Sprengel, Christian Konrad: Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen. Berlin, 1793.[Spaltenumbruch]
Aristolochia. hüten, in eine andere Blume hineinzukriechen, da ihnen dererste Versuch so übel bekommen ist. Folglich kann auch in diesem Fall von einer Fliege nur Eine Blume befruchtet werden." Nachdem ich dieses geschrieben hatte, erwartete ich mit Ich schnitt zuerst den Kessel verschiedener aufrecht stehenden Aristolochia. natürlicherweise aus derselben herausfallen. Ich schnitt dahersowohl eine aufrechtstehende, als auch eine herabhangende Blume der Länge nach auf, und machte eine Entdeckung, die mich entzückte. Ich sahe nemlich, daß die Kronenröhre der aufrecht ste- Die 30. und 34. Figur zeiget, daß ich mich in meiner Die Blume befindet sich, solange sie vegetirt, in drey ver- [Spaltenumbruch]
Ariſtolochia. huͤten, in eine andere Blume hineinzukriechen, da ihnen dererſte Verſuch ſo uͤbel bekommen iſt. Folglich kann auch in dieſem Fall von einer Fliege nur Eine Blume befruchtet werden.“ Nachdem ich dieſes geſchrieben hatte, erwartete ich mit Ich ſchnitt zuerſt den Keſſel verſchiedener aufrecht ſtehenden Ariſtolochia. natuͤrlicherweiſe aus derſelben herausfallen. Ich ſchnitt daherſowohl eine aufrechtſtehende, als auch eine herabhangende Blume der Laͤnge nach auf, und machte eine Entdeckung, die mich entzuͤckte. Ich ſahe nemlich, daß die Kronenroͤhre der aufrecht ſte- Die 30. und 34. Figur zeiget, daß ich mich in meiner Die Blume befindet ſich, ſolange ſie vegetirt, in drey ver- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0225" n="[225]"/><cb n="425"/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">Ariſtolochia.</hi></fw><lb/> huͤten, in eine andere Blume hineinzukriechen, da ihnen der<lb/> erſte Verſuch ſo uͤbel bekommen iſt. Folglich kann auch in<lb/> dieſem Fall von einer Fliege nur Eine Blume befruchtet werden.“</p><lb/> <p>Nachdem ich dieſes geſchrieben hatte, erwartete ich mit<lb/> Verlangen die Zeit, da die Blumen zu bluͤhen anfangen wuͤr-<lb/> den. Als ich im folgenden May die Pflanzen in der Bluͤthe<lb/> fand, fiel ich mit großer Hitze uͤber die Blumen her, und ge-<lb/> rieth, nachdem ich dieſelben unterſucht hatte, in ein frohes Er-<lb/> ſtaunen, da ich durch den Augenſchein uͤberzeugt wurde, daß,<lb/> ſo wie ich mir vorgeſtellt hatte, der große Urheber der Natur die<lb/> kleinen Fliegen erſt in dieſe Blume einſperrt, damit ſie dieſelbe<lb/> befruchten, hernach aber, wann dieſer Endzweck erreicht wor-<lb/> den iſt, ſie wieder aus ihrem Gefaͤngniß herauslaͤßt, folglich<lb/> durch die wundervolle Einrichtung dieſer Blume eben ſo ſehr<lb/> ſeine Guͤte, als ſeine Weisheit an den Tag legt.</p><lb/> <p>Ich ſchnitt zuerſt den Keſſel verſchiedener aufrecht ſtehenden<lb/> Blumen auf, und fand faſt jedesmal eine Anzahl kleiner Flie-<lb/> gen in demſelben, welche recht froh zu ſeyn ſchienen, daß ſie<lb/> aus dieſem Gefaͤngniß erloͤſet wurden, und muthig davon flo-<lb/> gen. Ich ſchnitt hierauf den Keſſel einiger herabhangenden<lb/> Blumen auf, und fand keine einzige Fliege in demſelben. Um<lb/> mich voͤllig zu uͤberzeugen, ſetzte ich dieſe Unterſuchung bey bei-<lb/> derley Blumen fort, und fand jedesmal eben daſſelbe. Als ich<lb/> alſo ſchlechterdings nicht weiter daran zweifeln konnte, daß die<lb/> Fliegen in den Blumen, ſolange dieſelben aufrecht ſtehen, ge-<lb/> fangen gehalten, ſobald ſie ſich aber herabgeſenkt haben, wie-<lb/> der herausgelaſſen werden: ſo wollte ich auch wiſſen, ob dieſes<lb/> auf eben die Art geſchieht, wie ich mir vorgeſtellt hatte, nem-<lb/> lich dadurch, daß der Keſſel inwendig glatt iſt. Ich kehrte alſo<lb/> einen Stengel um, und erwartete, daß nun aus den aufrecht-<lb/> ſtehenden Blumen, welche jetzt herabhingen, Fliegen heraus-<lb/> kommen wuͤrden. Aus Einer Blume fiel wirklich ein kleiner<lb/> Blumenkaͤfer heraus; aus keiner einzigen aber kam eine Fliege<lb/> zum Vorſchein. Nachdem ich eine Zeitlang den Stengel in<lb/> dieſer Stellung gehalten hatte, ſo dachte ich, daß in den jun-<lb/> gen Blumen deſſelben vielleicht keine Fliegen ſeyn moͤchten. Ich<lb/> ſchnitt daher dieſelben auf, fand aber den Keſſel voller Fliegen.<lb/> Ich ſahe alſo ein, daß die Fliegen nicht vermittelſt der Glaͤtte<lb/> des Keſſels gefangen gehalten wuͤrden, wie ich mir vorgeſtellt<lb/> hatte, ſondern auf eine andere Art. Durch den kleinen Kaͤfer<lb/> ließ ich mich nicht irre fuͤhren. Denn dieſer hatte, wie derje-<lb/> nige, deſſen ich oben erwaͤhnt habe, in die Blume hineinkrie-<lb/> chen wollen, hatte aber nicht hineinkommen koͤnnen. Er war<lb/> nur bis in die obere weitere Oeffnung der Kronenroͤhre gekom-<lb/> men, und mußte nun, da ich die Blume umgekehrt hatte,<lb/><cb n="426"/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">Ariſtolochia.</hi></fw><lb/> natuͤrlicherweiſe aus derſelben herausfallen. Ich ſchnitt daher<lb/> ſowohl eine aufrechtſtehende, als auch eine herabhangende<lb/> Blume der Laͤnge nach auf, und machte eine Entdeckung, die<lb/> mich entzuͤckte.</p><lb/> <p>Ich ſahe nemlich, daß die Kronenroͤhre der aufrecht ſte-<lb/> henden Blume mit ſteifen fadenfoͤrmigen weißen Haaren beſetzt<lb/> war, welche ungefaͤhr in der Mitte derſelben anfingen, und<lb/> daſelbſt einzeln, nach und nach immer haͤufiger, am Ende der-<lb/> ſelben aber am haͤufigſten ſtanden, daß dieſe Haare mit ihrer<lb/> Spitze nicht der Oeffnung der Kronenroͤhre, ſondern dem Keſſel<lb/> zugekehrt waren, folglich da, wo die Roͤhre auf dem Keſſel<lb/> ſitzt, eine kleine Reuſe bildeten, welche verurſacht, daß die klei-<lb/> nen Fliegen zwar leicht durch die Roͤhre hindurch und in den<lb/> Keſſel hineinkriechen koͤnnen, wann ſie aber in den Keſſel hinein-<lb/> gekrochen ſind, nicht wieder aus demſelben in die Roͤhre hinein,<lb/> und hierauf aus der Blume wieder herauskriechen koͤnnen<lb/> Dieſes wird man einſehen, wenn man die 13. und 30. Figur<lb/> betrachtet. Was aber die herabhangende Blume betrifft, ſo<lb/> ſahe ich, daß in derſelben dieſe Faͤden verwelkt und zuſammen-<lb/> geſchrumpft waren, und wie ſchwarze Punkte ausſahen. Man<lb/> ſehe Fig. 14. und 34. Da alſo hierdurch das Gefaͤngniß ge-<lb/> oͤffnet worden war, ſo hatten die Fliegen nicht geſaͤumt, ſich<lb/> aus demſelben wieder herauszubegeben und in Freyheit zu ſetzen.<lb/> Um meiner Sache recht gewiß zu werden, ſchnitt ich mehrere<lb/> Blumen auf, und fand ebendaſſelbe.</p><lb/> <p>Die 30. und 34. Figur zeiget, daß ich mich in meiner<lb/> Vermuthung, der Keſſel ſey inwendig glatt, nicht gaͤnzlich ge-<lb/> irret hatte. Denn derſelbe iſt zwar groͤßtentheils mit einem<lb/> Gewebe von fadenfoͤrmigen Haaren gleichſam austapeziert, hat<lb/> aber oberwaͤrts unmittelbar unter der Reuſe eine ringfoͤrmige<lb/> glatte Stelle.</p><lb/> <p>Die Blume befindet ſich, ſolange ſie vegetirt, in drey ver-<lb/> verſchiedenen Zuſtaͤnden. Nachdem ſie ihre beſtimmte Groͤſſe<lb/> erlangt, und ſich geoͤffnet hat, ſo ſcheint ſie zwar zu bluͤhen;<lb/> in der That aber bluͤhet ſie noch nicht, d. i., ſie iſt noch nicht<lb/> faͤhig befruchtet zu werden, weil weder eine Anthere ihre gehoͤrige<lb/> Reiſe, noch das Stigma ſeine voͤllige Ausbildung erhalten hat,<lb/> Fig. 13. 23. Waͤhrend dieſes erſten Zuſtandes ſoll die Blume<lb/> eine Anzahl von Fliegen fangen, von welchen ſie im zweyten<lb/> Zuſtande befruchtet werden ſoll. Da nun aber, ſobald die<lb/> Blume aufgebrochen iſt, nicht ſogleich die Fliegen wie gerufen<lb/> angeflogen kommen, ſondern nach und nach vom Zufall herbey-<lb/> gefuͤhrt werden: ſo mußte dieſer Zuſtand von ziemlich langer<lb/> Dauer ſeyn. Ich habe gefunden, daß er ſechs Tage waͤhret.<lb/> Waͤhrend dieſer Zeit fuͤhrt der Zufall heute eine Fliege, morgen<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[225]/0225]
Ariſtolochia.
Ariſtolochia.
huͤten, in eine andere Blume hineinzukriechen, da ihnen der
erſte Verſuch ſo uͤbel bekommen iſt. Folglich kann auch in
dieſem Fall von einer Fliege nur Eine Blume befruchtet werden.“
Nachdem ich dieſes geſchrieben hatte, erwartete ich mit
Verlangen die Zeit, da die Blumen zu bluͤhen anfangen wuͤr-
den. Als ich im folgenden May die Pflanzen in der Bluͤthe
fand, fiel ich mit großer Hitze uͤber die Blumen her, und ge-
rieth, nachdem ich dieſelben unterſucht hatte, in ein frohes Er-
ſtaunen, da ich durch den Augenſchein uͤberzeugt wurde, daß,
ſo wie ich mir vorgeſtellt hatte, der große Urheber der Natur die
kleinen Fliegen erſt in dieſe Blume einſperrt, damit ſie dieſelbe
befruchten, hernach aber, wann dieſer Endzweck erreicht wor-
den iſt, ſie wieder aus ihrem Gefaͤngniß herauslaͤßt, folglich
durch die wundervolle Einrichtung dieſer Blume eben ſo ſehr
ſeine Guͤte, als ſeine Weisheit an den Tag legt.
Ich ſchnitt zuerſt den Keſſel verſchiedener aufrecht ſtehenden
Blumen auf, und fand faſt jedesmal eine Anzahl kleiner Flie-
gen in demſelben, welche recht froh zu ſeyn ſchienen, daß ſie
aus dieſem Gefaͤngniß erloͤſet wurden, und muthig davon flo-
gen. Ich ſchnitt hierauf den Keſſel einiger herabhangenden
Blumen auf, und fand keine einzige Fliege in demſelben. Um
mich voͤllig zu uͤberzeugen, ſetzte ich dieſe Unterſuchung bey bei-
derley Blumen fort, und fand jedesmal eben daſſelbe. Als ich
alſo ſchlechterdings nicht weiter daran zweifeln konnte, daß die
Fliegen in den Blumen, ſolange dieſelben aufrecht ſtehen, ge-
fangen gehalten, ſobald ſie ſich aber herabgeſenkt haben, wie-
der herausgelaſſen werden: ſo wollte ich auch wiſſen, ob dieſes
auf eben die Art geſchieht, wie ich mir vorgeſtellt hatte, nem-
lich dadurch, daß der Keſſel inwendig glatt iſt. Ich kehrte alſo
einen Stengel um, und erwartete, daß nun aus den aufrecht-
ſtehenden Blumen, welche jetzt herabhingen, Fliegen heraus-
kommen wuͤrden. Aus Einer Blume fiel wirklich ein kleiner
Blumenkaͤfer heraus; aus keiner einzigen aber kam eine Fliege
zum Vorſchein. Nachdem ich eine Zeitlang den Stengel in
dieſer Stellung gehalten hatte, ſo dachte ich, daß in den jun-
gen Blumen deſſelben vielleicht keine Fliegen ſeyn moͤchten. Ich
ſchnitt daher dieſelben auf, fand aber den Keſſel voller Fliegen.
Ich ſahe alſo ein, daß die Fliegen nicht vermittelſt der Glaͤtte
des Keſſels gefangen gehalten wuͤrden, wie ich mir vorgeſtellt
hatte, ſondern auf eine andere Art. Durch den kleinen Kaͤfer
ließ ich mich nicht irre fuͤhren. Denn dieſer hatte, wie derje-
nige, deſſen ich oben erwaͤhnt habe, in die Blume hineinkrie-
chen wollen, hatte aber nicht hineinkommen koͤnnen. Er war
nur bis in die obere weitere Oeffnung der Kronenroͤhre gekom-
men, und mußte nun, da ich die Blume umgekehrt hatte,
natuͤrlicherweiſe aus derſelben herausfallen. Ich ſchnitt daher
ſowohl eine aufrechtſtehende, als auch eine herabhangende
Blume der Laͤnge nach auf, und machte eine Entdeckung, die
mich entzuͤckte.
Ich ſahe nemlich, daß die Kronenroͤhre der aufrecht ſte-
henden Blume mit ſteifen fadenfoͤrmigen weißen Haaren beſetzt
war, welche ungefaͤhr in der Mitte derſelben anfingen, und
daſelbſt einzeln, nach und nach immer haͤufiger, am Ende der-
ſelben aber am haͤufigſten ſtanden, daß dieſe Haare mit ihrer
Spitze nicht der Oeffnung der Kronenroͤhre, ſondern dem Keſſel
zugekehrt waren, folglich da, wo die Roͤhre auf dem Keſſel
ſitzt, eine kleine Reuſe bildeten, welche verurſacht, daß die klei-
nen Fliegen zwar leicht durch die Roͤhre hindurch und in den
Keſſel hineinkriechen koͤnnen, wann ſie aber in den Keſſel hinein-
gekrochen ſind, nicht wieder aus demſelben in die Roͤhre hinein,
und hierauf aus der Blume wieder herauskriechen koͤnnen
Dieſes wird man einſehen, wenn man die 13. und 30. Figur
betrachtet. Was aber die herabhangende Blume betrifft, ſo
ſahe ich, daß in derſelben dieſe Faͤden verwelkt und zuſammen-
geſchrumpft waren, und wie ſchwarze Punkte ausſahen. Man
ſehe Fig. 14. und 34. Da alſo hierdurch das Gefaͤngniß ge-
oͤffnet worden war, ſo hatten die Fliegen nicht geſaͤumt, ſich
aus demſelben wieder herauszubegeben und in Freyheit zu ſetzen.
Um meiner Sache recht gewiß zu werden, ſchnitt ich mehrere
Blumen auf, und fand ebendaſſelbe.
Die 30. und 34. Figur zeiget, daß ich mich in meiner
Vermuthung, der Keſſel ſey inwendig glatt, nicht gaͤnzlich ge-
irret hatte. Denn derſelbe iſt zwar groͤßtentheils mit einem
Gewebe von fadenfoͤrmigen Haaren gleichſam austapeziert, hat
aber oberwaͤrts unmittelbar unter der Reuſe eine ringfoͤrmige
glatte Stelle.
Die Blume befindet ſich, ſolange ſie vegetirt, in drey ver-
verſchiedenen Zuſtaͤnden. Nachdem ſie ihre beſtimmte Groͤſſe
erlangt, und ſich geoͤffnet hat, ſo ſcheint ſie zwar zu bluͤhen;
in der That aber bluͤhet ſie noch nicht, d. i., ſie iſt noch nicht
faͤhig befruchtet zu werden, weil weder eine Anthere ihre gehoͤrige
Reiſe, noch das Stigma ſeine voͤllige Ausbildung erhalten hat,
Fig. 13. 23. Waͤhrend dieſes erſten Zuſtandes ſoll die Blume
eine Anzahl von Fliegen fangen, von welchen ſie im zweyten
Zuſtande befruchtet werden ſoll. Da nun aber, ſobald die
Blume aufgebrochen iſt, nicht ſogleich die Fliegen wie gerufen
angeflogen kommen, ſondern nach und nach vom Zufall herbey-
gefuͤhrt werden: ſo mußte dieſer Zuſtand von ziemlich langer
Dauer ſeyn. Ich habe gefunden, daß er ſechs Tage waͤhret.
Waͤhrend dieſer Zeit fuͤhrt der Zufall heute eine Fliege, morgen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |