Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] All blos die Unsterblichkeit an, sondern auch, daß dieSeele erst denn in ihr rechtes Leben komme, nach- dem sie die Hülle des Körpers abgelegt hat. Das allegorische Bild der Gerechtigkeit mit verbundenen Augen und der Waage in der Hand drükt nicht blos das Wort Gerechtigkeit aus, sondern auch die Eigenschaft derselben, daß sie sich durch kein An- sehen und keinen Schein verblenden lasse, daß sie nicht voreilig sey, sondern das Recht auf das Ge- naueste abwäge. Daß diese Bilder jenen weit vorzuziehen seyen, Diejenigen allegorischen Bilder, die aus menschli- All ihm wohnt, durch welchen Aristides geführt, denCharakter des atheniensischen Volks in einer einzi- gen Figur ausgedrükt hat. Wie grosse und man- nigfaltige Kraft liegt nicht in dem Bild der Ver- läumdung, das Apelles gemahlt hat? (*) Und(*) S. Lu- cians Be- schreibung davon. wie höchst fürchterlich ist nicht das Bild des Krie- ges beym Aristophanes, (*) da Mars, ein sonst wenig bedeutendes Bild, in einem ungeheuren Mör-(*) Jn dem Lustspiel der Friede. sel Städte und ganze Länder zermalmet? Freylich gehört zu dergleichen Bildern ein Genie Künstler sollen hieraus lernen, wie selbst solche Zwar gehört auch das kleinere der Zeichenkunst, Deutung;
[Spaltenumbruch] All blos die Unſterblichkeit an, ſondern auch, daß dieSeele erſt denn in ihr rechtes Leben komme, nach- dem ſie die Huͤlle des Koͤrpers abgelegt hat. Das allegoriſche Bild der Gerechtigkeit mit verbundenen Augen und der Waage in der Hand druͤkt nicht blos das Wort Gerechtigkeit aus, ſondern auch die Eigenſchaft derſelben, daß ſie ſich durch kein An- ſehen und keinen Schein verblenden laſſe, daß ſie nicht voreilig ſey, ſondern das Recht auf das Ge- naueſte abwaͤge. Daß dieſe Bilder jenen weit vorzuziehen ſeyen, Diejenigen allegoriſchen Bilder, die aus menſchli- All ihm wohnt, durch welchen Ariſtides gefuͤhrt, denCharakter des athenienſiſchen Volks in einer einzi- gen Figur ausgedruͤkt hat. Wie groſſe und man- nigfaltige Kraft liegt nicht in dem Bild der Ver- laͤumdung, das Apelles gemahlt hat? (*) Und(*) S. Lu- cians Be- ſchreibung davon. wie hoͤchſt fuͤrchterlich iſt nicht das Bild des Krie- ges beym Ariſtophanes, (*) da Mars, ein ſonſt wenig bedeutendes Bild, in einem ungeheuren Moͤr-(*) Jn dem Luſtſpiel der Friede. ſel Staͤdte und ganze Laͤnder zermalmet? Freylich gehoͤrt zu dergleichen Bildern ein Genie Kuͤnſtler ſollen hieraus lernen, wie ſelbſt ſolche Zwar gehoͤrt auch das kleinere der Zeichenkunſt, Deutung;
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Durch dieſes Mittel<lb/> koͤnnen die an ſich ſo wenig bedeutenden Allegorien<lb/> der Staͤdte und Laͤnder, ſobald ſie bey beſondern<lb/> Gelegenheiten gebraucht werden, hoͤchſt nachdruͤk-<lb/> lich ſeyn, wenn der Kuͤnſtler den Ausdruk in ſei-<lb/> ner Gewalt hat, wenn etwas von dem Geiſt in<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">All</hi></fw><lb/> ihm wohnt, durch welchen <hi rendition="#fr">Ariſtides</hi> gefuͤhrt, den<lb/> Charakter des athenienſiſchen Volks in einer einzi-<lb/> gen Figur ausgedruͤkt hat. Wie groſſe und man-<lb/> nigfaltige Kraft liegt nicht in dem Bild der Ver-<lb/> laͤumdung, das Apelles gemahlt hat? (*) Und<note place="right">(*) S. 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All
All
blos die Unſterblichkeit an, ſondern auch, daß die
Seele erſt denn in ihr rechtes Leben komme, nach-
dem ſie die Huͤlle des Koͤrpers abgelegt hat. Das
allegoriſche Bild der Gerechtigkeit mit verbundenen
Augen und der Waage in der Hand druͤkt nicht
blos das Wort Gerechtigkeit aus, ſondern auch
die Eigenſchaft derſelben, daß ſie ſich durch kein An-
ſehen und keinen Schein verblenden laſſe, daß ſie
nicht voreilig ſey, ſondern das Recht auf das Ge-
naueſte abwaͤge.
Daß dieſe Bilder jenen weit vorzuziehen ſeyen,
darf nicht erinnert werden. Eine wichtigere Be-
merkung aber iſt es, daß der Kuͤnſtler, dem es nicht
an Genie fehlt, einem an ſich wenig bedeutenden
Bilde durch Anbringung charakteriſtiſcher Zuͤge,
eine natuͤrliche Bedeutung geben koͤnne. So hat
Poußin auf eine geiſtreiche Art den Nil bezeichnet,
indem er ihm den Kopf in Schilf verſtekt hat, um
anzuzeigen, daß ſein Urſprung noch nicht entdekt
worden. Bilder von Sachen die ſinnliche Eigen-
ſchaften haben, von Laͤndern, Staͤdten, Fluͤſſen,
koͤnnen auf dieſe Weiſe durch Zuſaͤtze bedeutender
gemacht werden. Es geht auch mit ſolchen an,
die blos abgezogene Begriffe vorſtellen. So hat
ein griechiſcher Kuͤnſtler, Namens Buphalus, die
Fortuna, oder das Gluͤk auf dieſe viel bedeutende
Art abgebildet, daß er ihr eine Sonnenuhr oder
einen Gnomon auf den Kopf und ein Horn des Ue-
berfluſſes in die Hand gegeben. (*) Unter den ge-
ſchnittenen Steinen, die Mariette herausgegeben hat,
iſt einer mit einem Bilde, das fuͤr eine viel bedeu-
tende Allegorie der Dichtkunſt kann gebraucht wer-
den. Ein Genius ſieht auf einen Gryph; die rech-
te Hand lehnt ſich auf eine Leyer, die auf einem,
auf einen Wuͤrfel geſetzten, Dreyfuß ſteht. Der
Wuͤrfel kann die Richtigkeit der Gedanken, der
Dreyfuß die Begeiſterung, die Leyer die Harmonie
bedeuten; die drey weſentlichen Eigenſchaften eines
Gedichts. (*)
(*) Pauſa-
nias. L. IV.
(*) Mari-
ette. Pler-
res gra-
vées n. 17.
Diejenigen allegoriſchen Bilder, die aus menſchli-
chen Figuren beſtehen, koͤnnen durch Stellung,
Charakter und Handlung die hoͤchſte allegoriſche
Vollkommenheit erreichen. Durch dieſes Mittel
koͤnnen die an ſich ſo wenig bedeutenden Allegorien
der Staͤdte und Laͤnder, ſobald ſie bey beſondern
Gelegenheiten gebraucht werden, hoͤchſt nachdruͤk-
lich ſeyn, wenn der Kuͤnſtler den Ausdruk in ſei-
ner Gewalt hat, wenn etwas von dem Geiſt in
ihm wohnt, durch welchen Ariſtides gefuͤhrt, den
Charakter des athenienſiſchen Volks in einer einzi-
gen Figur ausgedruͤkt hat. Wie groſſe und man-
nigfaltige Kraft liegt nicht in dem Bild der Ver-
laͤumdung, das Apelles gemahlt hat? (*) Und
wie hoͤchſt fuͤrchterlich iſt nicht das Bild des Krie-
ges beym Ariſtophanes, (*) da Mars, ein ſonſt
wenig bedeutendes Bild, in einem ungeheuren Moͤr-
ſel Staͤdte und ganze Laͤnder zermalmet?
(*) S. Lu-
cians Be-
ſchreibung
davon.
(*) Jn dem
Luſtſpiel
der Friede.
Freylich gehoͤrt zu dergleichen Bildern ein Genie
das nur Kuͤnſtlern vom erſten Range zu Theil ge-
worden. Unter der unzaͤhlbaren Menge allegori-
ſcher Bilder auf den Muͤnzen der Alten finden ſich
nur wenige, unter denen die Winkelmann in ſeinem
Werk von der Allegorie in ein Verzeichnis geſam-
melt hat, kein einziges, von groſſer aͤſthetiſcher
Kraft. Das hoͤchſte in dieſer Gattung trift man
in den Bildern der Gottheiten an, die einigerma-
ßen unter die allegoriſchen Bilder koͤnnen gerechnet
werden. (*) Des Phidias Jupiter war nichts an-
ders, als ein allegoriſches Bild der Gottheit; und der
beruͤhmte Apollo in Belvedere, was iſt er anders,
als eine vollkommene Allegorie der Sonne, deren
immerwaͤhrende Jugend, deren reizende Lieblichkeit
und niemals ermuͤdende Wuͤrkſamkeit, in dieſem
wundervollen Bilde dem Auge zu ſehen gegeben
wird?
(*) S. Sta-
tuen.
Kuͤnſtler ſollen hieraus lernen, wie ſelbſt ſolche
Bilder, die an ſich von ſchwacher Bedeutung ſind,
durch das wahre Genie zum hoͤchſten Ausdruk koͤn-
nen erhoben werden. Sie ſollen aber zugleich er-
kennen, daß die Bilder dieſe hohe Kraft nicht durch
ſchwache Zeichen, die man attributa nennet, erhal-
ten. Sie ſollen lernen, daß es nicht genung iſt der
Gerechtigkeit die Waage in die Hand zu geben; ſon-
dern die Themis mit dem ihr eigenen goͤttlichen
Charakter zu bezeichnen, wie Jupiter und Apollo
in jenen erhabenen Bildern, mit dem ihrigen be-
zeichnet worden. Nicht der witzige Kuͤnſtler, der
kleine und ſubtile Aehnlichkeiten bemerket, ſondern
der groſſe Geiſt, der jede Eigenſchaft des Geiſtes,
jede Empfindung der Seele ſichtbar machen kann,
iſt in ſolchen Erfindungen gluͤklich.
Zwar gehoͤrt auch das kleinere der Zeichenkunſt,
zur gluͤklichen Allegorie, um auf das weſentliche
zu fuͤhren, und die Deutung zu erleichtern. Wir
wollen das Bild des Mondes auf der Stirne der
Diana nicht verwerfen; es leitet uns auf die
Deutung;
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