deinem allerheiligsten Angesicht, und bitte dich, ach laß meine Eltern ge- sund, bewahre sie vor Unglück, segne ihre Nahrung, ihre Arbeit und Be- ruff, gib ihnen langes Leben, vergilt ihnen die mir erwiesene Treue, die ich nicht erzehlen und nimmermehr ver- gelten kan, mit geistlichen und himmli- schen Gaben. Gib mir, o himmlischer Vater, ein gehorsam Hertz, daß ich meine Eltern nicht beleidige, oder mit Wissen und Willen betrübe. Gib, daß ich mir immer vor Augen stelle das Exempel meines JEsu, der dir, seinem himmlischen Vater, nicht allein gehor- sam war, sondern auch seinem Pfleg- Vater Joseph und seiner Mutter Ma- riä, damit ich mit meinem kindlichen Gehorsam meinen Eltern zu aller Zeit und auch in ihrem Alter lauter Freude und Vergnügen mache. Bewahre mich, daß ich nicht durch meinen Un- gehorsam und Widerspenstigkeit den Fluch und Unsegen auf mich bringe,
der
fuͤr ihre Eltern.
deinem allerheiligſten Angeſicht, und bitte dich, ach laß meine Eltern ge- ſund, bewahre ſie vor Ungluͤck, ſegne ihre Nahrung, ihre Arbeit und Be- ruff, gib ihnen langes Leben, vergilt ihnen die mir erwieſene Treue, die ich nicht erzehlen und nimmermehr ver- gelten kan, mit geiſtlichen und himmli- ſchen Gaben. Gib mir, o himmliſcher Vater, ein gehorſam Hertz, daß ich meine Eltern nicht beleidige, oder mit Wiſſen und Willen betruͤbe. Gib, daß ich mir immer vor Augen ſtelle das Exempel meines JEſu, der dir, ſeinem himmliſchen Vater, nicht allein gehor- ſam war, ſondern auch ſeinem Pfleg- Vater Joſeph und ſeiner Mutter Ma- riaͤ, damit ich mit meinem kindlichen Gehorſam meinen Eltern zu aller Zeit und auch in ihrem Alter lauter Freude und Vergnuͤgen mache. Bewahre mich, daß ich nicht durch meinen Un- gehorſam und Widerſpenſtigkeit den Fluch und Unſegen auf mich bringe,
der
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fuͤr ihre Eltern.
deinem allerheiligſten Angeſicht, und
bitte dich, ach laß meine Eltern ge-
ſund, bewahre ſie vor Ungluͤck, ſegne
ihre Nahrung, ihre Arbeit und Be-
ruff, gib ihnen langes Leben, vergilt
ihnen die mir erwieſene Treue, die ich
nicht erzehlen und nimmermehr ver-
gelten kan, mit geiſtlichen und himmli-
ſchen Gaben. Gib mir, o himmliſcher
Vater, ein gehorſam Hertz, daß ich
meine Eltern nicht beleidige, oder mit
Wiſſen und Willen betruͤbe. Gib, daß
ich mir immer vor Augen ſtelle das
Exempel meines JEſu, der dir, ſeinem
himmliſchen Vater, nicht allein gehor-
ſam war, ſondern auch ſeinem Pfleg-
Vater Joſeph und ſeiner Mutter Ma-
riaͤ, damit ich mit meinem kindlichen
Gehorſam meinen Eltern zu aller Zeit
und auch in ihrem Alter lauter Freude
und Vergnuͤgen mache. Bewahre
mich, daß ich nicht durch meinen Un-
gehorſam und Widerſpenſtigkeit den
Fluch und Unſegen auf mich bringe,
der
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/277>, abgerufen am 25.11.2024.
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