dich hast geblut zu tod, da wil ich nach dir blicken, da wil ich Glaubens-voll dich fest an mein Hertz drücken; wer so stirbt, der stirbt wohl.
JEsus ist mir tieff in mein Hertz einge- schrieben; ach ja, o JEsu! ich halte jetzo im Gedächtniß deine Marter und Pein, dein vergossenes Blut, und heilige Wunden. JE- su, ich umfasse dich, in mein Hertz drück ich dich; ach! weiche nicht von mir, mich verlangt nach dir, o mein Heyland! wär ich bey dir.
Luc. 23. v. 42. 43. HErr, gedencke mein, wann du in dein Reich kommest. JEsus antwortete ihm; Warlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradieß seyn.
Befiehlst du JEsu deinen Geist, eh du dein Leben hier beschleust, in deines Vaters Hän- de etc so greiff dann, liebster JEsu, zu, nimm meine Seel in diesem Nu in deine treue Hände. Senck ein die Blut-besprützte Seel in deine blutige Seiten-Höl jetzt und an mei- nem Ende.
Mein JEsu! mein eintziges Verlangen ist nach deiner Gnad und Barmhertzigkeit. Ach! nimm meine durch dein rothes Blut er- kauffte Seele auf in deine heilige Hände. Ach! laß sie dir befohlen seyn, laß sie zur Freude in das Paradieß eingehen. Ich spreche auch mit dem glaubigen Schächer: HErr JEsu, geden-
cke
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welche die Umſtehende denen Sterbenden ꝛc.
dich haſt geblut zu tod, da wil ich nach dir blicken, da wil ich Glaubens-voll dich feſt an mein Hertz druͤcken; wer ſo ſtirbt, der ſtirbt wohl.
JEſus iſt mir tieff in mein Hertz einge- ſchrieben; ach ja, o JEſu! ich halte jetzo im Gedaͤchtniß deine Marter und Pein, dein vergoſſenes Blut, und heilige Wunden. JE- ſu, ich umfaſſe dich, in mein Hertz druͤck ich dich; ach! weiche nicht von mir, mich verlangt nach dir, o mein Heyland! waͤr ich bey dir.
Luc. 23. v. 42. 43. HErr, gedencke mein, wann du in dein Reich kommeſt. JEſus antwortete ihm; Warlich, ich ſage dir, heute wirſt du mit mir im Paradieß ſeyn.
Befiehlſt du JEſu deinen Geiſt, eh du dein Leben hier beſchleuſt, in deines Vaters Haͤn- de ꝛc ſo greiff dann, liebſter JEſu, zu, nimm meine Seel in dieſem Nu in deine treue Haͤnde. Senck ein die Blut-beſpruͤtzte Seel in deine blutige Seiten-Hoͤl jetzt und an mei- nem Ende.
Mein JEſu! mein eintziges Verlangen iſt nach deiner Gnad und Barmhertzigkeit. Ach! nimm meine durch dein rothes Blut er- kauffte Seele auf in deine heilige Haͤnde. Ach! laß ſie dir befohlen ſeyn, laß ſie zur Freude in das Paradieß eingehen. Ich ſpreche auch mit dem glaubigen Schaͤcheꝛ: HErr JEſu, geden-
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welche die Umſtehende denen Sterbenden ꝛc.
dich haſt geblut zu tod, da wil ich nach dir
blicken, da wil ich Glaubens-voll dich feſt
an mein Hertz druͤcken; wer ſo ſtirbt, der
ſtirbt wohl.
JEſus iſt mir tieff in mein Hertz einge-
ſchrieben; ach ja, o JEſu! ich halte jetzo im
Gedaͤchtniß deine Marter und Pein, dein
vergoſſenes Blut, und heilige Wunden. JE-
ſu, ich umfaſſe dich, in mein Hertz druͤck ich
dich; ach! weiche nicht von mir, mich verlangt
nach dir, o mein Heyland! waͤr ich bey dir.
Luc. 23. v. 42. 43.
HErr, gedencke mein, wann du in dein
Reich kommeſt. JEſus antwortete ihm;
Warlich, ich ſage dir, heute wirſt du mit mir
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Befiehlſt du JEſu deinen Geiſt, eh du dein
Leben hier beſchleuſt, in deines Vaters Haͤn-
de ꝛc ſo greiff dann, liebſter JEſu, zu, nimm
meine Seel in dieſem Nu in deine treue
Haͤnde. Senck ein die Blut-beſpruͤtzte Seel
in deine blutige Seiten-Hoͤl jetzt und an mei-
nem Ende.
Mein JEſu! mein eintziges Verlangen
iſt nach deiner Gnad und Barmhertzigkeit.
Ach! nimm meine durch dein rothes Blut er-
kauffte Seele auf in deine heilige Haͤnde. Ach!
laß ſie dir befohlen ſeyn, laß ſie zur Freude in
das Paradieß eingehen. Ich ſpreche auch mit
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 617. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/647>, abgerufen am 29.11.2024.
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