Staden, Hans: Warhaftige Historia und beschreibung eyner Landtschafft der Wilden/ Nacketen/ Grimmigen Menschfresser Leuthen [...]. Marpurg [Marburg], 1557.Darumb dem menschen dem Gott zuschickt gegen Sput Meynet er es warhafftig hertzlich gut / Daran niemandt zweiuel habe.Solches ist eyn Gottes gabe / Keyn trostwehr noch wopen gefunden wirt zu keyner frist /Dann alleyn der mit den glauben vnd Gotswort gerüstet ist. Darumb eyn yeder Gotts fürchtig man.Seine kinder nichts bessers leren kan / Dann das sie das wort Gottes wol fassen so konnen sie sich inzeit der nott daruff verlassen. DArmit du lieber leser nicht solt erachten. Jch habe diese mein mühe vmb ruhm gethan mich führ etwas zu achten / Es geschicht dem Almechtigen Gott zulob vnd preiß.Der aller menschen hertzen vnd gedancken weyß / Dem lieber leser befehl ich dich.Der wölle auch nun vortan behüten mich. Ende des ersten Büchlins. VERBVM Darumb dem menſchen dem Gott zůſchickt gegen Sput Meynet er es warhafftig hertzlich gůt / Daran niemandt zweiuel habe.Solches ist eyn Gottes gabe / Keyn troſtwehꝛ noch wopen gefunden wirt zů keyner friſt /Dañ alleyn der mit dẽ glauben vnd Gotswoꝛt geruͤſtet iſt. Darumb eyn yeder Gotts fürchtig man.Seine kinder nichts beſſers leren kan / Dañ das ſie das woꝛt Gottes wol faſſen ſo konnen ſie ſich inzeit der nott daruff verlaſſen. DArmit du lieber leſer nicht ſolt erachten. Jch habe dieſe mein muͤhe vmb ruhm gethan mich fuͤhꝛ etwas zu achten / Es geſchicht dem Almechtigen Gott zulob vnd pꝛeiß.Der aller menſchen hertzen vnd gedancken weyß / Dem lieber leſer befehl ich dich.Der woͤlle auch nun voꝛtan behuͤten mich. Ende des erſten Buͤchlins. VERBVM <TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0126"/> <l>Darumb dem menſchen dem Gott zůſchickt gegen Sput</l><lb/> <l rendition="#et">Meynet er es warhafftig hertzlich gůt /</l><lb/> <l>Daran niemandt zweiuel habe.</l><lb/> <l rendition="#et">Solches ist eyn Gottes gabe /</l><lb/> <l>Keyn troſtwehꝛ noch wopen gefunden wirt zů keyner friſt /</l><lb/> <l rendition="#et">Dañ alleyn der mit dẽ glauben vnd Gotswoꝛt geruͤſtet iſt.</l><lb/> <l>Darumb eyn yeder Gotts fürchtig man.</l><lb/> <l rendition="#et">Seine kinder nichts beſſers leren kan /</l><lb/> <l>Dañ das ſie das woꝛt Gottes wol faſſen ſo konnen ſie ſich in</l><lb/> <l rendition="#et">zeit der nott daruff verlaſſen.</l> </lg> <lg type="poem"> <l><hi rendition="#in">D</hi>Armit du lieber leſer nicht ſolt erachten.</l><lb/> <l rendition="#et">Jch habe dieſe mein muͤhe vmb ruhm gethan mich</l><lb/> <l rendition="#et">fuͤhꝛ etwas zu achten /</l><lb/> <l>Es geſchicht dem Almechtigen Gott zulob vnd pꝛeiß.</l><lb/> <l rendition="#et">Der aller menſchen hertzen vnd gedancken weyß /</l><lb/> <l>Dem lieber leſer befehl ich dich.</l><lb/> <l rendition="#et">Der woͤlle auch nun voꝛtan behuͤten mich.</l><lb/> </lg> <p rendition="#c">Ende des erſten Buͤchlins.<lb/></p> <figure rendition="#c" facs="http://media.dwds.de/dta/images/staden_landschafft_1557/figures/histor33.gif"> <p rendition="#c"> <hi rendition="#aq"> VERBVM<lb/> DOMINI MA<lb/> NET IN AET<lb/> ERNVM. </hi> </p> </figure> </div> </body> </text> </TEI> [0126]
Darumb dem menſchen dem Gott zůſchickt gegen Sput
Meynet er es warhafftig hertzlich gůt /
Daran niemandt zweiuel habe.
Solches ist eyn Gottes gabe /
Keyn troſtwehꝛ noch wopen gefunden wirt zů keyner friſt /
Dañ alleyn der mit dẽ glauben vnd Gotswoꝛt geruͤſtet iſt.
Darumb eyn yeder Gotts fürchtig man.
Seine kinder nichts beſſers leren kan /
Dañ das ſie das woꝛt Gottes wol faſſen ſo konnen ſie ſich in
zeit der nott daruff verlaſſen.
DArmit du lieber leſer nicht ſolt erachten.
Jch habe dieſe mein muͤhe vmb ruhm gethan mich
fuͤhꝛ etwas zu achten /
Es geſchicht dem Almechtigen Gott zulob vnd pꝛeiß.
Der aller menſchen hertzen vnd gedancken weyß /
Dem lieber leſer befehl ich dich.
Der woͤlle auch nun voꝛtan behuͤten mich.
Ende des erſten Buͤchlins.
[Abbildung VERBVM
DOMINI MA
NET IN AET
ERNVM. ]
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