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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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Sprüche, Seuffzer und Gebete,
rechtigkeit und Heiligkeit, dieselbe ergreiffe
ich, in seine Wunden verberg ich mich, auf
sein Verdienst sterbe ich, um des willen sey
mir gnädig und barmhertzig.

Apost. Gesch. 4. v. 12.
Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein
andrer Name den Menschen gegeben, darin
sie sollen selig werden, denn allein in dem
Namen JEsu.

JEsus ist für mich gestorben, und sein
Tod ist mein Gewinn, er hat mir das Heil
erworben, drum fahr ich mit Freuden hin, hie
aus diesem Welt-Getümmel, in den schönen
GOttes-Himmel, schaue solche Freude an,
die kein Mensch beschreiben kan.

JESU, mein eintziges Heil, und meine
Zuflucht, ich komme zu dir jetzt in meiner
Todes-Stunde, ach erbarme dich, verlaß
mich nicht. Der süsse JEsus-Name, und das
Andencken seines vergossenen Blutes, seiner
Wunden, seiner heiligen Person, sol nun in
meinem Munde, in meinem Hertzen und Ge-
dancken bleiben. HErr JEsu, dir lebe ich,
HErr JEsu, dir sterbe ich, HErr JEsu, dein
bin ich, todt und lebendig, Amen.

1. Joh. 2. v. 1. 2.
Ob jemand sündiget, so haben wir einen
Fürsprecher bey dem Vater, JEsum Chri-
stum, der gerecht ist, und der ist die Versöh-
nung für unsere Sünde, nicht allein aber für
die

Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
rechtigkeit und Heiligkeit, dieſelbe ergreiffe
ich, in ſeine Wunden verberg ich mich, auf
ſein Verdienſt ſterbe ich, um des willen ſey
mir gnaͤdig und barmhertzig.

Apoſt. Geſch. 4. v. 12.
Es iſt in keinem andern Heil, iſt auch kein
andrer Name den Menſchen gegeben, darin
ſie ſollen ſelig werden, denn allein in dem
Namen JEſu.

JEſus iſt fuͤr mich geſtorben, und ſein
Tod iſt mein Gewinn, er hat mir das Heil
erworben, drum fahr ich mit Freuden hin, hie
aus dieſem Welt-Getuͤmmel, in den ſchoͤnen
GOttes-Himmel, ſchaue ſolche Freude an,
die kein Menſch beſchreiben kan.

JESU, mein eintziges Heil, und meine
Zuflucht, ich komme zu dir jetzt in meiner
Todes-Stunde, ach erbarme dich, verlaß
mich nicht. Der ſuͤſſe JEſus-Name, und das
Andencken ſeines vergoſſenen Blutes, ſeiner
Wunden, ſeiner heiligen Perſon, ſol nun in
meinem Munde, in meinem Hertzen und Ge-
dancken bleiben. HErr JEſu, dir lebe ich,
HErr JEſu, dir ſterbe ich, HErr JEſu, dein
bin ich, todt und lebendig, Amen.

1. Joh. 2. v. 1. 2.
Ob jemand ſuͤndiget, ſo haben wir einen
Fuͤrſprecher bey dem Vater, JEſum Chri-
ſtum, der gerecht iſt, und der iſt die Verſoͤh-
nung fuͤr unſere Suͤnde, nicht allein aber fuͤr
die
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[610/0640] Spruͤche, Seuffzer und Gebete, rechtigkeit und Heiligkeit, dieſelbe ergreiffe ich, in ſeine Wunden verberg ich mich, auf ſein Verdienſt ſterbe ich, um des willen ſey mir gnaͤdig und barmhertzig. Apoſt. Geſch. 4. v. 12. Es iſt in keinem andern Heil, iſt auch kein andrer Name den Menſchen gegeben, darin ſie ſollen ſelig werden, denn allein in dem Namen JEſu. JEſus iſt fuͤr mich geſtorben, und ſein Tod iſt mein Gewinn, er hat mir das Heil erworben, drum fahr ich mit Freuden hin, hie aus dieſem Welt-Getuͤmmel, in den ſchoͤnen GOttes-Himmel, ſchaue ſolche Freude an, die kein Menſch beſchreiben kan. JESU, mein eintziges Heil, und meine Zuflucht, ich komme zu dir jetzt in meiner Todes-Stunde, ach erbarme dich, verlaß mich nicht. Der ſuͤſſe JEſus-Name, und das Andencken ſeines vergoſſenen Blutes, ſeiner Wunden, ſeiner heiligen Perſon, ſol nun in meinem Munde, in meinem Hertzen und Ge- dancken bleiben. HErr JEſu, dir lebe ich, HErr JEſu, dir ſterbe ich, HErr JEſu, dein bin ich, todt und lebendig, Amen. 1. Joh. 2. v. 1. 2. Ob jemand ſuͤndiget, ſo haben wir einen Fuͤrſprecher bey dem Vater, JEſum Chri- ſtum, der gerecht iſt, und der iſt die Verſoͤh- nung fuͤr unſere Suͤnde, nicht allein aber fuͤr die

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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 610. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/640>, abgerufen am 30.11.2024.