Röm. 14. v. 7. 8. Unser keiner lebt ihm selber, unser keiner stirbt ihm selber; leben wir, so leben wir dem HErrn, sterben wir, so sterben wir dem HErrn; darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HErrn.
Hertzlich lieb hab ich dich, o HERR! ich bitt, du wollest seyn von mir nicht fern mit deiner Hülff und Gnade, die gantze Welt erfreut mich nicht, nach Himmel und Erden frag ich nicht, wenn ich dich nur kan haben; und wenn mir gleich mein Herz zerbricht, so bist du doch mein Zuversicht, mein Theil und meines Hertzens Trost, der mich durch sein Blut hat erlöst, HErr JEsu Christ, mein GOTT und HERR! in Schanden laß mich nimmermehr.
O grosser GOtt, ich bin dein geworden in der heiligen Tauffe, ich bin dein geblieben durch den Glauben, laß mich jetzo im Ster- ben auch dein Eigenthum seyn. O JEsu Christe, GOttes Sohn, der du für mich hast gnug gethan, ach schleuß mich in die Wun- den dein, du bist allein der einig Trost und Helffer mein, Amen.
2. Timoth. 2. v. 8. Halt im Gedächtniß JEsum Christum, der auferstanden ist von den Todten.
Erschein du mir zum Bilde, zum Trost in meiner Noth, wie du, HErr Christ, so milde
dich
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
Roͤm. 14. v. 7. 8. Unſer keiner lebt ihm ſelber, unſer keiner ſtirbt ihm ſelber; leben wir, ſo leben wir dem HErrn, ſterben wir, ſo ſterben wir dem HErrn; darum, wir leben oder ſterben, ſo ſind wir des HErrn.
Hertzlich lieb hab ich dich, o HERR! ich bitt, du wolleſt ſeyn von mir nicht fern mit deiner Huͤlff und Gnade, die gantze Welt erfreut mich nicht, nach Himmel und Erden frag ich nicht, wenn ich dich nur kan haben; und wenn mir gleich mein Herz zerbricht, ſo biſt du doch mein Zuverſicht, mein Theil und meines Hertzens Troſt, der mich durch ſein Blut hat erloͤſt, HErr JEſu Chriſt, mein GOTT und HERR! in Schanden laß mich nimmermehr.
O groſſer GOtt, ich bin dein geworden in der heiligen Tauffe, ich bin dein geblieben durch den Glauben, laß mich jetzo im Ster- ben auch dein Eigenthum ſeyn. O JEſu Chriſte, GOttes Sohn, der du fuͤr mich haſt gnug gethan, ach ſchleuß mich in die Wun- den dein, du biſt allein der einig Troſt und Helffer mein, Amen.
2. Timoth. 2. v. 8. Halt im Gedaͤchtniß JEſum Chriſtum, der auferſtanden iſt von den Todten.
Erſchein du mir zum Bilde, zum Troſt in meiner Noth, wie du, HErr Chriſt, ſo milde
dich
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Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
Roͤm. 14. v. 7. 8.
Unſer keiner lebt ihm ſelber, unſer keiner
ſtirbt ihm ſelber; leben wir, ſo leben wir dem
HErrn, ſterben wir, ſo ſterben wir dem
HErrn; darum, wir leben oder ſterben, ſo
ſind wir des HErrn.
Hertzlich lieb hab ich dich, o HERR! ich
bitt, du wolleſt ſeyn von mir nicht fern mit
deiner Huͤlff und Gnade, die gantze Welt
erfreut mich nicht, nach Himmel und Erden
frag ich nicht, wenn ich dich nur kan haben;
und wenn mir gleich mein Herz zerbricht, ſo
biſt du doch mein Zuverſicht, mein Theil und
meines Hertzens Troſt, der mich durch ſein
Blut hat erloͤſt, HErr JEſu Chriſt, mein
GOTT und HERR! in Schanden laß
mich nimmermehr.
O groſſer GOtt, ich bin dein geworden in
der heiligen Tauffe, ich bin dein geblieben
durch den Glauben, laß mich jetzo im Ster-
ben auch dein Eigenthum ſeyn. O JEſu
Chriſte, GOttes Sohn, der du fuͤr mich haſt
gnug gethan, ach ſchleuß mich in die Wun-
den dein, du biſt allein der einig Troſt und
Helffer mein, Amen.
2. Timoth. 2. v. 8.
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der auferſtanden iſt von den Todten.
Erſchein du mir zum Bilde, zum Troſt in
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 616. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/646>, abgerufen am 29.11.2024.
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