ben auf dem Tische vor uns sehen, in den Händen haben und in den Mund nehmen, wir allezeit unsere Augen mö- gen aufheben zu dir, o du Brunnquell alles Segens. Und wie du durch die- se Gaben unseren Leib erhältest, ach! so laß uns auch an dem inwendigen Menschen, an Glauben, Liebe, Fröm- migkeit, durch deine dazu verordnete Gnaden-Mittel zunehmen, daß wir in dem Guten wachsen, und aus einer Klarheit zur andern gelangen, biß wir dermahleins zum Genuß der himmli- schen Güter in dem ewigen Leben, durch JEsum Christum, werden auf- genommen werden.
GOttes Brünnlein hat geträncket und gefeuchtet unser Land, was ge- schadet und gekräncket, hat GOTT mächtig abgewandt, Mond und Ster- ne Sonnenschein haben müssen kräff- tig seyn, daß die Erde Frucht gegeben, zu erhalten unser Leben. Weil dann, eh wir es vermeynen, auch die Erndte
die-
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nach eingeſammleter Erndte.
ben auf dem Tiſche vor uns ſehen, in den Haͤnden haben und in den Mund nehmen, wir allezeit unſere Augen moͤ- gen aufheben zu dir, o du Brunnquell alles Segens. Und wie du durch die- ſe Gaben unſeren Leib erhaͤlteſt, ach! ſo laß uns auch an dem inwendigen Menſchen, an Glauben, Liebe, Froͤm- migkeit, durch deine dazu verordnete Gnaden-Mittel zunehmen, daß wir in dem Guten wachſen, und aus einer Klarheit zur andern gelangen, biß wir dermahleins zum Genuß der himmli- ſchen Guͤter in dem ewigen Leben, durch JEſum Chriſtum, werden auf- genommen werden.
GOttes Bruͤnnlein hat getraͤncket und gefeuchtet unſer Land, was ge- ſchadet und gekraͤncket, hat GOTT maͤchtig abgewandt, Mond und Ster- ne Sonnenſchein haben muͤſſen kraͤff- tig ſeyn, daß die Erde Frucht gegeben, zu erhalten unſer Leben. Weil dann, eh wir es vermeynen, auch die Erndte
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nach eingeſammleter Erndte.
ben auf dem Tiſche vor uns ſehen, in
den Haͤnden haben und in den Mund
nehmen, wir allezeit unſere Augen moͤ-
gen aufheben zu dir, o du Brunnquell
alles Segens. Und wie du durch die-
ſe Gaben unſeren Leib erhaͤlteſt, ach!
ſo laß uns auch an dem inwendigen
Menſchen, an Glauben, Liebe, Froͤm-
migkeit, durch deine dazu verordnete
Gnaden-Mittel zunehmen, daß wir
in dem Guten wachſen, und aus einer
Klarheit zur andern gelangen, biß wir
dermahleins zum Genuß der himmli-
ſchen Guͤter in dem ewigen Leben,
durch JEſum Chriſtum, werden auf-
genommen werden.
GOttes Bruͤnnlein hat getraͤncket
und gefeuchtet unſer Land, was ge-
ſchadet und gekraͤncket, hat GOTT
maͤchtig abgewandt, Mond und Ster-
ne Sonnenſchein haben muͤſſen kraͤff-
tig ſeyn, daß die Erde Frucht gegeben,
zu erhalten unſer Leben. Weil dann,
eh wir es vermeynen, auch die Erndte
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 755. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/785>, abgerufen am 22.11.2024.
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