mit dancken kommen in sein Haus, und mit frohlocken in seine Vorhöfe. Lasset uns mit danckbarem Hertzen sagen: Der HErr hat grosses an uns gethan, ja, der HERR hat grosses an uns ge- than, deß sind wir frölich. Ach HErr HErr! laß uns diese deine verliehene Gaben und Wohlthaten nicht miß- brauchen, sondern daraus deine Liebe gegen uns, und deine Vater-Treu er- kennen. Ach GOtt! wann ja etliche Undanckbare solten mit Schwelgerey und Undanck deine Gaben verachten, ach! so entziehe uns deßwegen deinen Segen nicht, sondern erhalte uns denselben nach deiner Barmhertzig- keit. O Vater! der du uns je und je geliebet, und auch durch diese leibli- che Wohlthaten zu dir ziehest, daß wir aus den Gaben den Geber, und aus dem herrlichen Geschencke den Wohlthäter erkennen sollen: Hilff, daß uns deine Güte möge zur Busse leiten, daß wir, wann wir deine Ga-
ben
Der glaubige Chriſt dancket GOtt
mit dancken kommen in ſein Haus, und mit frohlocken in ſeine Vorhoͤfe. Laſſet uns mit danckbarem Hertzen ſagen: Der HErr hat groſſes an uns gethan, ja, der HERR hat groſſes an uns ge- than, deß ſind wir froͤlich. Ach HErr HErr! laß uns dieſe deine verliehene Gaben und Wohlthaten nicht miß- brauchen, ſondern daraus deine Liebe gegen uns, und deine Vater-Treu er- kennen. Ach GOtt! wann ja etliche Undanckbare ſolten mit Schwelgerey und Undanck deine Gaben verachten, ach! ſo entziehe uns deßwegen deinen Segen nicht, ſondern erhalte uns denſelben nach deiner Barmhertzig- keit. O Vater! der du uns je und je geliebet, und auch durch dieſe leibli- che Wohlthaten zu dir zieheſt, daß wir aus den Gaben den Geber, und aus dem herrlichen Geſchencke den Wohlthaͤter erkennen ſollen: Hilff, daß uns deine Guͤte moͤge zur Buſſe leiten, daß wir, wann wir deine Ga-
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Der glaubige Chriſt dancket GOtt
mit dancken kommen in ſein Haus, und
mit frohlocken in ſeine Vorhoͤfe. Laſſet
uns mit danckbarem Hertzen ſagen:
Der HErr hat groſſes an uns gethan,
ja, der HERR hat groſſes an uns ge-
than, deß ſind wir froͤlich. Ach HErr
HErr! laß uns dieſe deine verliehene
Gaben und Wohlthaten nicht miß-
brauchen, ſondern daraus deine Liebe
gegen uns, und deine Vater-Treu er-
kennen. Ach GOtt! wann ja etliche
Undanckbare ſolten mit Schwelgerey
und Undanck deine Gaben verachten,
ach! ſo entziehe uns deßwegen deinen
Segen nicht, ſondern erhalte uns
denſelben nach deiner Barmhertzig-
keit. O Vater! der du uns je und
je geliebet, und auch durch dieſe leibli-
che Wohlthaten zu dir zieheſt, daß
wir aus den Gaben den Geber, und
aus dem herrlichen Geſchencke den
Wohlthaͤter erkennen ſollen: Hilff,
daß uns deine Guͤte moͤge zur Buſſe
leiten, daß wir, wann wir deine Ga-
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 754. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/784>, abgerufen am 22.11.2024.
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