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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

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ARTIC. V. SECTIO XII.
zu lieben, und nicht nur aus furcht der straffe, sondern von hertzen ihnen zu gehor-
chen: Wo du ihnen nutzen schaffen kanst, oder schaden verhüten, solle dirs eine
grosse freude seyn, nicht anders, als wäre es dein eigener nutzen; Du solt dich in
worten und geberden gegen sie demüthig und ehrerbiethig bezeigen, und ja nichts
mit willen und unvorsichtigkeit versäumen, was zu ihrem dienst gehöret; welches
du alsdenn so viel sorgfältiger thun wirst, wann du allezeit gedenckest, was du ihnen
zu liebe oder zu leide thust, werde alles von GOtt angenommen, als obs ihm selbst
geschehe: Wo du dich dahin gewehnen wirst, deiner herrschafft also zu dienen, als
CHristo selbst, und von grund der seele, so wird dich dein dienst so viel leichter an-
kommen, und desto mehr gesegnet seyn über dem, daß auch bey denselben selbst de-
sto besserer wille erhalten wird, darauf du auch, aber am allermeisten auf GOttes
willen, darin zu sehen hast. Um solcher ursach willen hast du auch für deine herr-
schafft wie für deine eltern andächtig zu beten, und ihre wohlfarth deine eigene seyn
zu gläuben. Was die gesellen anlanget, von denen du auch zu lernen hast, erfor-
dert nicht nur allein der brauch, sondern auch GOttes ordnung, daß du denselben
unterthan seyest, die dir GOtt auch so fern in der lehre vorgesetzet hat; und wirst du
ohne das mit dienstfertigkeit/ und wo du ihnen, wie sichs geziemet, in allem entge-
gen gehest, sie dir also zur liebe verbinden, daß du selbst nutzen davon und ein gut ge-
wissen habest. Was sonsten gesinde in dem hause und deine mit-lehrjungen anlan-
get, so gehe mit allen freundlich und liebreich um, und seye jedem in allen stücken,
was man an dich suchet, zu willen, es seye denn solches wider GOtt oder wider dei-
ne Herrschafft. Hingegen hierin lasse dich dein lebetag niemal verführen, mit ge-
sinde oder jungen, ja soltens auch gesellen seyn, heimlich etwas zu thun oder mitzu-
machen, was hinter der herrschafft ist, und zu derer schaden gereichen würde: dann
die treue, die du denselben schuldig bist, muß dir mehr angelegen seyn, als der andern
gunst, wie es auch damit in die harre niemals gut thut.

Jn deiner lehre selbs sey fleißig, gib auf alles acht, gedencke, das sey diejenige
kunst, welche du itzo lernest, davon du nicht allein dein stück brod dein lebenlang ver-
dienen, sondern auch GOtt und deinem nächsten dienen solt, und lieget also ziemli-
chen theils daran, nachdem du diese zeit anwenden wirst, ob du dein lebelang ein
verdorbener mensch, oder auch in der welt etwas nützlich seyn oder werden mögest:
daher du sowol GOtt um seinen geist darüber hertzlich anzuruffen, als allen mög-
lichsten fleiß und sorgfalt anzuwenden hast, diejenige kunst gründlich zu begreiffen,
an dero vieler menschen gesundheit gelegen seyn kan.

Was sonsten andere leute anlanget, mit denen du umzugehen hast. so bezeu-
ge dich gegen jederman freundlich, ehrerbietig, demüthig, diensthafftig, welche tu-
genden, wie sie GOTT gefallen, also auch bey den leuten einem jungen menschen
gunst machen können: Scheue dich also keiner arbeit, worin du jemand einen
christlichen dieust erzeigen kanst, und siehe darin nicht darauf, was du von einem

sol-
IV. Theil. b b b b

ARTIC. V. SECTIO XII.
zu lieben, und nicht nur aus furcht der ſtraffe, ſondern von hertzen ihnen zu gehor-
chen: Wo du ihnen nutzen ſchaffen kanſt, oder ſchaden verhuͤten, ſolle dirs eine
groſſe freude ſeyn, nicht anders, als waͤre es dein eigener nutzen; Du ſolt dich in
worten und geberden gegen ſie demuͤthig und ehrerbiethig bezeigen, und ja nichts
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du alsdenn ſo viel ſorgfaͤltiger thun wirſt, wann du allezeit gedenckeſt, was du ihnen
zu liebe oder zu leide thuſt, werde alles von GOtt angenommen, als obs ihm ſelbſt
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ſto beſſerer wille erhalten wird, darauf du auch, aber am allermeiſten auf GOttes
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ſchafft wie fuͤr deine eltern andaͤchtig zu beten, und ihre wohlfarth deine eigene ſeyn
zu glaͤuben. Was die geſellen anlanget, von denen du auch zu lernen haſt, erfor-
dert nicht nur allein der brauch, ſondern auch GOttes ordnung, daß du denſelben
unterthan ſeyeſt, die dir GOtt auch ſo fern in der lehre vorgeſetzet hat; und wirſt du
ohne das mit dienſtfertigkeit/ und wo du ihnen, wie ſichs geziemet, in allem entge-
gen geheſt, ſie dir alſo zur liebe verbinden, daß du ſelbſt nutzen davon und ein gut ge-
wiſſen habeſt. Was ſonſten geſinde in dem hauſe und deine mit-lehrjungen anlan-
get, ſo gehe mit allen freundlich und liebreich um, und ſeye jedem in allen ſtuͤcken,
was man an dich ſuchet, zu willen, es ſeye denn ſolches wider GOtt oder wider dei-
ne Herrſchafft. Hingegen hierin laſſe dich dein lebetag niemal verfuͤhren, mit ge-
ſinde oder jungen, ja ſoltens auch geſellen ſeyn, heimlich etwas zu thun oder mitzu-
machen, was hinter der herrſchafft iſt, und zu derer ſchaden gereichen wuͤrde: dann
die treue, die du denſelben ſchuldig biſt, muß dir mehr angelegen ſeyn, als der andern
gunſt, wie es auch damit in die harre niemals gut thut.

Jn deiner lehre ſelbs ſey fleißig, gib auf alles acht, gedencke, das ſey diejenige
kunſt, welche du itzo lerneſt, davon du nicht allein dein ſtuͤck brod dein lebenlang ver-
dienen, ſondern auch GOtt und deinem naͤchſten dienen ſolt, und lieget alſo ziemli-
chen theils daran, nachdem du dieſe zeit anwenden wirſt, ob du dein lebelang ein
verdorbener menſch, oder auch in der welt etwas nuͤtzlich ſeyn oder werden moͤgeſt:
daher du ſowol GOtt um ſeinen geiſt daruͤber hertzlich anzuruffen, als allen moͤg-
lichſten fleiß und ſorgfalt anzuwenden haſt, diejenige kunſt gruͤndlich zu begreiffen,
an dero vieler menſchen geſundheit gelegen ſeyn kan.

Was ſonſten andere leute anlanget, mit denen du umzugehen haſt. ſo bezeu-
ge dich gegen jederman freundlich, ehrerbietig, demuͤthig, dienſthafftig, welche tu-
genden, wie ſie GOTT gefallen, alſo auch bey den leuten einem jungen menſchen
gunſt machen koͤnnen: Scheue dich alſo keiner arbeit, worin du jemand einen
chriſtlichen dieuſt erzeigen kanſt, und ſiehe darin nicht darauf, was du von einem

ſol-
IV. Theil. b b b b
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[561/0573] ARTIC. V. SECTIO XII. zu lieben, und nicht nur aus furcht der ſtraffe, ſondern von hertzen ihnen zu gehor- chen: Wo du ihnen nutzen ſchaffen kanſt, oder ſchaden verhuͤten, ſolle dirs eine groſſe freude ſeyn, nicht anders, als waͤre es dein eigener nutzen; Du ſolt dich in worten und geberden gegen ſie demuͤthig und ehrerbiethig bezeigen, und ja nichts mit willen und unvorſichtigkeit verſaͤumen, was zu ihrem dienſt gehoͤret; welches du alsdenn ſo viel ſorgfaͤltiger thun wirſt, wann du allezeit gedenckeſt, was du ihnen zu liebe oder zu leide thuſt, werde alles von GOtt angenommen, als obs ihm ſelbſt geſchehe: Wo du dich dahin gewehnen wirſt, deiner herrſchafft alſo zu dienen, als CHriſto ſelbſt, und von grund der ſeele, ſo wird dich dein dienſt ſo viel leichter an- kommen, und deſto mehr geſegnet ſeyn uͤber dem, daß auch bey denſelben ſelbſt de- ſto beſſerer wille erhalten wird, darauf du auch, aber am allermeiſten auf GOttes willen, darin zu ſehen haſt. Um ſolcher urſach willen haſt du auch fuͤr deine herr- ſchafft wie fuͤr deine eltern andaͤchtig zu beten, und ihre wohlfarth deine eigene ſeyn zu glaͤuben. Was die geſellen anlanget, von denen du auch zu lernen haſt, erfor- dert nicht nur allein der brauch, ſondern auch GOttes ordnung, daß du denſelben unterthan ſeyeſt, die dir GOtt auch ſo fern in der lehre vorgeſetzet hat; und wirſt du ohne das mit dienſtfertigkeit/ und wo du ihnen, wie ſichs geziemet, in allem entge- gen geheſt, ſie dir alſo zur liebe verbinden, daß du ſelbſt nutzen davon und ein gut ge- wiſſen habeſt. Was ſonſten geſinde in dem hauſe und deine mit-lehrjungen anlan- get, ſo gehe mit allen freundlich und liebreich um, und ſeye jedem in allen ſtuͤcken, was man an dich ſuchet, zu willen, es ſeye denn ſolches wider GOtt oder wider dei- ne Herrſchafft. Hingegen hierin laſſe dich dein lebetag niemal verfuͤhren, mit ge- ſinde oder jungen, ja ſoltens auch geſellen ſeyn, heimlich etwas zu thun oder mitzu- machen, was hinter der herrſchafft iſt, und zu derer ſchaden gereichen wuͤrde: dann die treue, die du denſelben ſchuldig biſt, muß dir mehr angelegen ſeyn, als der andern gunſt, wie es auch damit in die harre niemals gut thut. Jn deiner lehre ſelbs ſey fleißig, gib auf alles acht, gedencke, das ſey diejenige kunſt, welche du itzo lerneſt, davon du nicht allein dein ſtuͤck brod dein lebenlang ver- dienen, ſondern auch GOtt und deinem naͤchſten dienen ſolt, und lieget alſo ziemli- chen theils daran, nachdem du dieſe zeit anwenden wirſt, ob du dein lebelang ein verdorbener menſch, oder auch in der welt etwas nuͤtzlich ſeyn oder werden moͤgeſt: daher du ſowol GOtt um ſeinen geiſt daruͤber hertzlich anzuruffen, als allen moͤg- lichſten fleiß und ſorgfalt anzuwenden haſt, diejenige kunſt gruͤndlich zu begreiffen, an dero vieler menſchen geſundheit gelegen ſeyn kan. Was ſonſten andere leute anlanget, mit denen du umzugehen haſt. ſo bezeu- ge dich gegen jederman freundlich, ehrerbietig, demuͤthig, dienſthafftig, welche tu- genden, wie ſie GOTT gefallen, alſo auch bey den leuten einem jungen menſchen gunſt machen koͤnnen: Scheue dich alſo keiner arbeit, worin du jemand einen chriſtlichen dieuſt erzeigen kanſt, und ſiehe darin nicht darauf, was du von einem ſol- IV. Theil. b b b b

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 561. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/573>, abgerufen am 29.09.2024.