quicke mich, wenn der Todes-Schweiß anbricht, erfreue mich, wenn die Lippen blaß werden, tröste mich, wenn Hören und Sehen mir vergehet, o du Drey- einiger GOtt! alsdann laß in mei- nem Hertzen mich hören Freud und Wonne, ein Jubel- und Freuden-Ge- schrey, als einen Vorklang und Vor- schmack der himmlischen Herrlichkeit. O du grosser GOtt! erhöre, was dein Kind gebeten hat, JEsu! den ich stets verehre, bleibe ja mein Schutz und Rath, und mein Hort, du werther Geist, der du Freund und Tröster heist, höre doch mein sehnlichs Flehen, Amen, ja es sol geschehen, Amen.
Gesang. Mel. Wenn mein Stündlein vorhanden ist, etc.
1. ICh sterbe gern; warum solt ich mich vor dem Grabe scheuen? mein Glaube pfleget offtmals sich auf meinen Tod zu freuen, ich weiß, daß GOtt nach dieser Zeit mich droben in der Ewig- keit gar herrlich wird verneuen.
2. Ich
Der Sterbende erweget
quicke mich, wenn der Todes-Schweiß anbricht, erfreue mich, wenn die Lippen blaß werden, troͤſte mich, wenn Hoͤren und Sehen mir vergehet, o du Drey- einiger GOtt! alsdann laß in mei- nem Hertzen mich hoͤren Freud und Wonne, ein Jubel- und Freuden-Ge- ſchrey, als einen Vorklang und Vor- ſchmack der himmliſchen Herrlichkeit. O du groſſer GOtt! erhoͤre, was dein Kind gebeten hat, JEſu! den ich ſtets verehre, bleibe ja mein Schutz und Rath, und mein Hort, du werther Geiſt, der du Freund und Troͤſter heiſt, hoͤre doch mein ſehnlichs Flehen, Amen, ja es ſol geſchehen, Amen.
Geſang. Mel. Wenn mein Stuͤndlein vorhanden iſt, ꝛc.
1. ICh ſterbe gern; warum ſolt ich mich vor dem Grabe ſcheuen? mein Glaube pfleget offtmals ſich auf meinen Tod zu freuen, ich weiß, daß GOtt nach dieſer Zeit mich droben in der Ewig- keit gar herrlich wird verneuen.
2. Ich
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Der Sterbende erweget
quicke mich, wenn der Todes-Schweiß
anbricht, erfreue mich, wenn die Lippen
blaß werden, troͤſte mich, wenn Hoͤren
und Sehen mir vergehet, o du Drey-
einiger GOtt! alsdann laß in mei-
nem Hertzen mich hoͤren Freud und
Wonne, ein Jubel- und Freuden-Ge-
ſchrey, als einen Vorklang und Vor-
ſchmack der himmliſchen Herrlichkeit.
O du groſſer GOtt! erhoͤre, was
dein Kind gebeten hat, JEſu! den ich
ſtets verehre, bleibe ja mein Schutz
und Rath, und mein Hort, du werther
Geiſt, der du Freund und Troͤſter heiſt,
hoͤre doch mein ſehnlichs Flehen, Amen,
ja es ſol geſchehen, Amen.
Geſang.
Mel. Wenn mein Stuͤndlein vorhanden iſt, ꝛc.
1.
ICh ſterbe gern; warum ſolt ich mich vor dem
Grabe ſcheuen? mein Glaube pfleget offtmals
ſich auf meinen Tod zu freuen, ich weiß, daß
GOtt nach dieſer Zeit mich droben in der Ewig-
keit gar herrlich wird verneuen.
2. Ich
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 560. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/590>, abgerufen am 22.11.2024.
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