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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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Sprüche, Seuffzer und Gebete,
cke mein! gedencke, ich bin dein Kind, ich bin
durch dein Blut dir zum Eigenthum er-
kaufft. Laß mich heute bey dir in deiner
Herrlichkeit seyn.

1. Timoth. 1. v. 15.
Das ist je gewißlich wahr, und ein theu-
res werthes Wort, daß JEsus Christus
kommen ist in die Welt, die Sünder selig
zu machen.

JEsu, du hast weggenommen meine
Schulden durch dein Blut, laß es, o Erlöser!
kommen meiner Seligkeit zu gut, und die-
weil du so zerschlagen, hast die Sünd am
Creutz getragen, ey, so sprich mich endlich
frey, daß ich gantz dein eigen sey.

HErr, ich warte auf dein Heil! JEsus
macht die Sünder selig, er macht mich auch
selig. JEsus nimmt die Sünder an, er
nimmt mich auch an. Ich bin meines JEsu
eigen, und bleibe sein eigen. Ich hebe meine
Augen auf gen Himmel, und sehe, wie JE-
sus mich zu sich ruffet.

Psalm 73. v. 25. 26.
Wenn ich nur dich habe, so frag ich nichts
nach Himmel und Erden, wenn mir gleich
Leib und Seel verschmacht, so bist du doch,
GOtt, allezeit meines Hertzens Trost und
mein Theil.

Wann ich einmal sol scheiden, so scheide
nicht von mir, wann ich den Tod sol leiden,

so

Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
cke mein! gedencke, ich bin dein Kind, ich bin
durch dein Blut dir zum Eigenthum er-
kaufft. Laß mich heute bey dir in deiner
Herrlichkeit ſeyn.

1. Timoth. 1. v. 15.
Das iſt je gewißlich wahr, und ein theu-
res werthes Wort, daß JEſus Chriſtus
kommen iſt in die Welt, die Suͤnder ſelig
zu machen.

JEſu, du haſt weggenommen meine
Schulden durch dein Blut, laß es, o Erloͤſer!
kommen meiner Seligkeit zu gut, und die-
weil du ſo zerſchlagen, haſt die Suͤnd am
Creutz getragen, ey, ſo ſprich mich endlich
frey, daß ich gantz dein eigen ſey.

HErr, ich warte auf dein Heil! JEſus
macht die Suͤnder ſelig, er macht mich auch
ſelig. JEſus nimmt die Suͤnder an, er
nimmt mich auch an. Ich bin meines JEſu
eigen, und bleibe ſein eigen. Ich hebe meine
Augen auf gen Himmel, und ſehe, wie JE-
ſus mich zu ſich ruffet.

Pſalm 73. v. 25. 26.
Wenn ich nur dich habe, ſo frag ich nichts
nach Himmel und Erden, wenn mir gleich
Leib und Seel verſchmacht, ſo biſt du doch,
GOtt, allezeit meines Hertzens Troſt und
mein Theil.

Wann ich einmal ſol ſcheiden, ſo ſcheide
nicht von mir, wann ich den Tod ſol leiden,

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[618/0648] Spruͤche, Seuffzer und Gebete, cke mein! gedencke, ich bin dein Kind, ich bin durch dein Blut dir zum Eigenthum er- kaufft. Laß mich heute bey dir in deiner Herrlichkeit ſeyn. 1. Timoth. 1. v. 15. Das iſt je gewißlich wahr, und ein theu- res werthes Wort, daß JEſus Chriſtus kommen iſt in die Welt, die Suͤnder ſelig zu machen. JEſu, du haſt weggenommen meine Schulden durch dein Blut, laß es, o Erloͤſer! kommen meiner Seligkeit zu gut, und die- weil du ſo zerſchlagen, haſt die Suͤnd am Creutz getragen, ey, ſo ſprich mich endlich frey, daß ich gantz dein eigen ſey. HErr, ich warte auf dein Heil! JEſus macht die Suͤnder ſelig, er macht mich auch ſelig. JEſus nimmt die Suͤnder an, er nimmt mich auch an. Ich bin meines JEſu eigen, und bleibe ſein eigen. Ich hebe meine Augen auf gen Himmel, und ſehe, wie JE- ſus mich zu ſich ruffet. Pſalm 73. v. 25. 26. Wenn ich nur dich habe, ſo frag ich nichts nach Himmel und Erden, wenn mir gleich Leib und Seel verſchmacht, ſo biſt du doch, GOtt, allezeit meines Hertzens Troſt und mein Theil. Wann ich einmal ſol ſcheiden, ſo ſcheide nicht von mir, wann ich den Tod ſol leiden, ſo

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 618. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/648>, abgerufen am 29.11.2024.