Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852.Aber droben im Haus Im behaglichen Zimmer Beim Sturmgebraus Saßen und schwatzten die Alten noch immer, Nicht hörend, wie drunten die Saalthür sprang, Wie ein Klang war erwacht Aus der lautlosen Nacht, Der schollernd drang Ueber Trepp' und Gang, Daß dran in der Kammer die Kinder mit Schrecken Auffuhren und schlüpften unter die Decken. 5
Aber droben im Haus Im behaglichen Zimmer Beim Sturmgebraus Saßen und ſchwatzten die Alten noch immer, Nicht hörend, wie drunten die Saalthür ſprang, Wie ein Klang war erwacht Aus der lautloſen Nacht, Der ſchollernd drang Ueber Trepp' und Gang, Daß dran in der Kammer die Kinder mit Schrecken Auffuhren und ſchlüpften unter die Decken. 5
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Aber droben im Haus
Im behaglichen Zimmer
Beim Sturmgebraus
Saßen und ſchwatzten die Alten noch immer,
Nicht hörend, wie drunten die Saalthür ſprang,
Wie ein Klang war erwacht
Aus der lautloſen Nacht,
Der ſchollernd drang
Ueber Trepp' und Gang,
Daß dran in der Kammer die Kinder mit Schrecken
Auffuhren und ſchlüpften unter die Decken.
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