nen. Dieses aber würde drey verschiedene Schreib- arten verursachet haben.
Dieses mag hier hinlänglich seyn, den Begriff von dem, was man eigentlich Schreibart nennt, überhaupt zu bestimmen.
Ehe wir uns in nähere Entwiklung dieses Be- griffes einlassen, wollen wir anmerken, daß schon hieraus erhellet, was für Wichtigkeit die Schreib- art nach dem verschiedenen Jnhalt eines Werks ha- hen könne, und was für einen besonderen Charakter sie in besondern Fällen vorzüglich anzunehmen habe.
Da überhaupt jede besondere Schreibart eine ge- treue Schilderung irgend eines besondern Gemüths- charakters ist, der Charakter der Personen aber, mit denen wir, besonders in der Jugend, am meisten umgehen, sehr viel zur Ausbildung unsers eigenen beyträgt, so läßt sich hier sogleich dieser allgemeine Schluß ziehen; daß Werke des Geschmaks, die für den großen Haufen der Leser bestimmt sind, schon blos durch die Schreibart beträchtlichen Nuzen, oder Schaden stiften können: und es ist zu wünschen, daß diese wichtige Wahrheit von unsern Dichtern, und Prosaisten, die für den Geschmak arbeiten, in ernstliche Ueberlegung genommen werde. Daß die Jugend, um nur ein Beyspiehl anzuführen, durch gewöhnliches Lesen solcher Werke, deren Schreibart leichtsinnig, oder spöttisch, oder unnatürlich und ge- ziehrt, spizfündig, melancholisch, menschenfeindlich ist, an Geschmak und übriger Denkungsart merkli- chen Schaden leiden würde, bedärf eben keines Be- weises; allenfalls könnten vielfältige Erfahrungen ihn überzeugend darstellen. Es kommt also bey Werken des Geschmaks nicht blos darauf an, ob die darin herrschende Schreibart an sich betrachtet, gut oder schlecht sey; es ist auch wol zu bedenken, was für einen Charakter sie habe. Denn schon durch diesen allein, kann ein Werk nüzlich, oder schädlich werden. Das Lesen ist ein Umgang mit den Schrift- stellern; ihre Schreibart hat auf die Leser die Wür- kung, die der persönliche Charakter den sie aus- drükt, im würklichen Umgang haben würde. Hier- aus folget nun ganz natürlich, daß in Werken des Geschmaks, die für den großen Haufen der Leser bestimmt sind, jede Schreibart von verdächtigem, oder gar verwerflichem Charakter, so schön sie sonst in ihrer Art seyn mag, zu vermeiden ist. Jch ge- stehe deswegen, um ein besonderes Beyspiehl anzu- [Spaltenumbruch]
Schr
führen, daß ich mit Unwillen in einem Buche, das sich so allgemein verbreiten sollte, wie der deutsche Merkur, ein Gedicht über die Freygeisterey, in ei- nem höchst leichtsinnigen Ton, und in eben solcher Schreibart gefunden habe. Wie konnte es irgend einem nachdenkenden Mann einfallen, eine würklich ernst- hafte Sache, (denn dergleichen scheinet der Verfas- ser würklich zum Zwek gehabt zu haben) in einer Schreibart zu behandeln, deren Charakter sich gleich durch die zwey ersten Verse ankündiget?Jhr Brüderchen, laßt uns fein christlich leben; Wir müssen doch uns einmal drein ergeben!
dergleichen Ungereimtheiten und Unanständigkeiten dürffen eben nicht mit viel Worten gerüget werden; es ist völlig hinlänglich sie blos anzuzeigen.
Es wäre zu wünschen, daß die wizigen Köpfe sich die Klugheit der alten Philosophen zum Muster vor- stellten. Diese hatten einen Exoterischen Vortrag für das allgemeine Publikum, und er war vorsich- tig, damit kein Anstoß gegeben würde: denn einen Esoterischen für eine kleine Anzahl auserlesener Zu- hörer, die ohne Gefahr schon mehr vertragen konn- ten. Jn Schriften die für die kleine Zahl der Ken- ner geschrieben sind, hat es mit der Schreibart, wenn sie nur reizend genug ist, weniger Bedenklichkeit. Denn für Kenner kann etwas blos belustigend seyn, was dem großen Haufen schädlich wäre. Man muß einen Unterschied zwischen den Personen machen, mit denen man spricht. Ein verständiger Mann er- laubet sich in einer Gesellschaft seines gleichen viel, und kann es sich ohne Bedenken erlauben, dafür er sich in andern Gesellschaften sorgfältig hüten wür- de. Warum soll man diese Klugheit nicht auch in Schriften beobachten?
Eine andere Art von Wichtigkeit hat die Schreib- art zur Unterstüzung der darin vorgetragenen Ma- terie. Es sey, daß die Absicht des Schriftstellers auf Belehrung, auf Belustigung, oder Rührung gehe; so läßt sich leicht einsehen, daß die Schreib- art sehr viel zu der Kraft des Jnhalts beytrage. Man därf nur bedenken, was für einen ungemein großen Unterschied eines und eben desselben Gedan- ken, der Ton und die Wendung desselben in seiner Würkung hervorbringen. Wo man nicht gänzlich für speculativen Unterricht schreibet, welche Art aus- ser dem Gebieth der schönen Künste liegt, da muß nothwendig ein großer Theil der Würkung der Rede
von
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Schr
nen. Dieſes aber wuͤrde drey verſchiedene Schreib- arten verurſachet haben.
Dieſes mag hier hinlaͤnglich ſeyn, den Begriff von dem, was man eigentlich Schreibart nennt, uͤberhaupt zu beſtimmen.
Ehe wir uns in naͤhere Entwiklung dieſes Be- griffes einlaſſen, wollen wir anmerken, daß ſchon hieraus erhellet, was fuͤr Wichtigkeit die Schreib- art nach dem verſchiedenen Jnhalt eines Werks ha- hen koͤnne, und was fuͤr einen beſonderen Charakter ſie in beſondern Faͤllen vorzuͤglich anzunehmen habe.
Da uͤberhaupt jede beſondere Schreibart eine ge- treue Schilderung irgend eines beſondern Gemuͤths- charakters iſt, der Charakter der Perſonen aber, mit denen wir, beſonders in der Jugend, am meiſten umgehen, ſehr viel zur Ausbildung unſers eigenen beytraͤgt, ſo laͤßt ſich hier ſogleich dieſer allgemeine Schluß ziehen; daß Werke des Geſchmaks, die fuͤr den großen Haufen der Leſer beſtimmt ſind, ſchon blos durch die Schreibart betraͤchtlichen Nuzen, oder Schaden ſtiften koͤnnen: und es iſt zu wuͤnſchen, daß dieſe wichtige Wahrheit von unſern Dichtern, und Proſaiſten, die fuͤr den Geſchmak arbeiten, in ernſtliche Ueberlegung genommen werde. Daß die Jugend, um nur ein Beyſpiehl anzufuͤhren, durch gewoͤhnliches Leſen ſolcher Werke, deren Schreibart leichtſinnig, oder ſpoͤttiſch, oder unnatuͤrlich und ge- ziehrt, ſpizfuͤndig, melancholiſch, menſchenfeindlich iſt, an Geſchmak und uͤbriger Denkungsart merkli- chen Schaden leiden wuͤrde, bedaͤrf eben keines Be- weiſes; allenfalls koͤnnten vielfaͤltige Erfahrungen ihn uͤberzeugend darſtellen. Es kommt alſo bey Werken des Geſchmaks nicht blos darauf an, ob die darin herrſchende Schreibart an ſich betrachtet, gut oder ſchlecht ſey; es iſt auch wol zu bedenken, was fuͤr einen Charakter ſie habe. Denn ſchon durch dieſen allein, kann ein Werk nuͤzlich, oder ſchaͤdlich werden. Das Leſen iſt ein Umgang mit den Schrift- ſtellern; ihre Schreibart hat auf die Leſer die Wuͤr- kung, die der perſoͤnliche Charakter den ſie aus- druͤkt, im wuͤrklichen Umgang haben wuͤrde. Hier- aus folget nun ganz natuͤrlich, daß in Werken des Geſchmaks, die fuͤr den großen Haufen der Leſer beſtimmt ſind, jede Schreibart von verdaͤchtigem, oder gar verwerflichem Charakter, ſo ſchoͤn ſie ſonſt in ihrer Art ſeyn mag, zu vermeiden iſt. Jch ge- ſtehe deswegen, um ein beſonderes Beyſpiehl anzu- [Spaltenumbruch]
Schr
fuͤhren, daß ich mit Unwillen in einem Buche, das ſich ſo allgemein verbreiten ſollte, wie der deutſche Merkur, ein Gedicht uͤber die Freygeiſterey, in ei- nem hoͤchſt leichtſinnigen Ton, und in eben ſolcher Schreibart gefunden habe. Wie konnte es irgend einem nachdenkenden Mann einfallen, eine wuͤrklich ernſt- hafte Sache, (denn dergleichen ſcheinet der Verfaſ- ſer wuͤrklich zum Zwek gehabt zu haben) in einer Schreibart zu behandeln, deren Charakter ſich gleich durch die zwey erſten Verſe ankuͤndiget?Jhr Bruͤderchen, laßt uns fein chriſtlich leben; Wir muͤſſen doch uns einmal drein ergeben!
dergleichen Ungereimtheiten und Unanſtaͤndigkeiten duͤrffen eben nicht mit viel Worten geruͤget werden; es iſt voͤllig hinlaͤnglich ſie blos anzuzeigen.
Es waͤre zu wuͤnſchen, daß die wizigen Koͤpfe ſich die Klugheit der alten Philoſophen zum Muſter vor- ſtellten. Dieſe hatten einen Exoteriſchen Vortrag fuͤr das allgemeine Publikum, und er war vorſich- tig, damit kein Anſtoß gegeben wuͤrde: denn einen Eſoteriſchen fuͤr eine kleine Anzahl auserleſener Zu- hoͤrer, die ohne Gefahr ſchon mehr vertragen konn- ten. Jn Schriften die fuͤr die kleine Zahl der Ken- ner geſchrieben ſind, hat es mit der Schreibart, wenn ſie nur reizend genug iſt, weniger Bedenklichkeit. Denn fuͤr Kenner kann etwas blos beluſtigend ſeyn, was dem großen Haufen ſchaͤdlich waͤre. Man muß einen Unterſchied zwiſchen den Perſonen machen, mit denen man ſpricht. Ein verſtaͤndiger Mann er- laubet ſich in einer Geſellſchaft ſeines gleichen viel, und kann es ſich ohne Bedenken erlauben, dafuͤr er ſich in andern Geſellſchaften ſorgfaͤltig huͤten wuͤr- de. Warum ſoll man dieſe Klugheit nicht auch in Schriften beobachten?
Eine andere Art von Wichtigkeit hat die Schreib- art zur Unterſtuͤzung der darin vorgetragenen Ma- terie. Es ſey, daß die Abſicht des Schriftſtellers auf Belehrung, auf Beluſtigung, oder Ruͤhrung gehe; ſo laͤßt ſich leicht einſehen, daß die Schreib- art ſehr viel zu der Kraft des Jnhalts beytrage. Man daͤrf nur bedenken, was fuͤr einen ungemein großen Unterſchied eines und eben deſſelben Gedan- ken, der Ton und die Wendung deſſelben in ſeiner Wuͤrkung hervorbringen. Wo man nicht gaͤnzlich fuͤr ſpeculativen Unterricht ſchreibet, welche Art auſ- ſer dem Gebieth der ſchoͤnen Kuͤnſte liegt, da muß nothwendig ein großer Theil der Wuͤrkung der Rede
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[1049[1031]/0478]
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nen. Dieſes aber wuͤrde drey verſchiedene Schreib-
arten verurſachet haben.
Dieſes mag hier hinlaͤnglich ſeyn, den Begriff
von dem, was man eigentlich Schreibart nennt,
uͤberhaupt zu beſtimmen.
Ehe wir uns in naͤhere Entwiklung dieſes Be-
griffes einlaſſen, wollen wir anmerken, daß ſchon
hieraus erhellet, was fuͤr Wichtigkeit die Schreib-
art nach dem verſchiedenen Jnhalt eines Werks ha-
hen koͤnne, und was fuͤr einen beſonderen Charakter
ſie in beſondern Faͤllen vorzuͤglich anzunehmen habe.
Da uͤberhaupt jede beſondere Schreibart eine ge-
treue Schilderung irgend eines beſondern Gemuͤths-
charakters iſt, der Charakter der Perſonen aber,
mit denen wir, beſonders in der Jugend, am meiſten
umgehen, ſehr viel zur Ausbildung unſers eigenen
beytraͤgt, ſo laͤßt ſich hier ſogleich dieſer allgemeine
Schluß ziehen; daß Werke des Geſchmaks, die fuͤr
den großen Haufen der Leſer beſtimmt ſind, ſchon
blos durch die Schreibart betraͤchtlichen Nuzen, oder
Schaden ſtiften koͤnnen: und es iſt zu wuͤnſchen,
daß dieſe wichtige Wahrheit von unſern Dichtern,
und Proſaiſten, die fuͤr den Geſchmak arbeiten, in
ernſtliche Ueberlegung genommen werde. Daß die
Jugend, um nur ein Beyſpiehl anzufuͤhren, durch
gewoͤhnliches Leſen ſolcher Werke, deren Schreibart
leichtſinnig, oder ſpoͤttiſch, oder unnatuͤrlich und ge-
ziehrt, ſpizfuͤndig, melancholiſch, menſchenfeindlich
iſt, an Geſchmak und uͤbriger Denkungsart merkli-
chen Schaden leiden wuͤrde, bedaͤrf eben keines Be-
weiſes; allenfalls koͤnnten vielfaͤltige Erfahrungen
ihn uͤberzeugend darſtellen. Es kommt alſo bey
Werken des Geſchmaks nicht blos darauf an, ob die
darin herrſchende Schreibart an ſich betrachtet, gut
oder ſchlecht ſey; es iſt auch wol zu bedenken, was
fuͤr einen Charakter ſie habe. Denn ſchon durch
dieſen allein, kann ein Werk nuͤzlich, oder ſchaͤdlich
werden. Das Leſen iſt ein Umgang mit den Schrift-
ſtellern; ihre Schreibart hat auf die Leſer die Wuͤr-
kung, die der perſoͤnliche Charakter den ſie aus-
druͤkt, im wuͤrklichen Umgang haben wuͤrde. Hier-
aus folget nun ganz natuͤrlich, daß in Werken
des Geſchmaks, die fuͤr den großen Haufen der Leſer
beſtimmt ſind, jede Schreibart von verdaͤchtigem,
oder gar verwerflichem Charakter, ſo ſchoͤn ſie ſonſt
in ihrer Art ſeyn mag, zu vermeiden iſt. Jch ge-
ſtehe deswegen, um ein beſonderes Beyſpiehl anzu-
fuͤhren, daß ich mit Unwillen in einem Buche, das
ſich ſo allgemein verbreiten ſollte, wie der deutſche
Merkur, ein Gedicht uͤber die Freygeiſterey, in ei-
nem hoͤchſt leichtſinnigen Ton, und in eben ſolcher
Schreibart gefunden habe. Wie konnte es irgend einem
nachdenkenden Mann einfallen, eine wuͤrklich ernſt-
hafte Sache, (denn dergleichen ſcheinet der Verfaſ-
ſer wuͤrklich zum Zwek gehabt zu haben) in einer
Schreibart zu behandeln, deren Charakter ſich gleich
durch die zwey erſten Verſe ankuͤndiget?
Jhr Bruͤderchen, laßt uns fein chriſtlich leben;
Wir muͤſſen doch uns einmal drein ergeben!
dergleichen Ungereimtheiten und Unanſtaͤndigkeiten
duͤrffen eben nicht mit viel Worten geruͤget werden;
es iſt voͤllig hinlaͤnglich ſie blos anzuzeigen.
Es waͤre zu wuͤnſchen, daß die wizigen Koͤpfe ſich
die Klugheit der alten Philoſophen zum Muſter vor-
ſtellten. Dieſe hatten einen Exoteriſchen Vortrag
fuͤr das allgemeine Publikum, und er war vorſich-
tig, damit kein Anſtoß gegeben wuͤrde: denn einen
Eſoteriſchen fuͤr eine kleine Anzahl auserleſener Zu-
hoͤrer, die ohne Gefahr ſchon mehr vertragen konn-
ten. Jn Schriften die fuͤr die kleine Zahl der Ken-
ner geſchrieben ſind, hat es mit der Schreibart, wenn
ſie nur reizend genug iſt, weniger Bedenklichkeit.
Denn fuͤr Kenner kann etwas blos beluſtigend ſeyn,
was dem großen Haufen ſchaͤdlich waͤre. Man muß
einen Unterſchied zwiſchen den Perſonen machen,
mit denen man ſpricht. Ein verſtaͤndiger Mann er-
laubet ſich in einer Geſellſchaft ſeines gleichen viel,
und kann es ſich ohne Bedenken erlauben, dafuͤr
er ſich in andern Geſellſchaften ſorgfaͤltig huͤten wuͤr-
de. Warum ſoll man dieſe Klugheit nicht auch in
Schriften beobachten?
Eine andere Art von Wichtigkeit hat die Schreib-
art zur Unterſtuͤzung der darin vorgetragenen Ma-
terie. Es ſey, daß die Abſicht des Schriftſtellers
auf Belehrung, auf Beluſtigung, oder Ruͤhrung
gehe; ſo laͤßt ſich leicht einſehen, daß die Schreib-
art ſehr viel zu der Kraft des Jnhalts beytrage.
Man daͤrf nur bedenken, was fuͤr einen ungemein
großen Unterſchied eines und eben deſſelben Gedan-
ken, der Ton und die Wendung deſſelben in ſeiner
Wuͤrkung hervorbringen. Wo man nicht gaͤnzlich
fuͤr ſpeculativen Unterricht ſchreibet, welche Art auſ-
ſer dem Gebieth der ſchoͤnen Kuͤnſte liegt, da muß
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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1049[1031]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/478>, abgerufen am 24.11.2024.
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