: Hic-
o boni, veſtram charitatem ſolicito: jungatis veſtras preces meis:

βιάζωμεν τὴν βασιλείαν τῶν ου᾽ρανῶν, ἵνα βιασταὶ ἁρπάζωμεν ἀυτὴν Ha-
bemus ingens promiſſum Matth. 18, 19. Ei innitentes fatigemus Deum
noſtrum precibus unitis, ut ſurgat in ſalutem eccleſiæ ſuæ, confundat-
que inimicos ſuos. Quod a vobis peto, idem vobis ſincere promitto,
memor enim ſum veſtri in omnibus meis precibus, imo non raro ſin-
gulares animi motus ſentio, ad cauſam veſtram Deo commendandam,
faciuntque id una mecum amici pii & Deum amantes. Poſſum & hoc
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non in ventum hæc vota abire ſed ſuum habere Deum: O ſi Chriſtiani
frequentius robur noſtrum, quod in Chriſto UNITI habemus, penſi-
taremus, eoque uteremur in fide, eſſemus ſane invicti. Novit hoc ſata-
nas, hinc vel a precibus nos avertit, vel ſpiritus unionem variis ſugge-
ſtionibus & ſuſpicionibus divellit, ut ſingulos & ſibi fidentes facilius e-
vertat. Sapiamus itaque, & utamur mediis, quæ amicus noſter ex ſinu
patris veniens, ceu arcana, nobis ſuggeſſit Luc. XI. & XIIX. utamur,
inquam, iis in fide, eventum patienter expectemus, & omnia ſalva ſunt.
IPSE profecto DEUS eſt. IPSE pro ſe contendet,
συντρίψει τὸν σα-
τανᾶν ὑπὸ του`ς πόδας ἐν τάχει. Es hat mich dieſe [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]προσφώνησις
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daher derſelben auch meinen wehrten bruder theilhaftig machen wollen.
Der HERR gebe ſegen zu unſerer freundſchafft, welche ich meinem
werthen bruder eben ſo wol angenehm hoffe zu ſeyn, als ſie mir erfreu-
lich iſt, daß wir uns derſelben zu ſeinen ehren u. unſerer beyderſeits aufmun-
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ſchafft
IV. Theil. q
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[121/0133] ARTIC. I. SECTIO XXII. Welches gewißlich unter ſo vielen urſachen der betruͤbnuͤß einen nicht gerin- gen troſt und freude manchmal gibet. Laſſet uns dann nun dieſer goͤttlichen gnade uns treulich gebrauchen/ und ſo viel unſer der HERR in ſonderbare kundſchafft bringt, das ſonſten zwar unter allen Chriſten allgemeine bruͤder- liche band unter uns deſto feſter verknuͤpffen, daß es nicht mehr aufgeloͤſet werden moͤge, aufs wenigſt alsdann deſto angelegenlicher fuͤr einander zu be- ten und zu dancken, je nachdem einer den andern in noth oder gefahr zu ſeyn, oder von der ihm erzeigten wohlthat wiſſen und hoͤren moͤchte. Wie dann gewiß ſolche vereinigung der hertzen und der gebete von mehrer krafft iſt, als wir gemeiniglich gedencken, und daher ſolches mittels zu ſo viel gutem uns faſt insgemein nachläßig gebrauchen. Jch erinnere mich gern hiebey des kraͤff- tigen zuruffs, welchen vor einigen jahren ein rechtſchaffener Theologus an mich that, und ich gern auch andern bruͤdern denſelben gemein mache: Hic- o boni, veſtram charitatem ſolicito: jungatis veſtras preces meis: βιάζωμεν τὴν βασιλείαν τῶν ου᾽ρανῶν, ἵνα βιασταὶ ἁρπάζωμεν ἀυτὴν Ha- bemus ingens promiſſum Matth. 18, 19. Ei innitentes fatigemus Deum noſtrum precibus unitis, ut ſurgat in ſalutem eccleſiæ ſuæ, confundat- que inimicos ſuos. Quod a vobis peto, idem vobis ſincere promitto, memor enim ſum veſtri in omnibus meis precibus, imo non raro ſin- gulares animi motus ſentio, ad cauſam veſtram Deo commendandam, faciuntque id una mecum amici pii & Deum amantes. Poſſum & hoc addere: _π_ιῶ τὴν δέησιν ἐκείνην μετὰ χαρᾶς, quod ſignum mihi eſt, non in ventum hæc vota abire ſed ſuum habere Deum: O ſi Chriſtiani frequentius robur noſtrum, quod in Chriſto UNITI habemus, penſi- taremus, eoque uteremur in fide, eſſemus ſane invicti. Novit hoc ſata- nas, hinc vel a precibus nos avertit, vel ſpiritus unionem variis ſugge- ſtionibus & ſuſpicionibus divellit, ut ſingulos & ſibi fidentes facilius e- vertat. Sapiamus itaque, & utamur mediis, quæ amicus noſter ex ſinu patris veniens, ceu arcana, nobis ſuggeſſit Luc. XI. & XIIX. utamur, inquam, iis in fide, eventum patienter expectemus, & omnia ſalva ſunt. IPSE profecto DEUS eſt. IPSE pro ſe contendet, συντρίψει τὸν σα- τανᾶν ὑπὸ του`ς πόδας ἐν τάχει. Es hat mich dieſe _προσφώνησις offtmal ſehr aufgemuntert, und zum bruͤderlichen gebet angefriſchet, daher derſelben auch meinen wehrten bruder theilhaftig machen wollen. Der HERR gebe ſegen zu unſerer freundſchafft, welche ich meinem werthen bruder eben ſo wol angenehm hoffe zu ſeyn, als ſie mir erfreu- lich iſt, daß wir uns derſelben zu ſeinen ehren u. unſerer beyderſeits aufmun- terung, auch der anvertrauten gemeinden erbauung fruchtbarlich gebrau- chen moͤgen. Erbiete mich auch, ſo zwar ohne das in dem namen der freund- ſchafft IV. Theil. q

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/133>, abgerufen am 24.11.2024.