Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Fre etwas zu vertreiben. Hat man ja nöthig, einigeStellen noch einmal zu berühren, um einige dunkle Stellen zu verstärken, so muß man so lange war- ten, bis die erste Farbe etwas troken geworden. Am besten werden die Schatten und die dunklen Far- ben, durch Schraffirung mit dem Pinsel verstärkt. Diese Art zu mahlen ist ehedem, ehe man die Eine ausführliche Beschreibung dieser Mahlerey Freude. (Schöne Künste.) Die Freude ist ein hoher, die Seele durchdringen- Fre nichts mehr, hat kein eignes Jntresse, und wennihm noch etwas zu wünschen übrig bleibet, so ist es dieses, daß nun auch alle Menschen so glüklich, wie er selbst seyn mögen. Nur muß man ihn in seiner Glükseeligkeit nicht stöhren; denn weil die Freude natürlicher weise unbedachtsam, leichtsinnig und da- bey schnell ist, so könnte sie auch leicht in wüthende Rache ausbrechen. So erwünscht die Freude dem Menschen ist, so Dessen ungeachtet aber kann diese Leidenschaft, Der Affekt der Freude ist also vorzüglich ein Ge- auch E e e 2
[Spaltenumbruch] Fre etwas zu vertreiben. Hat man ja noͤthig, einigeStellen noch einmal zu beruͤhren, um einige dunkle Stellen zu verſtaͤrken, ſo muß man ſo lange war- ten, bis die erſte Farbe etwas troken geworden. Am beſten werden die Schatten und die dunklen Far- ben, durch Schraffirung mit dem Pinſel verſtaͤrkt. Dieſe Art zu mahlen iſt ehedem, ehe man die Eine ausfuͤhrliche Beſchreibung dieſer Mahlerey Freude. (Schoͤne Kuͤnſte.) Die Freude iſt ein hoher, die Seele durchdringen- Fre nichts mehr, hat kein eignes Jntreſſe, und wennihm noch etwas zu wuͤnſchen uͤbrig bleibet, ſo iſt es dieſes, daß nun auch alle Menſchen ſo gluͤklich, wie er ſelbſt ſeyn moͤgen. Nur muß man ihn in ſeiner Gluͤkſeeligkeit nicht ſtoͤhren; denn weil die Freude natuͤrlicher weiſe unbedachtſam, leichtſinnig und da- bey ſchnell iſt, ſo koͤnnte ſie auch leicht in wuͤthende Rache ausbrechen. So erwuͤnſcht die Freude dem Menſchen iſt, ſo Deſſen ungeachtet aber kann dieſe Leidenſchaft, Der Affekt der Freude iſt alſo vorzuͤglich ein Ge- auch E e e 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0415" n="403"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Fre</hi></fw><lb/> etwas zu vertreiben. Hat man ja noͤthig, einige<lb/> Stellen noch einmal zu beruͤhren, um einige dunkle<lb/> Stellen zu verſtaͤrken, ſo muß man ſo lange war-<lb/> ten, bis die erſte Farbe etwas troken geworden.<lb/> Am beſten werden die Schatten und die dunklen Far-<lb/> ben, durch Schraffirung mit dem Pinſel verſtaͤrkt.</p><lb/> <p>Dieſe Art zu mahlen iſt ehedem, ehe man die<lb/> Oelfarben ausgedacht hat, zur Verzierung der<lb/> Waͤnde, ſo wol in den Zimmern, Dekken und Ge-<lb/> woͤlben, als auf den Auſſenſeiten mehr im Gebrauch<lb/> geweſen, als heut zu Tage, wiewol ſie noch itzo<lb/> in großen Gebaͤuden, zu ganz großen Stuͤken viel<lb/> gebraucht wird. Die Alten ſcheinen die Farben-<lb/> miſchung dazu vollkommen verſtanden zu haben;<lb/> denn man trift bisweilen noch Stuͤke an, die ſeit<lb/> vielen Jahrhunderten die friſcheſte Farbe behalten<lb/> haben. Die herrlichſten Werke des Raphaels im<lb/> Vatican ſind in dieſer Art gemahlt, wiewol ſie itzo<lb/> in Abſicht auf die Faͤrbung ſehr viel verlohren haben;<lb/> denn zu Raphaels Zeiten verſtuhnd man die Aus-<lb/> uͤbung dieſer Art zu mahlen noch nicht ſo gut, als<lb/> hernach zu der <hi rendition="#fr">Canacci</hi> Zeiten. Hanibals Gemaͤhlde<lb/> in der Gallerie des farneſiſchen Pallaſtes, ſind in<lb/> Anſehung der Ausfuͤhrung weit ſchoͤner, als alles,<lb/> was vor ihm in dieſer Art gemacht worden.</p><lb/> <p>Eine ausfuͤhrliche Beſchreibung dieſer Mahlerey<lb/> giebt <hi rendition="#fr">Dom Pernetti</hi> in der Vorrede zu ſeinem<lb/><hi rendition="#aq">Diction. portatif de peinture.</hi></p> </div><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Freude.</hi><lb/> (Schoͤne Kuͤnſte.)</head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie Freude iſt ein hoher, die Seele durchdringen-<lb/> der Grad des Vergnuͤgens, das aus einem unge-<lb/> woͤhnlichen, oder ploͤtzlichen Gefuͤhl der Gluͤkſeelig-<lb/> keit entſteht. Sie ſcheinet das hoͤchſte Ziel der<lb/> Wuͤnſche des Menſchen zu ſeyn. Wenigſtens iſt<lb/> ſonſt keine Leidenſchaft, die ſo ganz Genuß, ohne<lb/> Beymiſchung von Unruhe und von anderm Beſtre-<lb/> ben waͤre. Da ſie aus der Vorſtellung entſteht,<lb/> daß alle Wuͤnſche erreicht ſind, ſo wuͤnſcht, und<lb/> hoft, und fuͤrchtet das ganz freudige Herz nichts<lb/> mehr, ſondern uͤberlaͤßt ſich ganz dem gegenwaͤrtigen<lb/> Genuß. Daher koͤmmt es, daß der Menſch, in-<lb/> dem er die Freude genießt, ein gutmuͤthiges, ge-<lb/> faͤlliges und durchaus angenehmes Geſchoͤpf iſt,<lb/> mit dem man beynahe machen kann, was man will.<lb/> Denn da er ſelbſt waͤhrender Freude an dem Ziel<lb/> ſeiner Wuͤnſche zu ſeyn glaubt, ſo ſucht er fuͤr ſich<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Fre</hi></fw><lb/> nichts mehr, hat kein eignes Jntreſſe, und wenn<lb/> ihm noch etwas zu wuͤnſchen uͤbrig bleibet, ſo iſt es<lb/> dieſes, daß nun auch alle Menſchen ſo gluͤklich, wie<lb/> er ſelbſt ſeyn moͤgen. Nur muß man ihn in ſeiner<lb/> Gluͤkſeeligkeit nicht ſtoͤhren; denn weil die Freude<lb/> natuͤrlicher weiſe unbedachtſam, leichtſinnig und da-<lb/> bey ſchnell iſt, ſo koͤnnte ſie auch leicht in wuͤthende<lb/> Rache ausbrechen.</p><lb/> <p>So erwuͤnſcht die Freude dem Menſchen iſt, ſo<lb/> darf er ſich doch nicht beklagen, daß ein betraͤcht-<lb/> licher Grad derſelben ſelten koͤmmt, und nicht lange<lb/> anhaͤlt, weil ihm dieſes mehr ſchaͤdlich, als nuͤtzlich<lb/> ſeyn wuͤrde; denn ſie ſpannt alle Sayten der Seele<lb/> ab, weil ſie nichts wuͤnſcht und nichts ſucht. So<lb/> wie der Menſch, der von Kindheit auf nie gefuͤhlt<lb/> hat, daß ihm etwas fehlt, natuͤrlicher Weiſe leicht-<lb/> ſinnig, traͤg und unbeſonnen wird, und ſich ſehr<lb/> wenig uͤber die Sinnlichkeit erhebt; ſo wuͤrde es<lb/> der, der lauter Freuden genoſſen hat, noch vielmehr<lb/> werden, da ihm gar alle Gelegenheiten zur Anſtren-<lb/> gung ſeiner wuͤrkenden Kraͤfte benommen waͤren.</p><lb/> <p>Deſſen ungeachtet aber kann dieſe Leidenſchaft,<lb/> wenn ſie nur zur rechten Zeit erwekt wird, ganz<lb/> wichtige Folgen haben, wie z. B. alle oͤffentlichen<lb/> Freuden, da man in religioͤſen oder politiſchen Fey-<lb/> ertagen eine gluͤkliche Begebenheit feyert. Daß ein<lb/> ganzes Volk ſeine Gluͤkſeeligkeit erkenne und ſich der-<lb/> ſelben erfreue, iſt in mehrern Abſichten wichtig,<lb/> weil dieſes Gefuͤhl ſehr vortheilhaften Einfluß auf<lb/> den Charakter des Volks und auf ſeine Handlungen<lb/> hat. Da koͤnnen die ſchoͤnen Kuͤnſte, beſonders Mu-<lb/> ſik, Poeſie und Beredſamkeit große Dienſte thun.<lb/> Oden und Lieder, die durch Vorſtellung des Natio-<lb/> nalgluͤks zur Freud ermuntern, ſind unter die<lb/> wichtigen Werke der Kuͤnſte zu zaͤhlen. Horaz hat<lb/> die Roͤmer mehr als einmal zur Freude uͤber ihr<lb/> Gluͤk ermuntert (*), und die dahin abzielenden Oden<note place="right">(*) Z. B.<lb/> im 1 B.<lb/> die 37. <hi rendition="#aq">III.</hi><lb/> B. 14. <hi rendition="#aq">VI.</hi><lb/> 5.</note><lb/> gehoͤren unter ſeine vornehmſten Werke. Wenn<lb/> wir die <hi rendition="#fr">Paͤane</hi> der Griechen noch haͤtten, ſo wuͤrden<lb/> wir vielleicht begreifen, daß mancher Sieg dieſes<lb/> auſſerordentlichen Volks hauptſaͤchlich den Freuden-<lb/> geſaͤngen, womit ſie ihre Schlachten angefangen ha-<lb/> ben, zu zuſchreiben ſeyn moͤchte.</p><lb/> <p>Der Affekt der Freude iſt alſo vorzuͤglich ein Ge-<lb/> genſtand der lyriſchen Dichtkunſt und der Muſik;<lb/> und die Geſaͤnge, die fuͤr oͤffentliche Freudenfeſte ge-<lb/> macht werden, koͤnnen unter den Werken der Kunſt<lb/> auf den erſten Rang Anſpruch machen. Aber<lb/> <fw place="bottom" type="sig">E e e 2</fw><fw place="bottom" type="catch">auch</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [403/0415]
Fre
Fre
etwas zu vertreiben. Hat man ja noͤthig, einige
Stellen noch einmal zu beruͤhren, um einige dunkle
Stellen zu verſtaͤrken, ſo muß man ſo lange war-
ten, bis die erſte Farbe etwas troken geworden.
Am beſten werden die Schatten und die dunklen Far-
ben, durch Schraffirung mit dem Pinſel verſtaͤrkt.
Dieſe Art zu mahlen iſt ehedem, ehe man die
Oelfarben ausgedacht hat, zur Verzierung der
Waͤnde, ſo wol in den Zimmern, Dekken und Ge-
woͤlben, als auf den Auſſenſeiten mehr im Gebrauch
geweſen, als heut zu Tage, wiewol ſie noch itzo
in großen Gebaͤuden, zu ganz großen Stuͤken viel
gebraucht wird. Die Alten ſcheinen die Farben-
miſchung dazu vollkommen verſtanden zu haben;
denn man trift bisweilen noch Stuͤke an, die ſeit
vielen Jahrhunderten die friſcheſte Farbe behalten
haben. Die herrlichſten Werke des Raphaels im
Vatican ſind in dieſer Art gemahlt, wiewol ſie itzo
in Abſicht auf die Faͤrbung ſehr viel verlohren haben;
denn zu Raphaels Zeiten verſtuhnd man die Aus-
uͤbung dieſer Art zu mahlen noch nicht ſo gut, als
hernach zu der Canacci Zeiten. Hanibals Gemaͤhlde
in der Gallerie des farneſiſchen Pallaſtes, ſind in
Anſehung der Ausfuͤhrung weit ſchoͤner, als alles,
was vor ihm in dieſer Art gemacht worden.
Eine ausfuͤhrliche Beſchreibung dieſer Mahlerey
giebt Dom Pernetti in der Vorrede zu ſeinem
Diction. portatif de peinture.
Freude.
(Schoͤne Kuͤnſte.)
Die Freude iſt ein hoher, die Seele durchdringen-
der Grad des Vergnuͤgens, das aus einem unge-
woͤhnlichen, oder ploͤtzlichen Gefuͤhl der Gluͤkſeelig-
keit entſteht. Sie ſcheinet das hoͤchſte Ziel der
Wuͤnſche des Menſchen zu ſeyn. Wenigſtens iſt
ſonſt keine Leidenſchaft, die ſo ganz Genuß, ohne
Beymiſchung von Unruhe und von anderm Beſtre-
ben waͤre. Da ſie aus der Vorſtellung entſteht,
daß alle Wuͤnſche erreicht ſind, ſo wuͤnſcht, und
hoft, und fuͤrchtet das ganz freudige Herz nichts
mehr, ſondern uͤberlaͤßt ſich ganz dem gegenwaͤrtigen
Genuß. Daher koͤmmt es, daß der Menſch, in-
dem er die Freude genießt, ein gutmuͤthiges, ge-
faͤlliges und durchaus angenehmes Geſchoͤpf iſt,
mit dem man beynahe machen kann, was man will.
Denn da er ſelbſt waͤhrender Freude an dem Ziel
ſeiner Wuͤnſche zu ſeyn glaubt, ſo ſucht er fuͤr ſich
nichts mehr, hat kein eignes Jntreſſe, und wenn
ihm noch etwas zu wuͤnſchen uͤbrig bleibet, ſo iſt es
dieſes, daß nun auch alle Menſchen ſo gluͤklich, wie
er ſelbſt ſeyn moͤgen. Nur muß man ihn in ſeiner
Gluͤkſeeligkeit nicht ſtoͤhren; denn weil die Freude
natuͤrlicher weiſe unbedachtſam, leichtſinnig und da-
bey ſchnell iſt, ſo koͤnnte ſie auch leicht in wuͤthende
Rache ausbrechen.
So erwuͤnſcht die Freude dem Menſchen iſt, ſo
darf er ſich doch nicht beklagen, daß ein betraͤcht-
licher Grad derſelben ſelten koͤmmt, und nicht lange
anhaͤlt, weil ihm dieſes mehr ſchaͤdlich, als nuͤtzlich
ſeyn wuͤrde; denn ſie ſpannt alle Sayten der Seele
ab, weil ſie nichts wuͤnſcht und nichts ſucht. So
wie der Menſch, der von Kindheit auf nie gefuͤhlt
hat, daß ihm etwas fehlt, natuͤrlicher Weiſe leicht-
ſinnig, traͤg und unbeſonnen wird, und ſich ſehr
wenig uͤber die Sinnlichkeit erhebt; ſo wuͤrde es
der, der lauter Freuden genoſſen hat, noch vielmehr
werden, da ihm gar alle Gelegenheiten zur Anſtren-
gung ſeiner wuͤrkenden Kraͤfte benommen waͤren.
Deſſen ungeachtet aber kann dieſe Leidenſchaft,
wenn ſie nur zur rechten Zeit erwekt wird, ganz
wichtige Folgen haben, wie z. B. alle oͤffentlichen
Freuden, da man in religioͤſen oder politiſchen Fey-
ertagen eine gluͤkliche Begebenheit feyert. Daß ein
ganzes Volk ſeine Gluͤkſeeligkeit erkenne und ſich der-
ſelben erfreue, iſt in mehrern Abſichten wichtig,
weil dieſes Gefuͤhl ſehr vortheilhaften Einfluß auf
den Charakter des Volks und auf ſeine Handlungen
hat. Da koͤnnen die ſchoͤnen Kuͤnſte, beſonders Mu-
ſik, Poeſie und Beredſamkeit große Dienſte thun.
Oden und Lieder, die durch Vorſtellung des Natio-
nalgluͤks zur Freud ermuntern, ſind unter die
wichtigen Werke der Kuͤnſte zu zaͤhlen. Horaz hat
die Roͤmer mehr als einmal zur Freude uͤber ihr
Gluͤk ermuntert (*), und die dahin abzielenden Oden
gehoͤren unter ſeine vornehmſten Werke. Wenn
wir die Paͤane der Griechen noch haͤtten, ſo wuͤrden
wir vielleicht begreifen, daß mancher Sieg dieſes
auſſerordentlichen Volks hauptſaͤchlich den Freuden-
geſaͤngen, womit ſie ihre Schlachten angefangen ha-
ben, zu zuſchreiben ſeyn moͤchte.
(*) Z. B.
im 1 B.
die 37. III.
B. 14. VI.
5.
Der Affekt der Freude iſt alſo vorzuͤglich ein Ge-
genſtand der lyriſchen Dichtkunſt und der Muſik;
und die Geſaͤnge, die fuͤr oͤffentliche Freudenfeſte ge-
macht werden, koͤnnen unter den Werken der Kunſt
auf den erſten Rang Anſpruch machen. Aber
auch
E e e 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |