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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Wie
scheinen weitläuftig zu beweisen, so gehen wir, ohne
uns länger hiebey aufzuhalten, zur Sache selbst.

Der Grundbegriff zur Theorie des Wiederschei-
nes ist die Vorstellung, daß jeder Gegenstand von
heller Farb, als ein Licht anzusehen sey, das seine
Farbe gegen alle Seiten verbreitet. Nun muß
aber alles, was zur Theorie der Kunst von dem
Licht überhaupt angeinerkt worden ist, auf jeden
hellen Gegenstand zur Kenntnis der Wiederscheine
besonders angewendet werden. Da kommt nun
hauptsächlich die Stärke des wiederscheinenden Lich-
tes, und seine Würkung auf die Farben der Kör-
per, darauf es fällt, in Betrachtung.

Eigentlich und die Sache mit mathematischer
Genauigkeit betrachtet, verbreitet jeder sichtbare
gefärbte Körper sein Licht, das ist, seine Farbe, auf
alle um und neben ihm stehende Gegenstände, so
wie ein angezündetes würkliches Licht alles umste-
hende erleuchtet: aber die Würkung des Wieder-
scheines ist nur unter gewissen Umständen merklich.
Dieses muß aus der allgemeinen Theorie des Lichts
beurtheilet werden. Die Erleuchtung eines Kör-
pers ist um so viel größer, 1. je heller und brennender
das Licht an sich selbst ist; 2. je näher es an dem
zu erleuchtenden Gegenstand liegt, und 3. je gera-
der es auf seine Fläche fällt. Dieses ist aus der
Theorie des Lichts überhaupt bekannt. (*) Hie-
zu kommt 4. bey dem Wiederschein, als einen
zweyten Lichte, noch die Beleuchtung des Gegenstan-
des von dem Hauptlicht in Betrachtung. Denn je
heller das Hauptlicht auf einer Stelle ist, je schwä-
cher ist daselbst die Würkung des Wiederscheines.
Das Licht einer angezündeten Kerze, das bey Nacht
große Würkung thut, ist beym hellen Tag von keiner
Würkung. Ueberhaupt muß in Ansehung dieses
vierten Punkts festgesezt werden, daß das wieder-
scheinende Licht nur auf die Stellen einen merklichen
Einflus hat, die merklich dunkeler sind, als dieses
wiederscheinende Licht selbst.

Diese vier Punkte sind die wahren Grundsäze,
aus denen der Mahler abnehmen kann, wo der
Einflus der Wiederscheine merklich werde. Eine
genaue mathematische Ausführung der Sache würde
ein eigenes Werk erfodern, und ein solches Werk
fehlet noch zur Vollständigkeit der Theorie der Mah-
lerey. Wir wollen also nur zur Probe einige Haupt-
fälle, wo jene Grundsäze können angewendet wer-
den, anführen.

[Spaltenumbruch]
Wie

Aus dem vierten Punkt folget überhaupt, daß
die Wiederscheine nur in den Schatten und halben
Schatten recht merklich seyn können. Zwar nihmt
jeder helle Körper, von einem nahe an ihm liegen-
den merklich helleren, etwas Licht an; aber der
Unterschied der Helle zwischen dem Wiederscheinen-
den, und dem schon vorher vorhandenen Lichte muß
schon sehr beträchtlich seyn, wenn die Würkung des
Wiederscheines in die Augen fallen soll. Je dunk-
ler also die Schatten sind, je merklicher ist auch der
Einflus der Wiederscheine. Sie sind also das Mit-
tel den Schatten einige Klarheit und Annehmlich-
keit zu geben. Ohne sie würden die ganzen Schat-
ten schwarz, und die halben Schatten kalt und
matt seyn.

Daher muß der Mahler sorgfältig seyn, die An-
ordnung so zu machen, daß die dunkeln Stellen
des Gemähldes natürlicher Weise durch Wieder-
scheine belebt werden können. Dieses ist einer der
wichtigsten Punkte der Kunst des Mahlens, der
allein umständlich ausgeführt zu werden verdiente.

Nach dieser allgemeinen Bemerkung, wo die
Wiederscheine den besten Dienst leisten, muß nun
die besondere Theorie derselben aus den drey ersten
Punkten, als den eigentlichen Grundsäzen dieser
Lehre, hergeleitet werden. Wir wollen nur einiges
davon zum Beyspiehl, wie man zu dieser Theorie
gelangen kann, anführen.

Aus dem ersten Punkt folget, daß die hellesten
Farben, nämlich die, darin das meiste Weiße ge-
mischt ist, die stärksten Wiederscheine geben; weil
das weiße Licht das stärkste ist. Es versteht sich
aber von selbst, daß auch die Größe der hellen Masse
zur Stärke der Wiederscheine in Betrachtung kom-
men müsse. Hat also der Mahler irgend eine in
dunkeln Schatten liegende Stelle zu beleben, so
muß er einen hellen Gegenstand so sezen, daß er
durch seinen Schein die dunkelen Schatten durch
Wiederscheine beleuchte. Wer nur einigermaaßen
mit der Ausübung der Kunst bekannt ist, begreift
leichte, was für Schwierigkeiten dieses in der mah-
lerischen Anordnung der Gemählde verursachet.
Denn eben diese hellen Stellen verbreiten auch ihre
Wiederscheine auf halbdunkele, auf die sie leicht zu
starken Einflus haben können.

Aus dem zweyten Punkt muß die Entfernung
des hellen Gegenstandes von dem dunkelen, das
den Einflus der Wiederscheine genießen soll, be-

stimmt
(*) S.
Licht.

[Spaltenumbruch]

Wie
ſcheinen weitlaͤuftig zu beweiſen, ſo gehen wir, ohne
uns laͤnger hiebey aufzuhalten, zur Sache ſelbſt.

Der Grundbegriff zur Theorie des Wiederſchei-
nes iſt die Vorſtellung, daß jeder Gegenſtand von
heller Farb, als ein Licht anzuſehen ſey, das ſeine
Farbe gegen alle Seiten verbreitet. Nun muß
aber alles, was zur Theorie der Kunſt von dem
Licht uͤberhaupt angeinerkt worden iſt, auf jeden
hellen Gegenſtand zur Kenntnis der Wiederſcheine
beſonders angewendet werden. Da kommt nun
hauptſaͤchlich die Staͤrke des wiederſcheinenden Lich-
tes, und ſeine Wuͤrkung auf die Farben der Koͤr-
per, darauf es faͤllt, in Betrachtung.

Eigentlich und die Sache mit mathematiſcher
Genauigkeit betrachtet, verbreitet jeder ſichtbare
gefaͤrbte Koͤrper ſein Licht, das iſt, ſeine Farbe, auf
alle um und neben ihm ſtehende Gegenſtaͤnde, ſo
wie ein angezuͤndetes wuͤrkliches Licht alles umſte-
hende erleuchtet: aber die Wuͤrkung des Wieder-
ſcheines iſt nur unter gewiſſen Umſtaͤnden merklich.
Dieſes muß aus der allgemeinen Theorie des Lichts
beurtheilet werden. Die Erleuchtung eines Koͤr-
pers iſt um ſo viel groͤßer, 1. je heller und brennender
das Licht an ſich ſelbſt iſt; 2. je naͤher es an dem
zu erleuchtenden Gegenſtand liegt, und 3. je gera-
der es auf ſeine Flaͤche faͤllt. Dieſes iſt aus der
Theorie des Lichts uͤberhaupt bekannt. (*) Hie-
zu kommt 4. bey dem Wiederſchein, als einen
zweyten Lichte, noch die Beleuchtung des Gegenſtan-
des von dem Hauptlicht in Betrachtung. Denn je
heller das Hauptlicht auf einer Stelle iſt, je ſchwaͤ-
cher iſt daſelbſt die Wuͤrkung des Wiederſcheines.
Das Licht einer angezuͤndeten Kerze, das bey Nacht
große Wuͤrkung thut, iſt beym hellen Tag von keiner
Wuͤrkung. Ueberhaupt muß in Anſehung dieſes
vierten Punkts feſtgeſezt werden, daß das wieder-
ſcheinende Licht nur auf die Stellen einen merklichen
Einflus hat, die merklich dunkeler ſind, als dieſes
wiederſcheinende Licht ſelbſt.

Dieſe vier Punkte ſind die wahren Grundſaͤze,
aus denen der Mahler abnehmen kann, wo der
Einflus der Wiederſcheine merklich werde. Eine
genaue mathematiſche Ausfuͤhrung der Sache wuͤrde
ein eigenes Werk erfodern, und ein ſolches Werk
fehlet noch zur Vollſtaͤndigkeit der Theorie der Mah-
lerey. Wir wollen alſo nur zur Probe einige Haupt-
faͤlle, wo jene Grundſaͤze koͤnnen angewendet wer-
den, anfuͤhren.

[Spaltenumbruch]
Wie

Aus dem vierten Punkt folget uͤberhaupt, daß
die Wiederſcheine nur in den Schatten und halben
Schatten recht merklich ſeyn koͤnnen. Zwar nihmt
jeder helle Koͤrper, von einem nahe an ihm liegen-
den merklich helleren, etwas Licht an; aber der
Unterſchied der Helle zwiſchen dem Wiederſcheinen-
den, und dem ſchon vorher vorhandenen Lichte muß
ſchon ſehr betraͤchtlich ſeyn, wenn die Wuͤrkung des
Wiederſcheines in die Augen fallen ſoll. Je dunk-
ler alſo die Schatten ſind, je merklicher iſt auch der
Einflus der Wiederſcheine. Sie ſind alſo das Mit-
tel den Schatten einige Klarheit und Annehmlich-
keit zu geben. Ohne ſie wuͤrden die ganzen Schat-
ten ſchwarz, und die halben Schatten kalt und
matt ſeyn.

Daher muß der Mahler ſorgfaͤltig ſeyn, die An-
ordnung ſo zu machen, daß die dunkeln Stellen
des Gemaͤhldes natuͤrlicher Weiſe durch Wieder-
ſcheine belebt werden koͤnnen. Dieſes iſt einer der
wichtigſten Punkte der Kunſt des Mahlens, der
allein umſtaͤndlich ausgefuͤhrt zu werden verdiente.

Nach dieſer allgemeinen Bemerkung, wo die
Wiederſcheine den beſten Dienſt leiſten, muß nun
die beſondere Theorie derſelben aus den drey erſten
Punkten, als den eigentlichen Grundſaͤzen dieſer
Lehre, hergeleitet werden. Wir wollen nur einiges
davon zum Beyſpiehl, wie man zu dieſer Theorie
gelangen kann, anfuͤhren.

Aus dem erſten Punkt folget, daß die helleſten
Farben, naͤmlich die, darin das meiſte Weiße ge-
miſcht iſt, die ſtaͤrkſten Wiederſcheine geben; weil
das weiße Licht das ſtaͤrkſte iſt. Es verſteht ſich
aber von ſelbſt, daß auch die Groͤße der hellen Maſſe
zur Staͤrke der Wiederſcheine in Betrachtung kom-
men muͤſſe. Hat alſo der Mahler irgend eine in
dunkeln Schatten liegende Stelle zu beleben, ſo
muß er einen hellen Gegenſtand ſo ſezen, daß er
durch ſeinen Schein die dunkelen Schatten durch
Wiederſcheine beleuchte. Wer nur einigermaaßen
mit der Ausuͤbung der Kunſt bekannt iſt, begreift
leichte, was fuͤr Schwierigkeiten dieſes in der mah-
leriſchen Anordnung der Gemaͤhlde verurſachet.
Denn eben dieſe hellen Stellen verbreiten auch ihre
Wiederſcheine auf halbdunkele, auf die ſie leicht zu
ſtarken Einflus haben koͤnnen.

Aus dem zweyten Punkt muß die Entfernung
des hellen Gegenſtandes von dem dunkelen, das
den Einflus der Wiederſcheine genießen ſoll, be-

ſtimmt
(*) S.
Licht.
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[1272[1256]/0719] Wie Wie ſcheinen weitlaͤuftig zu beweiſen, ſo gehen wir, ohne uns laͤnger hiebey aufzuhalten, zur Sache ſelbſt. Der Grundbegriff zur Theorie des Wiederſchei- nes iſt die Vorſtellung, daß jeder Gegenſtand von heller Farb, als ein Licht anzuſehen ſey, das ſeine Farbe gegen alle Seiten verbreitet. Nun muß aber alles, was zur Theorie der Kunſt von dem Licht uͤberhaupt angeinerkt worden iſt, auf jeden hellen Gegenſtand zur Kenntnis der Wiederſcheine beſonders angewendet werden. Da kommt nun hauptſaͤchlich die Staͤrke des wiederſcheinenden Lich- tes, und ſeine Wuͤrkung auf die Farben der Koͤr- per, darauf es faͤllt, in Betrachtung. Eigentlich und die Sache mit mathematiſcher Genauigkeit betrachtet, verbreitet jeder ſichtbare gefaͤrbte Koͤrper ſein Licht, das iſt, ſeine Farbe, auf alle um und neben ihm ſtehende Gegenſtaͤnde, ſo wie ein angezuͤndetes wuͤrkliches Licht alles umſte- hende erleuchtet: aber die Wuͤrkung des Wieder- ſcheines iſt nur unter gewiſſen Umſtaͤnden merklich. Dieſes muß aus der allgemeinen Theorie des Lichts beurtheilet werden. Die Erleuchtung eines Koͤr- pers iſt um ſo viel groͤßer, 1. je heller und brennender das Licht an ſich ſelbſt iſt; 2. je naͤher es an dem zu erleuchtenden Gegenſtand liegt, und 3. je gera- der es auf ſeine Flaͤche faͤllt. Dieſes iſt aus der Theorie des Lichts uͤberhaupt bekannt. (*) Hie- zu kommt 4. bey dem Wiederſchein, als einen zweyten Lichte, noch die Beleuchtung des Gegenſtan- des von dem Hauptlicht in Betrachtung. Denn je heller das Hauptlicht auf einer Stelle iſt, je ſchwaͤ- cher iſt daſelbſt die Wuͤrkung des Wiederſcheines. Das Licht einer angezuͤndeten Kerze, das bey Nacht große Wuͤrkung thut, iſt beym hellen Tag von keiner Wuͤrkung. Ueberhaupt muß in Anſehung dieſes vierten Punkts feſtgeſezt werden, daß das wieder- ſcheinende Licht nur auf die Stellen einen merklichen Einflus hat, die merklich dunkeler ſind, als dieſes wiederſcheinende Licht ſelbſt. Dieſe vier Punkte ſind die wahren Grundſaͤze, aus denen der Mahler abnehmen kann, wo der Einflus der Wiederſcheine merklich werde. Eine genaue mathematiſche Ausfuͤhrung der Sache wuͤrde ein eigenes Werk erfodern, und ein ſolches Werk fehlet noch zur Vollſtaͤndigkeit der Theorie der Mah- lerey. Wir wollen alſo nur zur Probe einige Haupt- faͤlle, wo jene Grundſaͤze koͤnnen angewendet wer- den, anfuͤhren. Aus dem vierten Punkt folget uͤberhaupt, daß die Wiederſcheine nur in den Schatten und halben Schatten recht merklich ſeyn koͤnnen. Zwar nihmt jeder helle Koͤrper, von einem nahe an ihm liegen- den merklich helleren, etwas Licht an; aber der Unterſchied der Helle zwiſchen dem Wiederſcheinen- den, und dem ſchon vorher vorhandenen Lichte muß ſchon ſehr betraͤchtlich ſeyn, wenn die Wuͤrkung des Wiederſcheines in die Augen fallen ſoll. Je dunk- ler alſo die Schatten ſind, je merklicher iſt auch der Einflus der Wiederſcheine. Sie ſind alſo das Mit- tel den Schatten einige Klarheit und Annehmlich- keit zu geben. Ohne ſie wuͤrden die ganzen Schat- ten ſchwarz, und die halben Schatten kalt und matt ſeyn. Daher muß der Mahler ſorgfaͤltig ſeyn, die An- ordnung ſo zu machen, daß die dunkeln Stellen des Gemaͤhldes natuͤrlicher Weiſe durch Wieder- ſcheine belebt werden koͤnnen. Dieſes iſt einer der wichtigſten Punkte der Kunſt des Mahlens, der allein umſtaͤndlich ausgefuͤhrt zu werden verdiente. Nach dieſer allgemeinen Bemerkung, wo die Wiederſcheine den beſten Dienſt leiſten, muß nun die beſondere Theorie derſelben aus den drey erſten Punkten, als den eigentlichen Grundſaͤzen dieſer Lehre, hergeleitet werden. Wir wollen nur einiges davon zum Beyſpiehl, wie man zu dieſer Theorie gelangen kann, anfuͤhren. Aus dem erſten Punkt folget, daß die helleſten Farben, naͤmlich die, darin das meiſte Weiße ge- miſcht iſt, die ſtaͤrkſten Wiederſcheine geben; weil das weiße Licht das ſtaͤrkſte iſt. Es verſteht ſich aber von ſelbſt, daß auch die Groͤße der hellen Maſſe zur Staͤrke der Wiederſcheine in Betrachtung kom- men muͤſſe. Hat alſo der Mahler irgend eine in dunkeln Schatten liegende Stelle zu beleben, ſo muß er einen hellen Gegenſtand ſo ſezen, daß er durch ſeinen Schein die dunkelen Schatten durch Wiederſcheine beleuchte. Wer nur einigermaaßen mit der Ausuͤbung der Kunſt bekannt iſt, begreift leichte, was fuͤr Schwierigkeiten dieſes in der mah- leriſchen Anordnung der Gemaͤhlde verurſachet. Denn eben dieſe hellen Stellen verbreiten auch ihre Wiederſcheine auf halbdunkele, auf die ſie leicht zu ſtarken Einflus haben koͤnnen. Aus dem zweyten Punkt muß die Entfernung des hellen Gegenſtandes von dem dunkelen, das den Einflus der Wiederſcheine genießen ſoll, be- ſtimmt (*) S. Licht.

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 1272[1256]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/719>, abgerufen am 26.11.2024.