über mich aus: der du in Feuer-Flam- men dich über die Apostel geoffenba- ret hast! Erleuchte mich zum ewigen Leben, erleuchte meinen Verstand, daß ich möge JEsum Christum er- kennen, heilige meinen Willen, daß ich nichts begehre und wünsche, als nur, was dir gefällt. Wurden die Apostel, o du Geist der Stärcke! durch dich angethan mit Krafft aus der Hö- he: So stärcke meinen Glauben, gib mir Muth und Krafft in deinen We- gen einherzugehen, die Welt zu besie- gen, den Sünden zu widerstehen, und als ein wahres Kind GOttes zu leben. O du gnädiger Regen! mache mich fruchtbar zu allen guten Wercken, er- quicke mich in der Hitze der Anfech- tung, und gib, daß ich viele Glaubens- und Lebens-Früchte bringen möge. Du Geist der Gnaden und des Ge- bets! versiegle in mir den Trost und die Freudigkeit, daß ich in der Gnade GOttes stehe. Ach! bete auch in mir
und
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Ausgieſſung des Heil. Geiſtes am ꝛc.
uͤber mich aus: der du in Feuer-Flam- men dich uͤber die Apoſtel geoffenba- ret haſt! Erleuchte mich zum ewigen Leben, erleuchte meinen Verſtand, daß ich moͤge JEſum Chriſtum er- kennen, heilige meinen Willen, daß ich nichts begehre und wuͤnſche, als nur, was dir gefaͤllt. Wurden die Apoſtel, o du Geiſt der Staͤrcke! durch dich angethan mit Krafft aus der Hoͤ- he: So ſtaͤrcke meinen Glauben, gib mir Muth und Krafft in deinen We- gen einherzugehen, die Welt zu beſie- gen, den Suͤnden zu widerſtehen, und als ein wahres Kind GOttes zu leben. O du gnaͤdiger Regen! mache mich fruchtbar zu allen guten Wercken, er- quicke mich in der Hitze der Anfech- tung, und gib, daß ich viele Glaubens- und Lebens-Fruͤchte bringen moͤge. Du Geiſt der Gnaden und des Ge- bets! verſiegle in mir den Troſt und die Freudigkeit, daß ich in der Gnade GOttes ſtehe. Ach! bete auch in mir
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Ausgieſſung des Heil. Geiſtes am ꝛc.
uͤber mich aus: der du in Feuer-Flam-
men dich uͤber die Apoſtel geoffenba-
ret haſt! Erleuchte mich zum ewigen
Leben, erleuchte meinen Verſtand,
daß ich moͤge JEſum Chriſtum er-
kennen, heilige meinen Willen, daß
ich nichts begehre und wuͤnſche, als
nur, was dir gefaͤllt. Wurden die
Apoſtel, o du Geiſt der Staͤrcke! durch
dich angethan mit Krafft aus der Hoͤ-
he: So ſtaͤrcke meinen Glauben, gib
mir Muth und Krafft in deinen We-
gen einherzugehen, die Welt zu beſie-
gen, den Suͤnden zu widerſtehen, und
als ein wahres Kind GOttes zu leben.
O du gnaͤdiger Regen! mache mich
fruchtbar zu allen guten Wercken, er-
quicke mich in der Hitze der Anfech-
tung, und gib, daß ich viele Glaubens-
und Lebens-Fruͤchte bringen moͤge.
Du Geiſt der Gnaden und des Ge-
bets! verſiegle in mir den Troſt und
die Freudigkeit, daß ich in der Gnade
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 725. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/755>, abgerufen am 21.11.2024.
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