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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.

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Ent
Einige Sachen scheinen groß und wichtig, so lange
man sie im Ganzen| ansteht, werden aber gering,
nachdem sie entwikelt worden; da hingegen andre
gering scheinen, und erst durch die Entwiklung ihre
Größe zeigen. Von dem erstern haben wir ein Bey-
spiel in der gerichtlichen Handlung, da Cicero den
Annius Milo vertheidiget. Es entstuhnd ein großer
Lerm in Rom, daß Milo den Clodius auf offener
Landstrasse angefallen und ermordet habe. Dieses
ist allerdings eine Sache, die dem ersten Anscheine
nach abscheulich und rachschreyend scheint. Cicero
entwikelt in seiner Vertheidigung des Milo die
ganze Sache, und dadurch verschwindet das Ab-
scheuliche derselben. Eben dieser Redner giebt uns
in seiner Rede von der Austheilung der Aeker auch
ein schönes Beyspiel des zweyten Falls. Der Vor-
schlag einige Aeker der Republik an arme Bürger
auszutheilen scheinet, wenn man ihn obenhin an-
sieht, billig und vernünftig, auch zum Besten der
Armuth ausgedacht zu seyn. Aber Cicero entwi-
kelt alle Folgen desselben so, daß man ihn hernach,
als ein verrätherisches Projekt gegen die Republik
und selbst gegen die Freyheit des Volks ansieht. So
sehr viel kommt auf eine geschikte Entwiklung an.

Entwurf.
(Schöne Künste.)

Ein Werk das nur nach seinen Haupttheilen zusam-
mengesetzt, in keinem einzeln Stük aber ausgear-
beitet worden, so daß darin nichts, als die Verei-
nigung der Haupttheile ins Ganze zu sehen ist.
Dem Entwurf muß die Erfindung des Ganzen und
der dazu gehörigen Haupttheile vorhergehen. Er
ist die erste sichtbare Darstellung des ganzen Werks,
und wird zu dem Ende vorgenommen, daß man
von der Vollkommenheit des Ganzen ein sicheres
Urtheil fällen könne, ehe jeder einzele Theil ausge-
arbeitet wird.

Jn der Rede ist die Anordnung der Hauptsätze,
wodurch der Endzwek der Rede erhalten wird, der
Entwurf. Wenn der Redner diese Sätze ohne
Ausführung und Beweise derselben, ohne die Ueber-
gänge, welche die Verbindungen anzeigen, kurz hin-
schreibt; so hat er seine Rede entworfen. So ent-
wirft der Mahler sein Gemählde, wenn er die Haupt-
gegenstände in der Ordnung oder Verbindung, wie
er sie in der Phantasie sich vorstellt, anzeiget und
obenhin zeichnet, ohne auf die Ausführung der Zeich-
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Ent
nung dabey zu achten. Der Dichter entwirft ein
Trauerspiel, wenn er die Hauptumstände der Hand-
lung der Ordnung nach anmerkt.

Bey jedem Entwurf muß demnach die Hauptauf-
merksamkeit beständig auf das Ganze gerichtet seyn,
damit man sehe, wie jeder Haupttheil darauf abziele,
da man bey der Ausarbeitung seine Gedanken haupt-
sächlich auf die Vollkommenheit der Theile richtet.
Und hieraus erhellet die Nothwendigkeit, daß ein
Künstler sein Werk entwerfe, eh' er es ausführt.
Denn die Aufmerksamkeit, die er bey der Ausführung
auf so viel einzele Dinge richtet, welche unmittel-
bar nur die besondern Theile angehen, würde
nothwendig die, welche er dem Ganzen schuldig ist,
schwächen.

Ohne den Entwurf wird der Künstler gar ofte
bey der Ausführung einzeler Theile eine unnütze
Arbeit vornehmen, indem es sich vielleicht finden
wird, daß die schon sorgfältig ausgearbeiteten Sa-
chen wieder müssen verworfen werden, weil sie zum
Ganzen nicht passen. Der Entwurf dienet auch
dazu, daß die gemachte Erfindung, die man leicht
wieder verlieren könnte, dadurch festgehalten wird.

Aus allen diesen Ursachen ist dem Künstler zu
rathen, daß er sich angewöhne, jedes Werk, nach-
dem er es in seinem Kopf erfunden und angeordnet
hat, so flüchtig und geschwind zu entwerfen, als
ihm möglich ist. Die geringste Zerstreuung der
Aufmerksamkeit, die er auf das Ganze bey der Zu-
sammensetzung gerichtet hat, kann ihm einige Theile
in der Phantasie auslöschen, die er vielleicht hernach
nicht wieder findet. Es geschiehet ofte, daß man,
ohne Vorsatz, durch gegebene Gelegenheiten, oder
zufällige Verbindungen gewisser Vorstellungen in
glüklichen Augenbliken Dinge von großer Schönheit
erfindet. Diese glüklichen Augenblike muß der Künst-
ler nicht versäumen. Er muß sogleich das, was
er erfunden hat, entwerfen, wenn er auch gleich
nicht alsobald einen Gebrauch davon machen könnte;
sonst läuft er Gefahr, daß das schöne Ganze, wel-
ches sich so glüklicher als zufälliger Weise in sei-
ner Phantasie gebildet hat, plötzlich wieder ver-
schwindet, oder daß sich wenigstens Haupttheile
daraus verlieren, deren Mangel die ganze Erfin-
dung zernichtet.

Dazu ist gut, daß ein Künstler sich eine schnelle
Art zu entwerfen angewöhne, damit er, wenn
seine Einbildungskraft glüklich erhitzt ist, sogleich

sich
Erster Theil. T t

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Ent
Einige Sachen ſcheinen groß und wichtig, ſo lange
man ſie im Ganzen| anſteht, werden aber gering,
nachdem ſie entwikelt worden; da hingegen andre
gering ſcheinen, und erſt durch die Entwiklung ihre
Groͤße zeigen. Von dem erſtern haben wir ein Bey-
ſpiel in der gerichtlichen Handlung, da Cicero den
Annius Milo vertheidiget. Es entſtuhnd ein großer
Lerm in Rom, daß Milo den Clodius auf offener
Landſtraſſe angefallen und ermordet habe. Dieſes
iſt allerdings eine Sache, die dem erſten Anſcheine
nach abſcheulich und rachſchreyend ſcheint. Cicero
entwikelt in ſeiner Vertheidigung des Milo die
ganze Sache, und dadurch verſchwindet das Ab-
ſcheuliche derſelben. Eben dieſer Redner giebt uns
in ſeiner Rede von der Austheilung der Aeker auch
ein ſchoͤnes Beyſpiel des zweyten Falls. Der Vor-
ſchlag einige Aeker der Republik an arme Buͤrger
auszutheilen ſcheinet, wenn man ihn obenhin an-
ſieht, billig und vernuͤnftig, auch zum Beſten der
Armuth ausgedacht zu ſeyn. Aber Cicero entwi-
kelt alle Folgen deſſelben ſo, daß man ihn hernach,
als ein verraͤtheriſches Projekt gegen die Republik
und ſelbſt gegen die Freyheit des Volks anſieht. So
ſehr viel kommt auf eine geſchikte Entwiklung an.

Entwurf.
(Schoͤne Kuͤnſte.)

Ein Werk das nur nach ſeinen Haupttheilen zuſam-
mengeſetzt, in keinem einzeln Stuͤk aber ausgear-
beitet worden, ſo daß darin nichts, als die Verei-
nigung der Haupttheile ins Ganze zu ſehen iſt.
Dem Entwurf muß die Erfindung des Ganzen und
der dazu gehoͤrigen Haupttheile vorhergehen. Er
iſt die erſte ſichtbare Darſtellung des ganzen Werks,
und wird zu dem Ende vorgenommen, daß man
von der Vollkommenheit des Ganzen ein ſicheres
Urtheil faͤllen koͤnne, ehe jeder einzele Theil ausge-
arbeitet wird.

Jn der Rede iſt die Anordnung der Hauptſaͤtze,
wodurch der Endzwek der Rede erhalten wird, der
Entwurf. Wenn der Redner dieſe Saͤtze ohne
Ausfuͤhrung und Beweiſe derſelben, ohne die Ueber-
gaͤnge, welche die Verbindungen anzeigen, kurz hin-
ſchreibt; ſo hat er ſeine Rede entworfen. So ent-
wirft der Mahler ſein Gemaͤhlde, wenn er die Haupt-
gegenſtaͤnde in der Ordnung oder Verbindung, wie
er ſie in der Phantaſie ſich vorſtellt, anzeiget und
obenhin zeichnet, ohne auf die Ausfuͤhrung der Zeich-
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Ent
nung dabey zu achten. Der Dichter entwirft ein
Trauerſpiel, wenn er die Hauptumſtaͤnde der Hand-
lung der Ordnung nach anmerkt.

Bey jedem Entwurf muß demnach die Hauptauf-
merkſamkeit beſtaͤndig auf das Ganze gerichtet ſeyn,
damit man ſehe, wie jeder Haupttheil darauf abziele,
da man bey der Ausarbeitung ſeine Gedanken haupt-
ſaͤchlich auf die Vollkommenheit der Theile richtet.
Und hieraus erhellet die Nothwendigkeit, daß ein
Kuͤnſtler ſein Werk entwerfe, eh’ er es ausfuͤhrt.
Denn die Aufmerkſamkeit, die er bey der Ausfuͤhrung
auf ſo viel einzele Dinge richtet, welche unmittel-
bar nur die beſondern Theile angehen, wuͤrde
nothwendig die, welche er dem Ganzen ſchuldig iſt,
ſchwaͤchen.

Ohne den Entwurf wird der Kuͤnſtler gar ofte
bey der Ausfuͤhrung einzeler Theile eine unnuͤtze
Arbeit vornehmen, indem es ſich vielleicht finden
wird, daß die ſchon ſorgfaͤltig ausgearbeiteten Sa-
chen wieder muͤſſen verworfen werden, weil ſie zum
Ganzen nicht paſſen. Der Entwurf dienet auch
dazu, daß die gemachte Erfindung, die man leicht
wieder verlieren koͤnnte, dadurch feſtgehalten wird.

Aus allen dieſen Urſachen iſt dem Kuͤnſtler zu
rathen, daß er ſich angewoͤhne, jedes Werk, nach-
dem er es in ſeinem Kopf erfunden und angeordnet
hat, ſo fluͤchtig und geſchwind zu entwerfen, als
ihm moͤglich iſt. Die geringſte Zerſtreuung der
Aufmerkſamkeit, die er auf das Ganze bey der Zu-
ſammenſetzung gerichtet hat, kann ihm einige Theile
in der Phantaſie ausloͤſchen, die er vielleicht hernach
nicht wieder findet. Es geſchiehet ofte, daß man,
ohne Vorſatz, durch gegebene Gelegenheiten, oder
zufaͤllige Verbindungen gewiſſer Vorſtellungen in
gluͤklichen Augenbliken Dinge von großer Schoͤnheit
erfindet. Dieſe gluͤklichen Augenblike muß der Kuͤnſt-
ler nicht verſaͤumen. Er muß ſogleich das, was
er erfunden hat, entwerfen, wenn er auch gleich
nicht alſobald einen Gebrauch davon machen koͤnnte;
ſonſt laͤuft er Gefahr, daß das ſchoͤne Ganze, wel-
ches ſich ſo gluͤklicher als zufaͤlliger Weiſe in ſei-
ner Phantaſie gebildet hat, ploͤtzlich wieder ver-
ſchwindet, oder daß ſich wenigſtens Haupttheile
daraus verlieren, deren Mangel die ganze Erfin-
dung zernichtet.

Dazu iſt gut, daß ein Kuͤnſtler ſich eine ſchnelle
Art zu entwerfen angewoͤhne, damit er, wenn
ſeine Einbildungskraft gluͤklich erhitzt iſt, ſogleich

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Erſter Theil. T t
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[329/0341] Ent Ent Einige Sachen ſcheinen groß und wichtig, ſo lange man ſie im Ganzen| anſteht, werden aber gering, nachdem ſie entwikelt worden; da hingegen andre gering ſcheinen, und erſt durch die Entwiklung ihre Groͤße zeigen. Von dem erſtern haben wir ein Bey- ſpiel in der gerichtlichen Handlung, da Cicero den Annius Milo vertheidiget. Es entſtuhnd ein großer Lerm in Rom, daß Milo den Clodius auf offener Landſtraſſe angefallen und ermordet habe. Dieſes iſt allerdings eine Sache, die dem erſten Anſcheine nach abſcheulich und rachſchreyend ſcheint. Cicero entwikelt in ſeiner Vertheidigung des Milo die ganze Sache, und dadurch verſchwindet das Ab- ſcheuliche derſelben. Eben dieſer Redner giebt uns in ſeiner Rede von der Austheilung der Aeker auch ein ſchoͤnes Beyſpiel des zweyten Falls. Der Vor- ſchlag einige Aeker der Republik an arme Buͤrger auszutheilen ſcheinet, wenn man ihn obenhin an- ſieht, billig und vernuͤnftig, auch zum Beſten der Armuth ausgedacht zu ſeyn. Aber Cicero entwi- kelt alle Folgen deſſelben ſo, daß man ihn hernach, als ein verraͤtheriſches Projekt gegen die Republik und ſelbſt gegen die Freyheit des Volks anſieht. So ſehr viel kommt auf eine geſchikte Entwiklung an. Entwurf. (Schoͤne Kuͤnſte.) Ein Werk das nur nach ſeinen Haupttheilen zuſam- mengeſetzt, in keinem einzeln Stuͤk aber ausgear- beitet worden, ſo daß darin nichts, als die Verei- nigung der Haupttheile ins Ganze zu ſehen iſt. Dem Entwurf muß die Erfindung des Ganzen und der dazu gehoͤrigen Haupttheile vorhergehen. Er iſt die erſte ſichtbare Darſtellung des ganzen Werks, und wird zu dem Ende vorgenommen, daß man von der Vollkommenheit des Ganzen ein ſicheres Urtheil faͤllen koͤnne, ehe jeder einzele Theil ausge- arbeitet wird. Jn der Rede iſt die Anordnung der Hauptſaͤtze, wodurch der Endzwek der Rede erhalten wird, der Entwurf. Wenn der Redner dieſe Saͤtze ohne Ausfuͤhrung und Beweiſe derſelben, ohne die Ueber- gaͤnge, welche die Verbindungen anzeigen, kurz hin- ſchreibt; ſo hat er ſeine Rede entworfen. So ent- wirft der Mahler ſein Gemaͤhlde, wenn er die Haupt- gegenſtaͤnde in der Ordnung oder Verbindung, wie er ſie in der Phantaſie ſich vorſtellt, anzeiget und obenhin zeichnet, ohne auf die Ausfuͤhrung der Zeich- nung dabey zu achten. Der Dichter entwirft ein Trauerſpiel, wenn er die Hauptumſtaͤnde der Hand- lung der Ordnung nach anmerkt. Bey jedem Entwurf muß demnach die Hauptauf- merkſamkeit beſtaͤndig auf das Ganze gerichtet ſeyn, damit man ſehe, wie jeder Haupttheil darauf abziele, da man bey der Ausarbeitung ſeine Gedanken haupt- ſaͤchlich auf die Vollkommenheit der Theile richtet. Und hieraus erhellet die Nothwendigkeit, daß ein Kuͤnſtler ſein Werk entwerfe, eh’ er es ausfuͤhrt. Denn die Aufmerkſamkeit, die er bey der Ausfuͤhrung auf ſo viel einzele Dinge richtet, welche unmittel- bar nur die beſondern Theile angehen, wuͤrde nothwendig die, welche er dem Ganzen ſchuldig iſt, ſchwaͤchen. Ohne den Entwurf wird der Kuͤnſtler gar ofte bey der Ausfuͤhrung einzeler Theile eine unnuͤtze Arbeit vornehmen, indem es ſich vielleicht finden wird, daß die ſchon ſorgfaͤltig ausgearbeiteten Sa- chen wieder muͤſſen verworfen werden, weil ſie zum Ganzen nicht paſſen. Der Entwurf dienet auch dazu, daß die gemachte Erfindung, die man leicht wieder verlieren koͤnnte, dadurch feſtgehalten wird. Aus allen dieſen Urſachen iſt dem Kuͤnſtler zu rathen, daß er ſich angewoͤhne, jedes Werk, nach- dem er es in ſeinem Kopf erfunden und angeordnet hat, ſo fluͤchtig und geſchwind zu entwerfen, als ihm moͤglich iſt. Die geringſte Zerſtreuung der Aufmerkſamkeit, die er auf das Ganze bey der Zu- ſammenſetzung gerichtet hat, kann ihm einige Theile in der Phantaſie ausloͤſchen, die er vielleicht hernach nicht wieder findet. Es geſchiehet ofte, daß man, ohne Vorſatz, durch gegebene Gelegenheiten, oder zufaͤllige Verbindungen gewiſſer Vorſtellungen in gluͤklichen Augenbliken Dinge von großer Schoͤnheit erfindet. Dieſe gluͤklichen Augenblike muß der Kuͤnſt- ler nicht verſaͤumen. Er muß ſogleich das, was er erfunden hat, entwerfen, wenn er auch gleich nicht alſobald einen Gebrauch davon machen koͤnnte; ſonſt laͤuft er Gefahr, daß das ſchoͤne Ganze, wel- ches ſich ſo gluͤklicher als zufaͤlliger Weiſe in ſei- ner Phantaſie gebildet hat, ploͤtzlich wieder ver- ſchwindet, oder daß ſich wenigſtens Haupttheile daraus verlieren, deren Mangel die ganze Erfin- dung zernichtet. Dazu iſt gut, daß ein Kuͤnſtler ſich eine ſchnelle Art zu entwerfen angewoͤhne, damit er, wenn ſeine Einbildungskraft gluͤklich erhitzt iſt, ſogleich ſich Erſter Theil. T t

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771, S. 329. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie01_1771/341>, abgerufen am 21.11.2024.