Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Aez Kennern allemal denen vorgezogen, die blos vonKupferstechern verfertigt sind. Hiezu kömmt noch dieser wichtige Vortheil, daß die Radirnadel allemal mit mehr Freyheit geführt wird, und eine größere Mannigfaltigkeit der Charaktere des Zeichnens aus- drüken kann, als der Grabstichel. Die Zeichnung der Nadel ist allemal freyer, und kann der Natur des Gegenstandes besser angemessen werden, als die Stiche des Grabstichels. Gewisse Sachen, die der Grabstichel niemals mit Ferner muß man auch wieder gestehen, daß Die Künstler, deren geäzte Platten am höchsten Alc chel ist; und Meil, dessen eigene Manier eben soangenehm ist, als seine Erfindungen geistreich sind. Alcäus. Ein griechischer Dichter aus der Jnsel Lesbos, Et te sonantem plenius aureo(*) L. IL od. 13. Er hat dem Geschmak seiner Zeit zufolge viel Trink- Liberum et Musas Veneremque et illi(*) L. I. od. 32. Allein dies war nicht des Dichters einziges Ver- puos. L. X. Die Alcäische Versart hat von diesem Dich- Aequam memento rebus in arduis. (*)(*) Lib. II. od. 3. Es sind noch verschiedene andre Dichter dieses Na- Alcove. Erster Theil. D
[Spaltenumbruch] Aez Kennern allemal denen vorgezogen, die blos vonKupferſtechern verfertigt ſind. Hiezu koͤmmt noch dieſer wichtige Vortheil, daß die Radirnadel allemal mit mehr Freyheit gefuͤhrt wird, und eine groͤßere Mannigfaltigkeit der Charaktere des Zeichnens aus- druͤken kann, als der Grabſtichel. Die Zeichnung der Nadel iſt allemal freyer, und kann der Natur des Gegenſtandes beſſer angemeſſen werden, als die Stiche des Grabſtichels. Gewiſſe Sachen, die der Grabſtichel niemals mit Ferner muß man auch wieder geſtehen, daß Die Kuͤnſtler, deren geaͤzte Platten am hoͤchſten Alc chel iſt; und Meil, deſſen eigene Manier eben ſoangenehm iſt, als ſeine Erfindungen geiſtreich ſind. Alcaͤus. Ein griechiſcher Dichter aus der Jnſel Lesbos, Et te ſonantem plenius aureo(*) L. IL od. 13. Er hat dem Geſchmak ſeiner Zeit zufolge viel Trink- Liberum et Muſas Veneremque et illi(*) L. I. od. 32. Allein dies war nicht des Dichters einziges Ver- puoſ. L. X. Die Alcaͤiſche Versart hat von dieſem Dich- Aequam memento rebus in arduis. (*)(*) Lib. II. od. 3. Es ſind noch verſchiedene andre Dichter dieſes Na- Alcove. Erſter Theil. D
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Aez
Alc
Kennern allemal denen vorgezogen, die blos von
Kupferſtechern verfertigt ſind. Hiezu koͤmmt noch
dieſer wichtige Vortheil, daß die Radirnadel allemal
mit mehr Freyheit gefuͤhrt wird, und eine groͤßere
Mannigfaltigkeit der Charaktere des Zeichnens aus-
druͤken kann, als der Grabſtichel. Die Zeichnung
der Nadel iſt allemal freyer, und kann der Natur
des Gegenſtandes beſſer angemeſſen werden, als die
Stiche des Grabſtichels.
Gewiſſe Sachen, die der Grabſtichel niemals mit
ihrem gehoͤrigen Charakter darzuſtellen weiß, beſon-
ders Landſchaften, Viehſtuͤcke und alles, wo viel
Rauhes, Mattes und Abgebrochenes vorkoͤmmt;
wo freye oder unbeſtimmte Umriſſe mit beſtaͤndig
veraͤnderten Kruͤmmungen noͤthig ſind; da wird alle-
mal mit der Nadel vollkommener gearbeitet, als
mit dem Grabſtichel. Wenn alſo ein Gemaͤlde,
das ſich durch eine freye und feurige Zeichnung,
durch einen ſehr natuͤrlichen Charakter, durch eine
mehr geiſtreiche als verfloſſene Haltung und
Harmonie hervor thut, ſoll in Kupfer gebracht
werden, ſo iſt das Aezen dem Stechen allemal
vorzuziehen. Aber die geſtochenen Platten haben
vor den geaͤzten dieſen Vortheil, daß ſie mehr
gute Abdruͤke geben. Denn von einer gut geſto-
chenen Platte muß man ſechs bis achthundert ha-
ben, da die geaͤzten ſchon im vierten Hundert
merklich abnehmen.
Ferner muß man auch wieder geſtehen, daß
durch bloßes Aezen viel Gemaͤlde, in Abſicht auf
die Haltung und Harmonie, niemals vollkommen
koͤnnen dargeſtellt werden; denn zu geſchweigen,
daß gewiſſe ganz feine und leichte Dinge der Ge-
fahr des Aezens nicht koͤnnen uͤberlaſſen werden, ſo
kann man auch den ſtarken Theilen in den Vorgruͤn-
den durch das bloße Aezen ſelten die noͤthige Staͤrke
geben. Die Huͤlfe des Grabſtichels iſt dabey un-
vermeidlich. Die vollkommenſten Kupferſtiche
ſind alſo unſtreitig diejenigen, worinn beyde Arten,
je nachdem es die verſchiedenen Theile des Gemaͤl-
des erfodern, verbunden werden.
Die Kuͤnſtler, deren geaͤzte Platten am hoͤchſten
geſchaͤtzt werden, ſind unter den aͤltern, Peter Te-
ſta, Salvator Roſa, die Carrache, Rembrand,
Matthaͤus Merian, Stephan della Bella, Cal-
lot, Hooghe, le Clerc; unter den neuern, Cochin
und die deutſchen Kuͤnſtler, Schmidt, der eben
ſo fuͤrtrefflich in der Radiernadel, als im Grabſti-
chel iſt; und Meil, deſſen eigene Manier eben ſo
angenehm iſt, als ſeine Erfindungen geiſtreich
ſind.
Alcaͤus.
Ein griechiſcher Dichter aus der Jnſel Lesbos,
der um die Zeit der 44 Olympias mit der
Sappho zugleich gelebt. Er hat lyriſche Ge-
dichte geſchrieben, von denen nur wenige Stellen
dem Untergang entriſſen worden. Er muß einer
der fuͤrtrefflichſten Dichter geweſen ſeyn. Horaz
ſagt von ihm:
Et te ſonantem plenius aureo
Alcaee plectro — — —
— — — —
Mirantur umbrae dicere. (*)
Er hat dem Geſchmak ſeiner Zeit zufolge viel Trink-
lieder und Liebeslieder gemacht.
Liberum et Muſas Veneremque et illi
Semper haerentem puerum canebat. (*)
Allein dies war nicht des Dichters einziges Ver-
dienſt. Die Neigung, von Wein und Liebe zu ſin-
gen, war bey ihm mit hoͤhern Geſinnungen ver-
bunden. Seine Muſe mußte ihm gegen die Ty-
ranney des Perianders ihre Dienſte leiſten, und
auch gute Sitten befoͤrdern helfen. Dieſe Nach-
richt giebt Quintilian von ihm: In parte operis
aureo plectro merito donatur, qua tyrannos in-
ſectatur. Multum etiam moribus confert — —
in luſus et amores deſcendit, maioribus tamen
aptior. (*) Es ſcheint, daß ſeine Art zu denken
der ernſthaften Muſe angemeſſener geweſen, als der
ſchwelgeriſchen und verbuhlten, und daß er dieſer
nur in luſtiger Geſellſchaft und beym Trunke gedie-
net. Denn Athenaͤus ſagt ausdruͤklich, er habe
ſeine Lieder in der Trunkenheit geſchrieben. (*)
(*) Inſt.
L. x. c. 1.
Die Alcaͤiſche Versart hat von dieſem Dich-
ter den Namen bekommen. Sie beſteht aus vier
Zeilen. Die beyden erſten ſind in der erſten
Haͤlfte jambiſch, in der andern dactyliſch; die
dritte Zeile iſt ein vierfuͤßiger jambiſcher Vers,
und der vierte hat zwey Dactylen und zwey
Trocheen. Jn dieſer Versart iſt die Ode des Ho-
raz geſchrieben, die alſo anfaͤngt:
Aequam memento rebus in arduis. (*)
Es ſind noch verſchiedene andre Dichter dieſes Na-
mens geweſen, von welchen Bayle in ſeinem Woͤr-
terbuch die Nachrichten geſammelt hat.
Alcove.
Erſter Theil. D
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