Storm, Theodor: Eine Malerarbeit. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 9. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 257–304. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016.ten Scenerie zu verschwinden drohen; das Characterbild oder das sittliche Problem, um das es sich handelt, bleibt denn doch immer der Mittelpunkt, auf den sich alles Umgebende bezieht. Die Novelle "Auf der Universität", die wir für unsere Sammlung ausgewählt hatten, war leider von dem Verleger, bei dem sie in einer Einzelausgabe erschienen, nicht zu erlangen. Die hier mitgetheilte, wenn auch jener nicht völlig ebenbürtig, scheint uns gleichwohl die wesentlichen Vorzüge der Storm'schen Erzählkunst hinlänglich zu entfalten, um in einer Mustersammlung ihn vertreten zu können. ten Scenerie zu verschwinden drohen; das Characterbild oder das sittliche Problem, um das es sich handelt, bleibt denn doch immer der Mittelpunkt, auf den sich alles Umgebende bezieht. Die Novelle „Auf der Universität“, die wir für unsere Sammlung ausgewählt hatten, war leider von dem Verleger, bei dem sie in einer Einzelausgabe erschienen, nicht zu erlangen. Die hier mitgetheilte, wenn auch jener nicht völlig ebenbürtig, scheint uns gleichwohl die wesentlichen Vorzüge der Storm’schen Erzählkunst hinlänglich zu entfalten, um in einer Mustersammlung ihn vertreten zu können. <TEI> <text> <front> <div type="preface"> <p><pb facs="#f0009"/> ten Scenerie zu verschwinden drohen; das Characterbild oder das sittliche Problem, um das es sich handelt, bleibt denn doch immer der Mittelpunkt, auf den sich alles Umgebende bezieht.</p><lb/> <p>Die Novelle „Auf der Universität“, die wir für unsere Sammlung ausgewählt hatten, war leider von dem Verleger, bei dem sie in einer Einzelausgabe erschienen, nicht zu erlangen. Die hier mitgetheilte, wenn auch jener nicht völlig ebenbürtig, scheint uns gleichwohl die wesentlichen Vorzüge der Storm’schen Erzählkunst hinlänglich zu entfalten, um in einer Mustersammlung ihn vertreten zu können.</p><lb/> </div> </front> </text> </TEI> [0009]
ten Scenerie zu verschwinden drohen; das Characterbild oder das sittliche Problem, um das es sich handelt, bleibt denn doch immer der Mittelpunkt, auf den sich alles Umgebende bezieht.
Die Novelle „Auf der Universität“, die wir für unsere Sammlung ausgewählt hatten, war leider von dem Verleger, bei dem sie in einer Einzelausgabe erschienen, nicht zu erlangen. Die hier mitgetheilte, wenn auch jener nicht völlig ebenbürtig, scheint uns gleichwohl die wesentlichen Vorzüge der Storm’schen Erzählkunst hinlänglich zu entfalten, um in einer Mustersammlung ihn vertreten zu können.
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Zitationshilfe: | Storm, Theodor: Eine Malerarbeit. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 9. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 257–304. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_malerarbeit_1910/9>, abgerufen am 16.07.2024. |