Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch]
Baß Aus der angeführten Erfahrung folget auch noch Es läßt sich aus dem angemerkten leicht abneh- Singende Bäße sind in vielstimmigen Sachen Von dem, was der Spieler, der den begleiten- Bataillen. (Mahlerey.) So nennen die Liebhaber der Mahlereyen die Ge- Bat so sind sie auch ein guter Gegenstand der Mahlerey.Der Mensch liebet so wol das, was ihn erschüttert und seine Einbildungskraft gespannt hält, als die Art des außerordentlichen, das bey Schlachten ge- wöhnlich ist. Da sie Handlungen empfindender Wesen sind, so können sie auch als moralische Ge- genstände angesehen werden. Der Mahler, dem es an hinlänglichem Genie nicht fehlt, kann dabey mehr thun, als blos die Phantasie erschüttern. Er kann mehrerley Paßionen und Charaktere schildern. Aber es wird ihm schweer, in Schlachten die ganze Handlung auf ein so bestimmtes Ziel hin zu führen, wie es in der Historie geschieht. Die vollkommene Einheit scheinet diesen Gemählden zu fehlen. Man siehet Bestrebungen und Gegenbestrebungen, die auf etwas äußerliches abzielen, das dem Zuschauer nicht recht bekannt ist. Daher haben diese Stüke sehr selten das einnehmende eines guten historischen Gemähldes, dessen Handlung genau bestimmt ist. Doch kann es auch besondre Fälle geben, wo Diese Art erfodert ein großes Feuer. Denn die Traitte de la peintu- re par Leonhard de Vinci. Chap. LXVII. Von der Meulen, Curtois, sonst Burguignon Der
[Spaltenumbruch]
Baß Aus der angefuͤhrten Erfahrung folget auch noch Es laͤßt ſich aus dem angemerkten leicht abneh- Singende Baͤße ſind in vielſtimmigen Sachen Von dem, was der Spieler, der den begleiten- Bataillen. (Mahlerey.) So nennen die Liebhaber der Mahlereyen die Ge- Bat ſo ſind ſie auch ein guter Gegenſtand der Mahlerey.Der Menſch liebet ſo wol das, was ihn erſchuͤttert und ſeine Einbildungskraft geſpannt haͤlt, als die Art des außerordentlichen, das bey Schlachten ge- woͤhnlich iſt. Da ſie Handlungen empfindender Weſen ſind, ſo koͤnnen ſie auch als moraliſche Ge- genſtaͤnde angeſehen werden. Der Mahler, dem es an hinlaͤnglichem Genie nicht fehlt, kann dabey mehr thun, als blos die Phantaſie erſchuͤttern. Er kann mehrerley Paßionen und Charaktere ſchildern. Aber es wird ihm ſchweer, in Schlachten die ganze Handlung auf ein ſo beſtimmtes Ziel hin zu fuͤhren, wie es in der Hiſtorie geſchieht. Die vollkommene Einheit ſcheinet dieſen Gemaͤhlden zu fehlen. Man ſiehet Beſtrebungen und Gegenbeſtrebungen, die auf etwas aͤußerliches abzielen, das dem Zuſchauer nicht recht bekannt iſt. Daher haben dieſe Stuͤke ſehr ſelten das einnehmende eines guten hiſtoriſchen Gemaͤhldes, deſſen Handlung genau beſtimmt iſt. Doch kann es auch beſondre Faͤlle geben, wo Dieſe Art erfodert ein großes Feuer. Denn die Traitté de la peintu- re par Leonhard de Vinci. Chap. LXVII. Von der Meulen, Curtois, ſonſt Burguignon Der
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Denn die ſtaͤrkſten Diſ-<lb/> ſonanzen ſind in einer großen Entfernung vom<lb/> Baſſe von geringer Wuͤrkung, weil ihre Verglei-<lb/> chung mit dem Baſſe ſchweer wird; da hingegen<lb/> die leichteſte Diſſonanz, die nur eine Octave uͤber<lb/> dem Baſſe liegt, ſehr empfindlich iſt.</p><lb/> <p>Es laͤßt ſich aus dem angemerkten leicht abneh-<lb/> men, daß die einfacheſten Baͤſſe die beſten ſind;<lb/> daß ein begleitender Baß nur alsdenn einer Aus-<lb/> zierung faͤhig iſt, wenn etwa die obern Stimmen<lb/> inne halten; daß die gehakten Baͤße, wo |jeder<lb/> Grundton, anſtatt anzuhalten, damit die obern<lb/> Stimmen ihre Wuͤrkung gegen ihn thun koͤnnen,<lb/> oft angeſchlagen wird, meiſtens von ſehr ſchlechter<lb/> Wuͤrkung ſeyn muͤſſen; daß endlich der Baß al-<lb/> lemal eine herrſchende Staͤrke haben und nach Be-<lb/> ſchaffenheit der obern Stimmen gut beſezt ſeyn<lb/> muͤſſe; denn nichts ſchwaͤcht die Muſik mehr, als<lb/> wenn der Baß durch die obern Stimmen verdun-<lb/> kelt wird.</p><lb/> <p>Singende Baͤße ſind in vielſtimmigen Sachen<lb/> eine uͤberaus ſchweere Sache. Denn weil der Baß,<lb/> um die Fehler gegen die Harmonie zu vermeiden,<lb/> meiſtentheils ſteigen muß, wenn die obern Stim-<lb/><note place="left">(*) S.<lb/> Bewe-<lb/> gung.</note>men fallen, und ſo umgekehrt; (*) ſo kann man<lb/> ſehr leichte gegen den Ausdruk anſtoßen. Von<lb/> zwey Menſchen, die einerley Empfindung aus-<lb/> druͤken, muß der eine die Stimme erheben, wenn<lb/> der andre ſie ſinken laͤßt. Alſo iſt ein guter ſin-<lb/> gender Baß allemal fuͤr ein Meiſterſtuͤk zu halten.</p><lb/> <p>Von dem, was der Spieler, der den begleiten-<lb/> den Baß fuͤhret, in Acht zu nehmen hat, wird im<lb/> Artikel Begleitung gehandelt. 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Von dieſer Art waͤre die Vorſtellung eines<lb/> Gefechts um einen todten Koͤrper, da die eine Par-<lb/> they den Leichnam ihres Heerfuͤhrers vor dem Feind<lb/> beſchuͤtzen wollte. Ueberhaupt wird ein recht großes<lb/> Genie auch in ſolchen Sachen allemal ein Leben und<lb/> eine Moral in das Gemaͤhlde bringen, davon in<lb/> den Stuͤken der gemeinen Mahler keine Spur an-<lb/> zutreffen iſt.</p><lb/> <p>Dieſe Art erfodert ein großes Feuer. Denn die<lb/> Lebhaftigkeit und Heftigkeit der Handlungen und<lb/> Stellungen ſind dabey das vornehmſte. Sehr merk-<lb/> wuͤrdige oder ſehr ruͤhrende Situationen wird nur<lb/> ein Mahler von großem Genie darin anbrin-<lb/> gen koͤnnen. Der Bataillenmahler muß eine feu-<lb/> rige und kuͤhne Zeichnung, und ein Colorit von der-<lb/> ſelben Beſchaffenheit haben. 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Baß
Bat
Aus der angefuͤhrten Erfahrung folget auch noch
dieſe wichtige Regel fuͤr den Tonſetzer, daß die
naͤchſten Stimmen am Baſſe in Anſehung der Har-
monie weit ſorgfaͤltiger muͤſſen behandelt werden,
als die ſehr entfernten. Denn die ſtaͤrkſten Diſ-
ſonanzen ſind in einer großen Entfernung vom
Baſſe von geringer Wuͤrkung, weil ihre Verglei-
chung mit dem Baſſe ſchweer wird; da hingegen
die leichteſte Diſſonanz, die nur eine Octave uͤber
dem Baſſe liegt, ſehr empfindlich iſt.
Es laͤßt ſich aus dem angemerkten leicht abneh-
men, daß die einfacheſten Baͤſſe die beſten ſind;
daß ein begleitender Baß nur alsdenn einer Aus-
zierung faͤhig iſt, wenn etwa die obern Stimmen
inne halten; daß die gehakten Baͤße, wo |jeder
Grundton, anſtatt anzuhalten, damit die obern
Stimmen ihre Wuͤrkung gegen ihn thun koͤnnen,
oft angeſchlagen wird, meiſtens von ſehr ſchlechter
Wuͤrkung ſeyn muͤſſen; daß endlich der Baß al-
lemal eine herrſchende Staͤrke haben und nach Be-
ſchaffenheit der obern Stimmen gut beſezt ſeyn
muͤſſe; denn nichts ſchwaͤcht die Muſik mehr, als
wenn der Baß durch die obern Stimmen verdun-
kelt wird.
Singende Baͤße ſind in vielſtimmigen Sachen
eine uͤberaus ſchweere Sache. Denn weil der Baß,
um die Fehler gegen die Harmonie zu vermeiden,
meiſtentheils ſteigen muß, wenn die obern Stim-
men fallen, und ſo umgekehrt; (*) ſo kann man
ſehr leichte gegen den Ausdruk anſtoßen. Von
zwey Menſchen, die einerley Empfindung aus-
druͤken, muß der eine die Stimme erheben, wenn
der andre ſie ſinken laͤßt. Alſo iſt ein guter ſin-
gender Baß allemal fuͤr ein Meiſterſtuͤk zu halten.
(*) S.
Bewe-
gung.
Von dem, was der Spieler, der den begleiten-
den Baß fuͤhret, in Acht zu nehmen hat, wird im
Artikel Begleitung gehandelt. Hieher gehoͤrt noch
verſchiedenes, was in den Artikeln Generalbaß,
Beſetzung, Grundbaß, gebundener Baß, Con-
terbaß, angemerkt worden.
Bataillen.
(Mahlerey.)
So nennen die Liebhaber der Mahlereyen die Ge-
maͤhlde, auf welchen Schlachten, Scharmuͤtzel und
andre Gefechte vorgeſtellt werden. So wie die
poetiſche Beſchreibungen der Schlachten und Ge-
fechte dem epiſchen Gedicht ein großes Leben geben,
ſo ſind ſie auch ein guter Gegenſtand der Mahlerey.
Der Menſch liebet ſo wol das, was ihn erſchuͤttert
und ſeine Einbildungskraft geſpannt haͤlt, als die
Art des außerordentlichen, das bey Schlachten ge-
woͤhnlich iſt. Da ſie Handlungen empfindender
Weſen ſind, ſo koͤnnen ſie auch als moraliſche Ge-
genſtaͤnde angeſehen werden. Der Mahler, dem
es an hinlaͤnglichem Genie nicht fehlt, kann dabey
mehr thun, als blos die Phantaſie erſchuͤttern. Er
kann mehrerley Paßionen und Charaktere ſchildern.
Aber es wird ihm ſchweer, in Schlachten die ganze
Handlung auf ein ſo beſtimmtes Ziel hin zu fuͤhren,
wie es in der Hiſtorie geſchieht. Die vollkommene
Einheit ſcheinet dieſen Gemaͤhlden zu fehlen. Man
ſiehet Beſtrebungen und Gegenbeſtrebungen, die
auf etwas aͤußerliches abzielen, das dem Zuſchauer
nicht recht bekannt iſt. Daher haben dieſe Stuͤke
ſehr ſelten das einnehmende eines guten hiſtoriſchen
Gemaͤhldes, deſſen Handlung genau beſtimmt iſt.
Doch kann es auch beſondre Faͤlle geben, wo
eine Bataille in dieſem Stuͤk der Hiſtorie gleich
koͤmmt. Von dieſer Art waͤre die Vorſtellung eines
Gefechts um einen todten Koͤrper, da die eine Par-
they den Leichnam ihres Heerfuͤhrers vor dem Feind
beſchuͤtzen wollte. Ueberhaupt wird ein recht großes
Genie auch in ſolchen Sachen allemal ein Leben und
eine Moral in das Gemaͤhlde bringen, davon in
den Stuͤken der gemeinen Mahler keine Spur an-
zutreffen iſt.
Dieſe Art erfodert ein großes Feuer. Denn die
Lebhaftigkeit und Heftigkeit der Handlungen und
Stellungen ſind dabey das vornehmſte. Sehr merk-
wuͤrdige oder ſehr ruͤhrende Situationen wird nur
ein Mahler von großem Genie darin anbrin-
gen koͤnnen. Der Bataillenmahler muß eine feu-
rige und kuͤhne Zeichnung, und ein Colorit von der-
ſelben Beſchaffenheit haben. Ueber das beſondre,
was der Bataillenmahler zu bemerken hat, giebt
Leonh. da Vinci, einen ſehr lehrreichen Unterricht,
den kein Mahler ohne Nutzen leſen wird. (*)
Von der Meulen, Curtois, ſonſt Burguignon
genennt, Perocel und Martin werden unter den
Franzoſen fuͤr die beſten gehalten. Jn Deutſchland
hat Rugendas ſich in dieſer Art hervor gethan. Jn
dem groͤßten Stil ſind die Bataillen des Alexanders
von Le Bruͤn gemahlt, welche jederman durch die
beruͤhmten Kupferſtiche des Audran bekannt ſind;
wiewol die Originale anfangen ſelten zu werden.
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