wach dein Eigenthum. Laß deinen Engel Gefahr und Unglück von mir abwenden, wie von Jacob, welchem die Heere GOttes begegneten und ihm zur Seiten zogen, da ihm die gröste Gefahr von seinem Bruder Esau vor- stund. Bewahre mein Haus durch deiner Engel Heer rings umher, wie das Haus Hiobs, laß sie bey mir seyn in Nöthen, wie bey Daniel, laß sie das Unglück von mir treiben, wie sie die Flammen von den drey Männern hin- weg stiessen, laß sie meine Nahrung und täglich Brodt behüten, wie der Engel dem Elia Brodt und Wasser brachte, ja laß sie um mich her la- gern und mir aushelffen, und mich begleiten auf den Reisen, wie Tobia. Ach du gütiger GOtt! verleihe mir deinen Heiligen Geist, daß ich diese deine heilige Geschöpffe nicht möge mit meinen Sünden betrüben, oder mit meinem ruchlosen Leben von mir treiben, daß sie von ferne stehen, und
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am Michaelis Feſt den Schutz der H. Engel.
wach dein Eigenthum. Laß deinen Engel Gefahr und Ungluͤck von mir abwenden, wie von Jacob, welchem die Heere GOttes begegneten und ihm zur Seiten zogen, da ihm die groͤſte Gefahr von ſeinem Bruder Eſau vor- ſtund. Bewahre mein Haus durch deiner Engel Heer rings umher, wie das Haus Hiobs, laß ſie bey mir ſeyn in Noͤthen, wie bey Daniel, laß ſie das Ungluͤck von mir treiben, wie ſie die Flammen von den drey Maͤnnern hin- weg ſtieſſen, laß ſie meine Nahrung und taͤglich Brodt behuͤten, wie der Engel dem Elia Brodt und Waſſer brachte, ja laß ſie um mich her la- gern und mir aushelffen, und mich begleiten auf den Reiſen, wie Tobia. Ach du guͤtiger GOtt! verleihe mir deinen Heiligen Geiſt, daß ich dieſe deine heilige Geſchoͤpffe nicht moͤge mit meinen Suͤnden betruͤben, oder mit meinem ruchloſen Leben von mir treiben, daß ſie von ferne ſtehen, und
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am Michaelis Feſt den Schutz der H. Engel.
wach dein Eigenthum. Laß deinen
Engel Gefahr und Ungluͤck von mir
abwenden, wie von Jacob, welchem die
Heere GOttes begegneten und ihm
zur Seiten zogen, da ihm die groͤſte
Gefahr von ſeinem Bruder Eſau vor-
ſtund. Bewahre mein Haus durch
deiner Engel Heer rings umher, wie
das Haus Hiobs, laß ſie bey mir ſeyn
in Noͤthen, wie bey Daniel, laß ſie das
Ungluͤck von mir treiben, wie ſie die
Flammen von den drey Maͤnnern hin-
weg ſtieſſen, laß ſie meine Nahrung
und taͤglich Brodt behuͤten, wie der
Engel dem Elia Brodt und Waſſer
brachte, ja laß ſie um mich her la-
gern und mir aushelffen, und mich
begleiten auf den Reiſen, wie Tobia.
Ach du guͤtiger GOtt! verleihe mir
deinen Heiligen Geiſt, daß ich dieſe
deine heilige Geſchoͤpffe nicht moͤge
mit meinen Suͤnden betruͤben, oder
mit meinem ruchloſen Leben von mir
treiben, daß ſie von ferne ſtehen, und
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 745. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/775>, abgerufen am 21.11.2024.
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