heit und übrigen dieses lebens segen alles zuwerffe, so viel er dir selig zu seyn erken- net. Dieses ist mein täglicher wunsch, vor dich und alle deine geschwister; damit aber solcher auch an euch möge kräfftig seyn, so setze dein hertzliches gebet auch täg- lich hinzu, und wandele vor GOTT, wie es demselben gefällig ist. Lasse also deine haupt-sorge diese zeit und dein lebenlang seyn, wie du deinem himmlischen va- ter treulich dienen könnest, daran du weissest, daß alles gelegen ist. Liese auch, so viel du zeit haben kanst, in der heiligen bibel und andern gottseligen büchern, und höre das wort GOttes in den predigten mit andacht, damit der gute anfang der er- käntnüß GOttes möge mehr und mehr fortgesetzet, und dieselbe immer so viel tieffer dir in die seele gedrucket werden.
Darzu aber ist nicht eben gar vieles lefen nöthig, sondern daß du das wenige, was du lisest, fleißig erwegest, und wo du morgens nicht mehr als ein sprüchlein gelesen hättest, hingegen den gantzen tag unter deiner arbeit daran gedenckest, ist dirs nützlicher, als gantze capitel ohne weiter nachsinnen. Nimm dir also täglich einen solchen spruch vor zur übung deines gantzen tages, und nachdem er von etwas handelt, mache ihn zu nutz, entweder, wenn er von einer wohlthat handelt, daß du den gantzen tag solche wohlthat dir lässest vor den augen stehen, und immer in dir GOtt dafür danck sagest; oder ists etwas, was du thun sollest, daß du auch ge- denckest, ob du dergleichen zu thun dich bis dahero beflissen habest, und den gantzen tag dir vornimmest, daß du dich darnach in deinem leben richten wollest. Dieses wird der rechte weg seyn, darauf du zu einer fernern erkäntnüß kommen und darin gestärcket werden wirst. Am allerangelegensten aber lasse dir das liebe gebet be- fohlen seyn, daß du so wol morgens als abends/ vor und nach der mahlzeit, dein gebet thuest, aber allezeit so, daß es mit hertzlicher andacht geschehe, und du dir allezeit in deiner seelen vorstellest, mit wem du redest, und vor wen du trittest. Ge- dencke aber auch nicht, daß es mit solchem gebet alsdenn genug seye, sondern er- innere dich dessen treulich, wie christen allezeit beten sollen, daß du also, wo du an deine arbeit gehest, was du angreiffest, in deiner seele GOTT um seine gnade, welche er dir darzu verleihen wolle, inniglich anruffest, ja unter aller arbeit manch- mal dein hertz zu GOtt erhebest, er wolle dich in gnaden ansehen, er wolle dir sei- nen heiligen Geist geben, er wolle dich behüten vor allen sünden, er wolle dir krafft verleihen, dasjenige zu thun, was ihm angenehm ist, er wolle dir hingegen deine fehler um seines Sohnes willen vergeben, und was dergleichen stoß-gebetlein und seufftzer seyn mögen, dazu keine kunst gehöret, sondern wo du dich dran gewehnest, wird dir der gute Geist allein dasjenige eingeben, was du in deiner einfalt zu bitten habest. Wie du auch den anfang in unserem hause gemacht hast, aus dem hertzen und mit eigenen worten zu beten, so unterlaß solches nicht, sondern übe dich mehr und mehr darin, und gläube, ie vertraulicher du mit GOtt wirst, und zu reden dich geweh- nest, so viel gnade wirstn von ihm geniessen.
Am
ARTIC. V. SECTIO XII.
heit und uͤbrigen dieſes lebens ſegen alles zuwerffe, ſo viel er dir ſelig zu ſeyn erken- net. Dieſes iſt mein taͤglicher wunſch, vor dich und alle deine geſchwiſter; damit aber ſolcher auch an euch moͤge kraͤfftig ſeyn, ſo ſetze dein hertzliches gebet auch taͤg- lich hinzu, und wandele vor GOTT, wie es demſelben gefaͤllig iſt. Laſſe alſo deine haupt-ſorge dieſe zeit und dein lebenlang ſeyn, wie du deinem himmliſchen va- ter treulich dienen koͤnneſt, daran du weiſſeſt, daß alles gelegen iſt. Lieſe auch, ſo viel du zeit haben kanſt, in der heiligen bibel und andern gottſeligen buͤchern, und hoͤre das wort GOttes in den predigten mit andacht, damit der gute anfang der er- kaͤntnuͤß GOttes moͤge mehr und mehr fortgeſetzet, und dieſelbe immer ſo viel tieffer dir in die ſeele gedrucket werden.
Darzu aber iſt nicht eben gar vieles lefen noͤthig, ſondern daß du das wenige, was du liſeſt, fleißig erwegeſt, und wo du morgens nicht mehr als ein ſpruͤchlein geleſen haͤtteſt, hingegen den gantzen tag unter deiner arbeit daran gedenckeſt, iſt dirs nuͤtzlicher, als gantze capitel ohne weiter nachſinnen. Nimm dir alſo taͤglich einen ſolchen ſpruch vor zur uͤbung deines gantzen tages, und nachdem er von etwas handelt, mache ihn zu nutz, entweder, wenn er von einer wohlthat handelt, daß du den gantzen tag ſolche wohlthat dir laͤſſeſt vor den augen ſtehen, und immer in dir GOtt dafuͤr danck ſageſt; oder iſts etwas, was du thun ſolleſt, daß du auch ge- denckeſt, ob du dergleichen zu thun dich bis dahero befliſſen habeſt, und den gantzen tag dir vornimmeſt, daß du dich darnach in deinem leben richten wolleſt. Dieſes wird der rechte weg ſeyn, darauf du zu einer fernern erkaͤntnuͤß kommen und darin geſtaͤrcket werden wirſt. Am allerangelegenſten aber laſſe dir das liebe gebet be- fohlen ſeyn, daß du ſo wol morgens als abends/ vor und nach der mahlzeit, dein gebet thueſt, aber allezeit ſo, daß es mit hertzlicher andacht geſchehe, und du dir allezeit in deiner ſeelen vorſtelleſt, mit wem du redeſt, und vor wen du tritteſt. Ge- dencke aber auch nicht, daß es mit ſolchem gebet alsdenn genug ſeye, ſondern er- innere dich deſſen treulich, wie chriſten allezeit beten ſollen, daß du alſo, wo du an deine arbeit geheſt, was du angreiffeſt, in deiner ſeele GOTT um ſeine gnade, welche er dir darzu verleihen wolle, inniglich anruffeſt, ja unter aller arbeit manch- mal dein hertz zu GOtt erhebeſt, er wolle dich in gnaden anſehen, er wolle dir ſei- nen heiligen Geiſt geben, er wolle dich behuͤten vor allen ſuͤnden, er wolle dir krafft verleihen, dasjenige zu thun, was ihm angenehm iſt, er wolle dir hingegen deine fehleꝛ um ſeines Sohnes willen vergeben, und was dergleichen ſtoß-gebetlein und ſeufftzeꝛ ſeyn moͤgen, dazu keine kunſt gehoͤret, ſondern wo du dich dran gewehneſt, wird dir der gute Geiſt allein dasjenige eingeben, was du in deiner einfalt zu bitten habeſt. Wie du auch den anfang in unſerem hauſe gemacht haſt, aus dem hertzen und mit eigenen worten zu beten, ſo unterlaß ſolches nicht, ſondern uͤbe dich mehr und mehr darin, und glaͤube, ie vertraulicher du mit GOtt wirſt, und zu reden dich geweh- neſt, ſo viel gnade wirſtn von ihm genieſſen.
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ARTIC. V. SECTIO XII.
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net. Dieſes iſt mein taͤglicher wunſch, vor dich und alle deine geſchwiſter; damit
aber ſolcher auch an euch moͤge kraͤfftig ſeyn, ſo ſetze dein hertzliches gebet auch taͤg-
lich hinzu, und wandele vor GOTT, wie es demſelben gefaͤllig iſt. Laſſe alſo
deine haupt-ſorge dieſe zeit und dein lebenlang ſeyn, wie du deinem himmliſchen va-
ter treulich dienen koͤnneſt, daran du weiſſeſt, daß alles gelegen iſt. Lieſe auch,
ſo viel du zeit haben kanſt, in der heiligen bibel und andern gottſeligen buͤchern, und
hoͤre das wort GOttes in den predigten mit andacht, damit der gute anfang der er-
kaͤntnuͤß GOttes moͤge mehr und mehr fortgeſetzet, und dieſelbe immer ſo viel tieffer
dir in die ſeele gedrucket werden.
Darzu aber iſt nicht eben gar vieles lefen noͤthig, ſondern daß du das wenige,
was du liſeſt, fleißig erwegeſt, und wo du morgens nicht mehr als ein ſpruͤchlein
geleſen haͤtteſt, hingegen den gantzen tag unter deiner arbeit daran gedenckeſt, iſt
dirs nuͤtzlicher, als gantze capitel ohne weiter nachſinnen. Nimm dir alſo taͤglich
einen ſolchen ſpruch vor zur uͤbung deines gantzen tages, und nachdem er von etwas
handelt, mache ihn zu nutz, entweder, wenn er von einer wohlthat handelt, daß
du den gantzen tag ſolche wohlthat dir laͤſſeſt vor den augen ſtehen, und immer in dir
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denckeſt, ob du dergleichen zu thun dich bis dahero befliſſen habeſt, und den gantzen
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wird der rechte weg ſeyn, darauf du zu einer fernern erkaͤntnuͤß kommen und darin
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fohlen ſeyn, daß du ſo wol morgens als abends/ vor und nach der mahlzeit, dein
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allezeit in deiner ſeelen vorſtelleſt, mit wem du redeſt, und vor wen du tritteſt. Ge-
dencke aber auch nicht, daß es mit ſolchem gebet alsdenn genug ſeye, ſondern er-
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an deine arbeit geheſt, was du angreiffeſt, in deiner ſeele GOTT um ſeine gnade,
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nen heiligen Geiſt geben, er wolle dich behuͤten vor allen ſuͤnden, er wolle dir krafft
verleihen, dasjenige zu thun, was ihm angenehm iſt, er wolle dir hingegen deine fehleꝛ
um ſeines Sohnes willen vergeben, und was dergleichen ſtoß-gebetlein und ſeufftzeꝛ
ſeyn moͤgen, dazu keine kunſt gehoͤret, ſondern wo du dich dran gewehneſt, wird dir
der gute Geiſt allein dasjenige eingeben, was du in deiner einfalt zu bitten habeſt.
Wie du auch den anfang in unſerem hauſe gemacht haſt, aus dem hertzen und mit
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neſt, ſo viel gnade wirſtn von ihm genieſſen.
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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 559. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/571>, abgerufen am 22.11.2024.
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