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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1776.

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Vom Himmel.
Lichts; *) und die Neigungen, woraus der Ton
der Worte kommt, sind die Veränderungen der
Wärme des Himmels, weil das Licht des Him-
mels das Göttliche Wahre oder die Weisheit ist,
und die Wärme des Himmels das Göttliche Gute
oder die Liebe ist, man lese oben Num. 126 bis
140, und aus der göttlichen Liebe haben die En-
gel ihre Neigung, und aus der göttlichen Weis-
heit ihr Denken.

240. Weil die Rede der Engel unmittelbar
aus ihrer Neigung gehet, denn die Gedanken-Bil-
der, wie oben Num. 236 gesagt worden, sind
eben die mancherley Gestalten, worein die allge-

meine
*) Anmerkung des Uebersetzers.
Hier berufet sich der Verfasser auf drey Num-
mern aus oberwähnten Himmlischen Ge-
heimnissen,
als Num. 1646; allda heißt es:
"Das Reden der Engel erscheinet bisweilen
in der Geisterwelt, und also vor dem innern
Gesicht wie das Blinken des Lichts oder einer
glänzenden Flamme, und dieses mit Mannig-
faltigkeit nach dem Zustand der Neigungen ihrer
Rede." Num. 3343 heißt es: Die geist-
lichen Dinge, so das Wahre betreffen,

entstehen durch die mannigfaltige Veränderun-
gen des himmlischen Lichts, in welchen (Verän-
derungen) die Neigungen sind, die auf unzäh-
lige Weise wunderbar verändert werden; und
die
Sw. Sch. I. Th. R

Vom Himmel.
Lichts; *) und die Neigungen, woraus der Ton
der Worte kommt, ſind die Veraͤnderungen der
Waͤrme des Himmels, weil das Licht des Him-
mels das Goͤttliche Wahre oder die Weisheit iſt,
und die Waͤrme des Himmels das Goͤttliche Gute
oder die Liebe iſt, man leſe oben Num. 126 bis
140, und aus der goͤttlichen Liebe haben die En-
gel ihre Neigung, und aus der goͤttlichen Weis-
heit ihr Denken.

240. Weil die Rede der Engel unmittelbar
aus ihrer Neigung gehet, denn die Gedanken-Bil-
der, wie oben Num. 236 geſagt worden, ſind
eben die mancherley Geſtalten, worein die allge-

meine
*) Anmerkung des Ueberſetzers.
Hier berufet ſich der Verfaſſer auf drey Num-
mern aus oberwaͤhnten Himmliſchen Ge-
heimniſſen,
als Num. 1646; allda heißt es:
„Das Reden der Engel erſcheinet bisweilen
in der Geiſterwelt, und alſo vor dem innern
Geſicht wie das Blinken des Lichts oder einer
glaͤnzenden Flamme, und dieſes mit Mannig-
faltigkeit nach dem Zuſtand der Neigungen ihrer
Rede.“ Num. 3343 heißt es: Die geiſt-
lichen Dinge, ſo das Wahre betreffen,

entſtehen durch die mannigfaltige Veraͤnderun-
gen des himmliſchen Lichts, in welchen (Veraͤn-
derungen) die Neigungen ſind, die auf unzaͤh-
lige Weiſe wunderbar veraͤndert werden; und
die
Sw. Sch. I. Th. R
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[257/0304] Vom Himmel. Lichts; *) und die Neigungen, woraus der Ton der Worte kommt, ſind die Veraͤnderungen der Waͤrme des Himmels, weil das Licht des Him- mels das Goͤttliche Wahre oder die Weisheit iſt, und die Waͤrme des Himmels das Goͤttliche Gute oder die Liebe iſt, man leſe oben Num. 126 bis 140, und aus der goͤttlichen Liebe haben die En- gel ihre Neigung, und aus der goͤttlichen Weis- heit ihr Denken. 240. Weil die Rede der Engel unmittelbar aus ihrer Neigung gehet, denn die Gedanken-Bil- der, wie oben Num. 236 geſagt worden, ſind eben die mancherley Geſtalten, worein die allge- meine *) Anmerkung des Ueberſetzers. Hier berufet ſich der Verfaſſer auf drey Num- mern aus oberwaͤhnten Himmliſchen Ge- heimniſſen, als Num. 1646; allda heißt es: „Das Reden der Engel erſcheinet bisweilen in der Geiſterwelt, und alſo vor dem innern Geſicht wie das Blinken des Lichts oder einer glaͤnzenden Flamme, und dieſes mit Mannig- faltigkeit nach dem Zuſtand der Neigungen ihrer Rede.“ Num. 3343 heißt es: Die geiſt- lichen Dinge, ſo das Wahre betreffen, entſtehen durch die mannigfaltige Veraͤnderun- gen des himmliſchen Lichts, in welchen (Veraͤn- derungen) die Neigungen ſind, die auf unzaͤh- lige Weiſe wunderbar veraͤndert werden; und die Sw. Sch. I. Th. R

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Zitationshilfe: Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1776, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften01_1776/304>, abgerufen am 22.11.2024.