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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

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ARTIC. I. SECTIO XIII.
käntnüß der göttlichen wahrheit haben (dann wie soll man glauben, davon
man nichts weiß?) so solle auch der regel nach der glaube, den man gläubet,
rein und ohne irrthum dabey seyn, und der glaube, der da glaubet, oder solches
liecht und erkäntnüß, denselben also ergreiffen, es kan auch leicht geschehen,
daß ein irrthum solches glaubens, den man glaubet, oder der lehr, an die
man sich hält, wahrhafftig den glauben umstosset, solches liecht auslöschet,
und die krafft des vertrauens schläget. Jn dessen kan doch wahrhafftig jenes
göttliche seligmachende liecht, so der glaube heisset, in den hertzen der jeni-
gen seyn, nicht nur welche keiner reflexion fähig sind, noch begreiffen, daß
und was sie glauben, wie bey den kindern, denen doch die schrifft den glau-
ben beyleget, geschihet, sondern auch derer erkäntnüß sehr wenige haupt-
puncte betrifft, die ihnen aber zu ihrer seligkeit mögen genug seyn, da sie
nur das fundament, nemlich CHristum und seine gnade erkennen. Ja
es kan geschehen, daß in sehr wichtigen articulen bey einigen seelen ein irr-
thum seye, der capabel wäre, die wahrheit des glaubens umzustossen, auch
bey den allermeisten wircklich umstosset, und daß dennoch Gott in solchen see-
len das kleine liechtlein in der noch übrigen grund-wahrheit also erhalte, daß
sie daraus selig werden, aber mit höchster gefahr, als man einen brand aus
dem feuer heraus reissen möchte. Jch habe aber hievon ziemlich ausführ-
lich gehandelt in meiner postill P. I. p. 559. 560. und P. II. p. 544. u. f. daher
ichs hie nicht wiederhohle. Bleibet also dabey, ohne wahren und lebendi-
gen glauben wird niemand selig, aber wir können nicht sagen, daß nicht auch
bey manchen, die nicht eben Lutherisch sind, oder unsere wahrheit voll-
kommen erkennen, solte ein wahrer lebendiger glaube seyn: vielmehr wo der
HERR einen guten samen erhalten hat, da muß derselbe sich finden. 4.
Was aber die jenige anlangt, welche nichts von der gnade GOttes in Chri-
sto JEsu wissen, so hats eine andere bewandnüß. Dableibt der satz, den
die schrifft unbedingt setzet, wer nicht glaubet der ist verdamt Marc [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]6,
16. wer nicht glaubet, der ist schon gerichtet Joh. [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt], 8.
und zwar: wer
dem sohn GOttes nicht gläubet, der wird das leben nicht sehen, son-
dern der zorn GOttes
(indem er ein kind des zorns der sünde wegen ist,)
bleibet über ihm v. 36. in dem kein mittel ist, dadurch solcher zorn von
ihm genommen würde. Es ist kein anderer name (also keine andere
erkäntnüß, gnade/ mittel) den menschen gegeben, darinnen wir sollen
selig werden,
nemlich als der name des HERRN JESU Apost.
Gesch. 4, 12.
So sollen auch allein, die an diesen glauben, durch seinen
namen vergebung der sünden empfangen Apost. Gesch. 10, 43.

anderer ort zu geschweigen. Hie haben wir das klare wort des warhaffti-

gen

ARTIC. I. SECTIO XIII.
kaͤntnuͤß der goͤttlichen wahrheit haben (dann wie ſoll man glauben, davon
man nichts weiß?) ſo ſolle auch der regel nach der glaube, den man glaͤubet,
rein und ohne irrthum dabey ſeyn, und der glaube, der da glaubet, oder ſolches
liecht und erkaͤntnuͤß, denſelben alſo ergreiffen, es kan auch leicht geſchehen,
daß ein irrthum ſolches glaubens, den man glaubet, oder der lehr, an die
man ſich haͤlt, wahrhafftig den glauben umſtoſſet, ſolches liecht ausloͤſchet,
und die krafft des vertrauens ſchlaͤget. Jn deſſen kan doch wahrhafftig jenes
goͤttliche ſeligmachende liecht, ſo der glaube heiſſet, in den hertzen der jeni-
gen ſeyn, nicht nur welche keiner reflexion faͤhig ſind, noch begreiffen, daß
und was ſie glauben, wie bey den kindern, denen doch die ſchrifft den glau-
ben beyleget, geſchihet, ſondern auch derer erkaͤntnuͤß ſehr wenige haupt-
puncte betrifft, die ihnen aber zu ihrer ſeligkeit moͤgen genug ſeyn, da ſie
nur das fundament, nemlich CHriſtum und ſeine gnade erkennen. Ja
es kan geſchehen, daß in ſehr wichtigen articulen bey einigen ſeelen ein irr-
thum ſeye, der capabel waͤre, die wahrheit des glaubens umzuſtoſſen, auch
bey den allermeiſten wircklich umſtoſſet, und daß dennoch Gott in ſolchen ſee-
len das kleine liechtlein in der noch uͤbrigen grund-wahrheit alſo erhalte, daß
ſie daraus ſelig werden, aber mit hoͤchſter gefahr, als man einen brand aus
dem feuer heraus reiſſen moͤchte. Jch habe aber hievon ziemlich ausfuͤhr-
lich gehandelt in meiner poſtill P. I. p. 559. 560. und P. II. p. 544. u. f. daher
ichs hie nicht wiederhohle. Bleibet alſo dabey, ohne wahren und lebendi-
gen glauben wird niemand ſelig, aber wir koͤnnen nicht ſagen, daß nicht auch
bey manchen, die nicht eben Lutheriſch ſind, oder unſere wahrheit voll-
kommen erkennen, ſolte ein wahrer lebendiger glaube ſeyn: vielmehr wo der
HERR einen guten ſamen erhalten hat, da muß derſelbe ſich finden. 4.
Was aber die jenige anlangt, welche nichts von der gnade GOttes in Chri-
ſto JEſu wiſſen, ſo hats eine andere bewandnuͤß. Dableibt der ſatz, den
die ſchrifft unbedingt ſetzet, wer nicht glaubet der iſt verdamt Marc [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]6,
16. wer nicht glaubet, der iſt ſchon gerichtet Joh. [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt], 8.
und zwar: wer
dem ſohn GOttes nicht glaͤubet, der wird das leben nicht ſehen, ſon-
dern der zorn GOttes
(indem er ein kind des zorns der ſuͤnde wegen iſt,)
bleibet uͤber ihm v. 36. in dem kein mittel iſt, dadurch ſolcher zorn von
ihm genommen wuͤrde. Es iſt kein anderer name (alſo keine andere
erkaͤntnuͤß, gnade/ mittel) den menſchen gegeben, darinnen wir ſollen
ſelig werden,
nemlich als der name des HERRN JESU Apoſt.
Geſch. 4, 12.
So ſollen auch allein, die an dieſen glauben, durch ſeinen
namen vergebung der ſuͤnden empfangen Apoſt. Geſch. 10, 43.

anderer ort zu geſchweigen. Hie haben wir das klare wort des warhaffti-

gen
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[55/0067] ARTIC. I. SECTIO XIII. kaͤntnuͤß der goͤttlichen wahrheit haben (dann wie ſoll man glauben, davon man nichts weiß?) ſo ſolle auch der regel nach der glaube, den man glaͤubet, rein und ohne irrthum dabey ſeyn, und der glaube, der da glaubet, oder ſolches liecht und erkaͤntnuͤß, denſelben alſo ergreiffen, es kan auch leicht geſchehen, daß ein irrthum ſolches glaubens, den man glaubet, oder der lehr, an die man ſich haͤlt, wahrhafftig den glauben umſtoſſet, ſolches liecht ausloͤſchet, und die krafft des vertrauens ſchlaͤget. Jn deſſen kan doch wahrhafftig jenes goͤttliche ſeligmachende liecht, ſo der glaube heiſſet, in den hertzen der jeni- gen ſeyn, nicht nur welche keiner reflexion faͤhig ſind, noch begreiffen, daß und was ſie glauben, wie bey den kindern, denen doch die ſchrifft den glau- ben beyleget, geſchihet, ſondern auch derer erkaͤntnuͤß ſehr wenige haupt- puncte betrifft, die ihnen aber zu ihrer ſeligkeit moͤgen genug ſeyn, da ſie nur das fundament, nemlich CHriſtum und ſeine gnade erkennen. Ja es kan geſchehen, daß in ſehr wichtigen articulen bey einigen ſeelen ein irr- thum ſeye, der capabel waͤre, die wahrheit des glaubens umzuſtoſſen, auch bey den allermeiſten wircklich umſtoſſet, und daß dennoch Gott in ſolchen ſee- len das kleine liechtlein in der noch uͤbrigen grund-wahrheit alſo erhalte, daß ſie daraus ſelig werden, aber mit hoͤchſter gefahr, als man einen brand aus dem feuer heraus reiſſen moͤchte. Jch habe aber hievon ziemlich ausfuͤhr- lich gehandelt in meiner poſtill P. I. p. 559. 560. und P. II. p. 544. u. f. daher ichs hie nicht wiederhohle. Bleibet alſo dabey, ohne wahren und lebendi- gen glauben wird niemand ſelig, aber wir koͤnnen nicht ſagen, daß nicht auch bey manchen, die nicht eben Lutheriſch ſind, oder unſere wahrheit voll- kommen erkennen, ſolte ein wahrer lebendiger glaube ſeyn: vielmehr wo der HERR einen guten ſamen erhalten hat, da muß derſelbe ſich finden. 4. Was aber die jenige anlangt, welche nichts von der gnade GOttes in Chri- ſto JEſu wiſſen, ſo hats eine andere bewandnuͤß. Dableibt der ſatz, den die ſchrifft unbedingt ſetzet, wer nicht glaubet der iſt verdamt Marc _6, 16. wer nicht glaubet, der iſt ſchon gerichtet Joh. _, 8. und zwar: wer dem ſohn GOttes nicht glaͤubet, der wird das leben nicht ſehen, ſon- dern der zorn GOttes (indem er ein kind des zorns der ſuͤnde wegen iſt,) bleibet uͤber ihm v. 36. in dem kein mittel iſt, dadurch ſolcher zorn von ihm genommen wuͤrde. Es iſt kein anderer name (alſo keine andere erkaͤntnuͤß, gnade/ mittel) den menſchen gegeben, darinnen wir ſollen ſelig werden, nemlich als der name des HERRN JESU Apoſt. Geſch. 4, 12. So ſollen auch allein, die an dieſen glauben, durch ſeinen namen vergebung der ſuͤnden empfangen Apoſt. Geſch. 10, 43. anderer ort zu geſchweigen. Hie haben wir das klare wort des warhaffti- gen

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/67>, abgerufen am 27.11.2024.