Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch]
Ant -- Vos exemplaria graeca Von Statuen sind in Rom und Florenz die be- Die Werke der Alten überhaupt find in sich sehr Das Studium der Antiken wird nicht nur von Ant nothwendigsten Theil der Bemühungen eines Künst-über denGeschmak in der Mahlerey, (von Mengs) S. 79. 80. lers gehalten; die größten Künstler selbst, Raphael und Michelangelo sind dadurch zu der Größe ge- kommen, die wir an ihnen bewundern. Dieses macht alles, was zur Empfehlung dieses Stu- diums noch könnte gesagt werden, überflüßig. Diejenigen, welche über den vorzüglichen Werth der guten Antiken noch einigen Zweifel erweken möchten, sind itzt so durchgehends überstimmt, daß die Nothwendigkeit dieselben zu studiren, um den wahren Geschmak des Schönen zu bekommen, als ein Grundsatz anzusehen ist. Aber auch dieses Studium kann seichten Köpfen Man kann freylich zugeben, daß so wol von An Inquiry into the Beauties of Pain- ting. Da voraus gesetzt werden kann, daß Winkel- Antiphonien. (Musik.) So nennte man ehedem in der Kirchenmusik die denn, K 2
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Ant — Vos exemplaria graeca Von Statuen ſind in Rom und Florenz die be- Die Werke der Alten uͤberhaupt find in ſich ſehr Das Studium der Antiken wird nicht nur von Ant nothwendigſten Theil der Bemuͤhungen eines Kuͤnſt-uͤber denGeſchmak in der Mahlerey, (von Mengs) S. 79. 80. lers gehalten; die groͤßten Kuͤnſtler ſelbſt, Raphael und Michelangelo ſind dadurch zu der Groͤße ge- kommen, die wir an ihnen bewundern. Dieſes macht alles, was zur Empfehlung dieſes Stu- diums noch koͤnnte geſagt werden, uͤberfluͤßig. Diejenigen, welche uͤber den vorzuͤglichen Werth der guten Antiken noch einigen Zweifel erweken moͤchten, ſind itzt ſo durchgehends uͤberſtimmt, daß die Nothwendigkeit dieſelben zu ſtudiren, um den wahren Geſchmak des Schoͤnen zu bekommen, als ein Grundſatz anzuſehen iſt. Aber auch dieſes Studium kann ſeichten Koͤpfen Man kann freylich zugeben, daß ſo wol von An Inquiry into the Beauties of Pain- ting. Da voraus geſetzt werden kann, daß Winkel- Antiphonien. (Muſik.) So nennte man ehedem in der Kirchenmuſik die denn, K 2
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Ant
Ant
— Vos exemplaria graeca
Nocturna verſate manu, verſate diurna.
Von Statuen ſind in Rom und Florenz die be-
ſten. Von geſchnittenen Steinen finden ſich in al-
len Laͤndern von Europa wichtige Sammlungen,
ſo wie von Muͤnzen. Von Gebaͤuden ſind in
Griechenland und Jtalien die wichtigſten Ueber-
bleibſel. Wer das Gluͤk nicht hat, die Originale
ſelbſt zu ſehen, der muß ſie wenigſtens in Abguͤſſen
und Zeichnungen ſtudiren, wie wol dieſe letztern
insgemein wenig von der Schoͤnheit und dem groͤßen
der Originale haben. Die Lippertſche Sammlung
der Abguͤſſe geſchnittener Steine iſt das wichtigſte,
was jeder in dieſer Art haben kann. Und es iſt
ſehr zu wuͤnſchen, daß jemand zum beſten der Kunſt
ſolche Abdruͤke der beſten Antiken Muͤnzen machte.
Die Antiken Gebaͤude kann man aus des-Godets
und des Herrn le Roi Zeichnungen; die Statuen
aus Biſchops, van Dalens, Periers und Preißlers
Sammlungen derſelben kennen lernen. Von ge-
ſchnittenen Steinen hat Herr Mariette die groͤßte
Sammlung herausgegeben, und die fuͤrnehmſten
Steine, auf denen die Namen der Kuͤnſtler einge-
graben ſind, hat Herr Stoſch durch ſeine Beſchrei-
bung und Kupfer bekannt gemacht. Die Antiken
Gemaͤhlde kann man aus den Kupfern von den im
Herkulano gefundenen Gemaͤhlden und aus der
Sammlung kennen lernen, die der Herr Graf von
Caylus herausgegeben hat.
Die Werke der Alten uͤberhaupt find in ſich ſehr
unterſchieden an Guͤte und Bedeutung, (Ausdruk)
aber nicht an Geſchmak. Es ſind drey Haupt-
claſſen der alten Denkmale: naͤmlich in allen Sta-
tuen, ſo uns uͤbrig geblieben, ſind drey unter-
ſchiedene Grade der Schoͤnheit. Die geringſten
unter dieſen haben allemal den Geſchmak der
Schoͤnheit, aber nur in den unentbehrlichen Thei-
len; die vom andern Grade, haben die Schoͤnheit
in den nuͤtzlichen Theilen; und die vom hoͤchſten
Grade haben ſie von dem unentbehrlichen an, bis
auf das uͤberfluͤßige, und ſind deßwegen vollkom-
men ſchoͤn — die ſchoͤnſten vom hoͤchſten Grade
ſind der Laocoon und der Torſo vom Belvedere;
die ſchoͤnſten vom andern Grade der Apollo und der
Gladiator vom Borgheſe; vom dritten aber ſind
unzaͤhlbare. (*)
(*) Gedan-
ken uͤber
die Schoͤn-
heit und
Das Studium der Antiken wird nicht nur von
allen großen Kennern der neuern Zeit, fuͤr den
nothwendigſten Theil der Bemuͤhungen eines Kuͤnſt-
lers gehalten; die groͤßten Kuͤnſtler ſelbſt, Raphael
und Michelangelo ſind dadurch zu der Groͤße ge-
kommen, die wir an ihnen bewundern. Dieſes
macht alles, was zur Empfehlung dieſes Stu-
diums noch koͤnnte geſagt werden, uͤberfluͤßig.
Diejenigen, welche uͤber den vorzuͤglichen Werth
der guten Antiken noch einigen Zweifel erweken
moͤchten, ſind itzt ſo durchgehends uͤberſtimmt,
daß die Nothwendigkeit dieſelben zu ſtudiren, um
den wahren Geſchmak des Schoͤnen zu bekommen,
als ein Grundſatz anzuſehen iſt.
uͤber den
Geſchmak
in der
Mahlerey,
(von
Mengs)
S. 79. 80.
Aber auch dieſes Studium kann ſeichten Koͤpfen
nichts helfen. Es koͤmmt hier nicht auf die Um-
riſſe, ſondern auf den Geiſt an, der im Antiken
liegt. Dieſen zu entdeken, muß man ſich vor
allen Dingen bemuͤhen. Weſſen Geiſt nach oͤfte-
rer Betrachtung der beſten Antiken, nicht in Ent-
zuͤkung geraͤth; wer nicht in dem ſichtbaren derſel-
ben unſichtbare Vollkommenheit fuͤhlt, der lege die
Reißfeder weg; ihm hilft das Antike nicht.
Man kann freylich zugeben, daß ſo wol von
alten als neuen Kennern manches, was ſie von der
Fuͤrtreflichkeit des Antiken ſagen, uͤbertrieben ſey.
Es iſt zu fuͤhlen, daß nicht alles, was Plinius von
dem Paris des Euphranors ſagt, wahr ſeyn koͤn-
ne, (*) und man braucht eben nicht mit Webb gar
alles in den Beſchreibungen der Alten buchſtaͤblich
zu nehmen. (*) Es bleibt allemal an den noch
itzt vorhandenen Werken genug fuͤr unſre Bewun-
drung uͤbrig.
(*) S.
die im Art.
Allegorie
angefuͤhrte
Stelle hie-
von.
Da voraus geſetzt werden kann, daß Winkel-
manns Schriften, darin alles, was hieher gehoͤr-
te, enthalten iſt, ſich in jedes Kuͤnſtlers und Ken-
ners Haͤnden befinden; ſo kann alles uͤbrige, was
hievon zu ſagen waͤre, uͤbergangen werden.
Antiphonien.
(Muſik.)
So nennte man ehedem in der Kirchenmuſik die
Geſaͤnge, durch welche das Volk oder die Gemeine
dem Prieſter, oder ein Theil des Chors dem andern
antwortete, wie dieſes bisweilen noch itzt bey dem
roͤmiſchcatholiſchen Gottesdienſt geſchieht. Sie ſol-
len, nach dem Berichte des Sokrates, ſchon von
dem heiligen Jgnatius, einem apoſtoliſchen Kirchen-
vater, eingefuͤhrt worden ſeyn. Daher iſt es
denn,
K 2
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