Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Ana Genuß gehabt hatte. Nachdem diese ehrwürdigeGesellschaft von gutem Weine etwas munter wor- den, fieng man, nach Art der damaligen Zeiten, an, Anagrammen zu machen. Einer nahm den Na- men Tobianus zum Text, und sagte, das Glas in der Hand: Obit Anus. Der andere: Abit Onus. Der dritte: Tua Nobis Sunto; abi. Der vierte: Vbi sonat Tuba Sion. Tobianus: Ita bonus (optavit) Tobianus. Von einer edlern und geistreichern Art ist folgen- Als der König Stanislaus von Pohlen in seiner Nach dem ersten Ballet fanden sich die Tänzer Ades incolumis. Nach dem dritten in diese: Omnis es lucida. Nach dem vierten: Omnis sis lucida. Nach dem fünften: Mane sidus loci. Nach dem sechsten: Sis Columna Dei. Und zum Beschluß: I! Scande solium. Welches letztere als eine Art der Prophezeyhung Anakreon. Ein griechischer Liederdichter aus der Stadt Thejos Ana Samos aufgehalten, wie wol er auch eine Zeitlangin Athen an dem Hofe des Tyrannen Hipxarchus gelebt hat. Man hat noch ein und siebenzig Lieder und einige Uberschriften von ihm. Jene sind alle in dreyfüßigen Jamben und scheinen recht eigen zu einem leichten fröhlichen Gesang abgemessen. Jhr Jnhalt ist durchgehends die Fröhlichkeit, die den Ge- nuß der Liebe und des Weines begleitet. Sie be- zeichnen den Charakter eines feinen Wollüstlings, der sein ganzes Leben dem Bachus und der Venus gewidmet hat, dabey aber immer vergnügt und scherz- haft geblieben ist. Man muß also seine Lieder, blos als artige Klei- Hieraus ist zu sehen, daß diese Lieder nicht zum Anakreontische Lieder, werden alle die genennt, womit Erster Theil. G
[Spaltenumbruch] Ana Genuß gehabt hatte. Nachdem dieſe ehrwuͤrdigeGeſellſchaft von gutem Weine etwas munter wor- den, fieng man, nach Art der damaligen Zeiten, an, Anagrammen zu machen. Einer nahm den Na- men Tobianus zum Text, und ſagte, das Glas in der Hand: Obit Anus. Der andere: Abit Onus. Der dritte: Tua Nobis Sunto; abi. Der vierte: Vbi ſonat Tuba Sion. Tobianus: Ita bonus (optavit) Tobianus. Von einer edlern und geiſtreichern Art iſt folgen- Als der Koͤnig Stanislaus von Pohlen in ſeiner Nach dem erſten Ballet fanden ſich die Taͤnzer Ades incolumis. Nach dem dritten in dieſe: Omnis es lucida. Nach dem vierten: Omnis ſis lucida. Nach dem fuͤnften: Mane ſidus loci. Nach dem ſechsten: Sis Columna Dei. Und zum Beſchluß: I! Scande ſolium. Welches letztere als eine Art der Prophezeyhung Anakreon. Ein griechiſcher Liederdichter aus der Stadt Thejos Ana Samos aufgehalten, wie wol er auch eine Zeitlangin Athen an dem Hofe des Tyrannen Hipxarchus gelebt hat. Man hat noch ein und ſiebenzig Lieder und einige Uberſchriften von ihm. Jene ſind alle in dreyfuͤßigen Jamben und ſcheinen recht eigen zu einem leichten froͤhlichen Geſang abgemeſſen. Jhr Jnhalt iſt durchgehends die Froͤhlichkeit, die den Ge- nuß der Liebe und des Weines begleitet. Sie be- zeichnen den Charakter eines feinen Wolluͤſtlings, der ſein ganzes Leben dem Bachus und der Venus gewidmet hat, dabey aber immer vergnuͤgt und ſcherz- haft geblieben iſt. Man muß alſo ſeine Lieder, blos als artige Klei- Hieraus iſt zu ſehen, daß dieſe Lieder nicht zum Anakreontiſche Lieder, werden alle die genennt, womit Erſter Theil. G
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0061" n="49"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Ana</hi></fw><lb/> Genuß gehabt hatte. Nachdem dieſe ehrwuͤrdige<lb/> Geſellſchaft von gutem Weine etwas munter wor-<lb/> den, fieng man, nach Art der damaligen Zeiten, an,<lb/> Anagrammen zu machen. Einer nahm den Na-<lb/> men Tobianus zum Text, und ſagte, das Glas in<lb/> der Hand:</p><lb/> <list> <item> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Obit Anus.</hi> </hi> </item><lb/> <item>Der andere: <hi rendition="#aq">Abit Onus.</hi></item><lb/> <item>Der dritte: <hi rendition="#aq">Tua Nobis</hi></item><lb/> <item> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Sunto; abi.</hi> </hi> </item><lb/> <item>Der vierte: <hi rendition="#aq">Vbi ſonat</hi></item><lb/> <item> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Tuba Sion.</hi> </hi> </item><lb/> <item>Tobianus: <hi rendition="#aq">Ita bonus (optavit)</hi></item><lb/> <item> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Tobianus.</hi> </hi> </item> </list><lb/> <p>Von einer edlern und geiſtreichern Art iſt folgen-<lb/> des:</p><lb/> <p>Als der Koͤnig <hi rendition="#fr">Stanislaus</hi> von Pohlen in ſeiner<lb/> Jugend von Reiſen zuruͤcke kam, verſammelte<lb/> ſich das ganze hohe Lescinskiſche Haus in <hi rendition="#fr">Liſſa,</hi><lb/> um ſeinen Stammerben zu bewillkommen. Der<lb/> nachherige preußiſche Hofprediger in Berlin, Herr<lb/> Jablonsky, welcher damals Rector der Schule zu<lb/> Liſſa war, hielt bey dieſer Gelegenheit einen <hi rendition="#aq">Actum<lb/> oratorium,</hi> zu deſſen Beſchluß er 13 als junge<lb/> Helden gekleidete Taͤnzer auftreten ließ, einige<lb/> Ballete zu tanzen. Jeder hatte einen Schild,<lb/> auf welchem einer der Buchſtaben dieſer zwey Woͤr-<lb/> ter, <hi rendition="#aq">DOMVS <hi rendition="#g">LESCINIA</hi>,</hi> in Gold geſchrieben<lb/> war.</p><lb/> <p>Nach dem erſten Ballet fanden ſich die Taͤnzer<lb/> ſo geſtellt, daß die Ordnung ihrer Schilder die<lb/> Worte <hi rendition="#aq">Domus Leſcinia</hi> leſen ließe, die ſich nach<lb/> dem andern Ballet in dieſe verwandelten:</p><lb/> <list> <item> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Ades incolumis.</hi> </hi> </item><lb/> <item>Nach dem dritten in dieſe: <hi rendition="#aq">Omnis es lucida.</hi></item><lb/> <item>Nach dem vierten: <hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">Omnis ſis lucida.</hi></hi></item><lb/> <item>Nach dem fuͤnften: <hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">Mane ſidus loci.</hi></hi></item><lb/> <item>Nach dem ſechsten: <hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">Sis Columna Dei.</hi></hi></item><lb/> <item>Und zum Beſchluß: <hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">I! Scande ſolium.</hi></hi></item> </list><lb/> <p>Welches letztere als eine Art der Prophezeyhung<lb/> kann angeſehen werden.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Anakreon.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>in griechiſcher Liederdichter aus der Stadt Thejos<lb/> in Jonien gebuͤrtig. Er hat zu den Zeiten des Cy-<lb/> rus und Cambyſes gelebt, und ſich meiſtentheils an<lb/> dem Hofe des Polycrates, Tyrannen der Jnſel<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Ana</hi></fw><lb/> Samos aufgehalten, wie wol er auch eine Zeitlang<lb/> in Athen an dem Hofe des Tyrannen Hipxarchus<lb/> gelebt hat. Man hat noch ein und ſiebenzig Lieder<lb/> und einige Uberſchriften von ihm. Jene ſind alle<lb/> in dreyfuͤßigen Jamben und ſcheinen recht eigen zu<lb/> einem leichten froͤhlichen Geſang abgemeſſen. Jhr<lb/> Jnhalt iſt durchgehends die Froͤhlichkeit, die den Ge-<lb/> nuß der Liebe und des Weines begleitet. Sie be-<lb/> zeichnen den Charakter eines feinen Wolluͤſtlings,<lb/> der ſein ganzes Leben dem Bachus und der Venus<lb/> gewidmet hat, dabey aber immer vergnuͤgt und ſcherz-<lb/> haft geblieben iſt.</p><lb/> <p>Man muß alſo ſeine Lieder, blos als artige Klei-<lb/> nigkeiten anſehen, die zum abſingen in Geſellſchaften<lb/> gemacht worden, wo die ſinnliche Luſt durch feinen<lb/> Wiz ſollte gewuͤrzt werden. Jn dieſer Abſicht ſind<lb/> ſie unvergleichlich. Eine große Munterkeit ohne<lb/> alle ernſthafte Leidenſchaft, ein uͤberaus feiner Wiz,<lb/> und die angenehmſte Art ſich auszudruͤken, ſind<lb/> uͤberall darin anzutreffen. Der Dichter ſieht in<lb/> der ganzen Welt und in allen Haͤndeln der Menſchen<lb/> nichts, als was ſich auf Wein und Liebe bezieht;<lb/> alles iſt Scherz und Taͤndeley mit Beziehung auf die-<lb/> ſe beyden Gegenſtaͤnde. Seine Laune iſt die ange-<lb/> nehmſte von der Welt, und lieblich, wie der ſchoͤnſte<lb/> Fruͤhlingstag. Auf die allerleichteſte Art mahlt<lb/> er tauſend angenehme Phantomen, die mit wol-<lb/> luͤſtigem Sumſen vor unſrer Einbildungskraft herum-<lb/> flattern, und verſezt uns in eine Welt, woraus aller<lb/> Ernſt, alles Nachdenken, verbannet iſt, wo nichts<lb/> als Schwaͤrmereyen einer leichten, die Seele wenig<lb/> angreifenden Wolluſt herrſchen.</p><lb/> <p>Hieraus iſt zu ſehen, daß dieſe Lieder nicht zum<lb/> Leſen in einſamen und ernſthaften Stunden, die<lb/> man beſſer anwenden kann, ſondern als ein artiges<lb/> Spiel zur Ermunterung in Geſellſchaften, und zur<lb/> Erquikung des Geiſtes geſchrieben ſind. Sie ſind<lb/> ein Blumengarten, wo tauſend liebliche Geruͤche<lb/> herum flattern, aber keine einzige nahrhafte Frucht<lb/> anzutreffen iſt.</p><lb/> <p>Anakreontiſche Lieder, werden alle die genennt,<lb/> welche in dem Geiſte des Anakreons geſchrieben ſind.<lb/> Jhr leichter Jnhalt erfodert eine leichte und kurze<lb/> Versart, ſo wie Anakreon ſie gebraucht hat. Jns-<lb/> gemein wird ein dreyfuͤßiger jambiſcher Vers mit<lb/> einer uͤbrigen kurzen Sylbe am Ende gewaͤhlt.<lb/><hi rendition="#fr">Gleim</hi> iſt der erſte Deutſche, der gluͤklich in der<lb/> Art des Anakreons gedichtet hat. Der Beyfall,<lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">Erſter Theil.</hi> G</fw><fw place="bottom" type="catch">womit</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [49/0061]
Ana
Ana
Genuß gehabt hatte. Nachdem dieſe ehrwuͤrdige
Geſellſchaft von gutem Weine etwas munter wor-
den, fieng man, nach Art der damaligen Zeiten, an,
Anagrammen zu machen. Einer nahm den Na-
men Tobianus zum Text, und ſagte, das Glas in
der Hand:
Obit Anus.
Der andere: Abit Onus.
Der dritte: Tua Nobis
Sunto; abi.
Der vierte: Vbi ſonat
Tuba Sion.
Tobianus: Ita bonus (optavit)
Tobianus.
Von einer edlern und geiſtreichern Art iſt folgen-
des:
Als der Koͤnig Stanislaus von Pohlen in ſeiner
Jugend von Reiſen zuruͤcke kam, verſammelte
ſich das ganze hohe Lescinskiſche Haus in Liſſa,
um ſeinen Stammerben zu bewillkommen. Der
nachherige preußiſche Hofprediger in Berlin, Herr
Jablonsky, welcher damals Rector der Schule zu
Liſſa war, hielt bey dieſer Gelegenheit einen Actum
oratorium, zu deſſen Beſchluß er 13 als junge
Helden gekleidete Taͤnzer auftreten ließ, einige
Ballete zu tanzen. Jeder hatte einen Schild,
auf welchem einer der Buchſtaben dieſer zwey Woͤr-
ter, DOMVS LESCINIA, in Gold geſchrieben
war.
Nach dem erſten Ballet fanden ſich die Taͤnzer
ſo geſtellt, daß die Ordnung ihrer Schilder die
Worte Domus Leſcinia leſen ließe, die ſich nach
dem andern Ballet in dieſe verwandelten:
Ades incolumis.
Nach dem dritten in dieſe: Omnis es lucida.
Nach dem vierten: Omnis ſis lucida.
Nach dem fuͤnften: Mane ſidus loci.
Nach dem ſechsten: Sis Columna Dei.
Und zum Beſchluß: I! Scande ſolium.
Welches letztere als eine Art der Prophezeyhung
kann angeſehen werden.
Anakreon.
Ein griechiſcher Liederdichter aus der Stadt Thejos
in Jonien gebuͤrtig. Er hat zu den Zeiten des Cy-
rus und Cambyſes gelebt, und ſich meiſtentheils an
dem Hofe des Polycrates, Tyrannen der Jnſel
Samos aufgehalten, wie wol er auch eine Zeitlang
in Athen an dem Hofe des Tyrannen Hipxarchus
gelebt hat. Man hat noch ein und ſiebenzig Lieder
und einige Uberſchriften von ihm. Jene ſind alle
in dreyfuͤßigen Jamben und ſcheinen recht eigen zu
einem leichten froͤhlichen Geſang abgemeſſen. Jhr
Jnhalt iſt durchgehends die Froͤhlichkeit, die den Ge-
nuß der Liebe und des Weines begleitet. Sie be-
zeichnen den Charakter eines feinen Wolluͤſtlings,
der ſein ganzes Leben dem Bachus und der Venus
gewidmet hat, dabey aber immer vergnuͤgt und ſcherz-
haft geblieben iſt.
Man muß alſo ſeine Lieder, blos als artige Klei-
nigkeiten anſehen, die zum abſingen in Geſellſchaften
gemacht worden, wo die ſinnliche Luſt durch feinen
Wiz ſollte gewuͤrzt werden. Jn dieſer Abſicht ſind
ſie unvergleichlich. Eine große Munterkeit ohne
alle ernſthafte Leidenſchaft, ein uͤberaus feiner Wiz,
und die angenehmſte Art ſich auszudruͤken, ſind
uͤberall darin anzutreffen. Der Dichter ſieht in
der ganzen Welt und in allen Haͤndeln der Menſchen
nichts, als was ſich auf Wein und Liebe bezieht;
alles iſt Scherz und Taͤndeley mit Beziehung auf die-
ſe beyden Gegenſtaͤnde. Seine Laune iſt die ange-
nehmſte von der Welt, und lieblich, wie der ſchoͤnſte
Fruͤhlingstag. Auf die allerleichteſte Art mahlt
er tauſend angenehme Phantomen, die mit wol-
luͤſtigem Sumſen vor unſrer Einbildungskraft herum-
flattern, und verſezt uns in eine Welt, woraus aller
Ernſt, alles Nachdenken, verbannet iſt, wo nichts
als Schwaͤrmereyen einer leichten, die Seele wenig
angreifenden Wolluſt herrſchen.
Hieraus iſt zu ſehen, daß dieſe Lieder nicht zum
Leſen in einſamen und ernſthaften Stunden, die
man beſſer anwenden kann, ſondern als ein artiges
Spiel zur Ermunterung in Geſellſchaften, und zur
Erquikung des Geiſtes geſchrieben ſind. Sie ſind
ein Blumengarten, wo tauſend liebliche Geruͤche
herum flattern, aber keine einzige nahrhafte Frucht
anzutreffen iſt.
Anakreontiſche Lieder, werden alle die genennt,
welche in dem Geiſte des Anakreons geſchrieben ſind.
Jhr leichter Jnhalt erfodert eine leichte und kurze
Versart, ſo wie Anakreon ſie gebraucht hat. Jns-
gemein wird ein dreyfuͤßiger jambiſcher Vers mit
einer uͤbrigen kurzen Sylbe am Ende gewaͤhlt.
Gleim iſt der erſte Deutſche, der gluͤklich in der
Art des Anakreons gedichtet hat. Der Beyfall,
womit
Erſter Theil. G
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |