cken, die Todes-und Lebens-Gefahr fleißig erwe- gen, und dem allmächtigen Dreyeinigen GOtt zu Ehren ein frommes und gottseliges Leben füh- ren, ja also im Glauben und gottseligen Wandel verharren, daß er hinführo, wenn etwa GOtt geschwinde mit der Todes-Stunde kommen solte, möge zum seligen Sterben, und frölichen Ausgang aus diesem Leben, bereit seyn.
Gebet.
ODu allmächtiger und gnädiger GOtt! ich trete anjetzo allhie vor dein allerheiligstes Angesicht, und dancke dir von Grund meiner See- len, daß du mich von meinem Kran- cken-Bette wiederum aufgerichtet hast. Ich gedencke noch an die Angst- Stunden, an das beschwerliche Lei- den, an die betrübte Nächte, an die grosse Gefahr, darin ich lag und schwe- bete. Aber siehe, deine mächtige Hand hat mich gnädig von meinem Lager aufgerichtet, du hast mich wie- der auf meine Füsse gestellet, daß
ich
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wegen wieder erlangter Geſundheit.
cken, die Todes-und Lebens-Gefahr fleißig erwe- gen, und dem allmaͤchtigen Dreyeinigen GOtt zu Ehren ein frommes und gottſeliges Leben fuͤh- ren, ja alſo im Glauben und gottſeligen Wandel verharren, daß er hinfuͤhro, wenn etwa GOtt geſchwinde mit der Todes-Stunde kommen ſolte, moͤge zum ſeligen Sterben, und froͤlichen Ausgang aus dieſem Leben, bereit ſeyn.
Gebet.
ODu allmaͤchtiger und gnaͤdiger GOtt! ich trete anjetzo allhie vor dein allerheiligſtes Angeſicht, und dancke dir von Grund meiner See- len, daß du mich von meinem Kran- cken-Bette wiederum aufgerichtet haſt. Ich gedencke noch an die Angſt- Stunden, an das beſchwerliche Lei- den, an die betruͤbte Naͤchte, an die groſſe Gefahr, darin ich lag und ſchwe- bete. Aber ſiehe, deine maͤchtige Hand hat mich gnaͤdig von meinem Lager aufgerichtet, du haſt mich wie- der auf meine Fuͤſſe geſtellet, daß
ich
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wegen wieder erlangter Geſundheit.
cken, die Todes-und Lebens-Gefahr fleißig erwe-
gen, und dem allmaͤchtigen Dreyeinigen GOtt
zu Ehren ein frommes und gottſeliges Leben fuͤh-
ren, ja alſo im Glauben und gottſeligen Wandel
verharren, daß er hinfuͤhro, wenn etwa GOtt
geſchwinde mit der Todes-Stunde kommen ſolte,
moͤge zum ſeligen Sterben, und froͤlichen Ausgang
aus dieſem Leben, bereit ſeyn.
Gebet.
ODu allmaͤchtiger und gnaͤdiger
GOtt! ich trete anjetzo allhie
vor dein allerheiligſtes Angeſicht, und
dancke dir von Grund meiner See-
len, daß du mich von meinem Kran-
cken-Bette wiederum aufgerichtet
haſt. Ich gedencke noch an die Angſt-
Stunden, an das beſchwerliche Lei-
den, an die betruͤbte Naͤchte, an die
groſſe Gefahr, darin ich lag und ſchwe-
bete. Aber ſiehe, deine maͤchtige
Hand hat mich gnaͤdig von meinem
Lager aufgerichtet, du haſt mich wie-
der auf meine Fuͤſſe geſtellet, daß
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 515. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/543>, abgerufen am 22.11.2024.
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