Ach mein JEsu! ich freue mich auf das weisse Kleid und auf die schöne Crone, die du mir wirst geben. Ich wasche indessen meine Seele in deinem heiligen Blute, ich eigne es mir zu; ach! nimm mich um dessen willen auf in dein ewiges Freuden-Leben.
Luc. 23. v. 26. Vater, in deine Hände befehl ich meinen Geist. Apost. Gesch. 7. v. 59. HErr JEsu! nimm meinen Geist auf. HErr meinen Geist befehl ich dir, mein GOtt, mein GOtt, weich nicht von mir, nimm mich in deine Hände, o wahrer GOtt! aus aller Noth hilff mir am letzten Ende. O mein JEsu! so bete ich jetzt auch mit dir. Dein letztes Wort am Creutz sol auch mein letztes Wort in meinem Leben seyn. HErr JEsu! dir lebe ich, dir sterbe ich, dein bin ich todt und lebendig. 2. Petr. 3. v. 13. Wir warten eines neuen Himmels und ei- ne neuen Erden, nach seiner Verheissung, in welchen Gerechtigkeit wohnet.
O GOttes Stadt, o güldnes Licht, o Wohnhaus aller Freuden! wann schau ich GOttes Augesicht? wann endet sich mein Leiden? wann schmeck ich seine grosse Güte? O Lieb! es brennet mein Gemüthe: ich lieg und seuffze mit Begier, o JEsu! Seelen-Freund
hol
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
Ach mein JEſu! ich freue mich auf das weiſſe Kleid und auf die ſchoͤne Crone, die du mir wirſt geben. Ich waſche indeſſen meine Seele in deinem heiligen Blute, ich eigne es mir zu; ach! nimm mich um deſſen willen auf in dein ewiges Freuden-Leben.
Luc. 23. v. 26. Vater, in deine Haͤnde befehl ich meinen Geiſt. Apoſt. Geſch. 7. v. 59. HErr JEſu! nimm meinen Geiſt auf. HErr meinen Geiſt befehl ich dir, mein GOtt, mein GOtt, weich nicht von mir, nimm mich in deine Haͤnde, o wahrer GOtt! aus aller Noth hilff mir am letzten Ende. O mein JEſu! ſo bete ich jetzt auch mit dir. Dein letztes Wort am Creutz ſol auch mein letztes Wort in meinem Leben ſeyn. HErr JEſu! dir lebe ich, dir ſterbe ich, dein bin ich todt und lebendig. 2. Petr. 3. v. 13. Wir warten eines neuen Himmels und ei- ne neuen Erden, nach ſeiner Verheiſſung, in welchen Gerechtigkeit wohnet.
O GOttes Stadt, o guͤldnes Licht, o Wohnhaus aller Freuden! wann ſchau ich GOttes Augeſicht? wann endet ſich mein Leiden? wann ſchmeck ich ſeine groſſe Guͤte? O Lieb! es breñet mein Gemuͤthe: ich lieg und ſeuffze mit Begier, o JEſu! Seelen-Freund
hol
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Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
Ach mein JEſu! ich freue mich auf das
weiſſe Kleid und auf die ſchoͤne Crone, die du
mir wirſt geben. Ich waſche indeſſen meine
Seele in deinem heiligen Blute, ich eigne es
mir zu; ach! nimm mich um deſſen willen
auf in dein ewiges Freuden-Leben.
Luc. 23. v. 26.
Vater, in deine Haͤnde befehl ich meinen
Geiſt.
Apoſt. Geſch. 7. v. 59.
HErr JEſu! nimm meinen Geiſt auf.
HErr meinen Geiſt befehl ich dir, mein
GOtt, mein GOtt, weich nicht von mir,
nimm mich in deine Haͤnde, o wahrer GOtt!
aus aller Noth hilff mir am letzten Ende.
O mein JEſu! ſo bete ich jetzt auch mit dir.
Dein letztes Wort am Creutz ſol auch mein
letztes Wort in meinem Leben ſeyn. HErr
JEſu! dir lebe ich, dir ſterbe ich, dein bin ich
todt und lebendig.
2. Petr. 3. v. 13.
Wir warten eines neuen Himmels und ei-
ne neuen Erden, nach ſeiner Verheiſſung,
in welchen Gerechtigkeit wohnet.
O GOttes Stadt, o guͤldnes Licht, o
Wohnhaus aller Freuden! wann ſchau ich
GOttes Augeſicht? wann endet ſich mein
Leiden? wann ſchmeck ich ſeine groſſe Guͤte?
O Lieb! es breñet mein Gemuͤthe: ich lieg und
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 620. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/650>, abgerufen am 29.11.2024.
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